EnRetard
Well-Known Member
Wer es sich leisten kann, wird mit einem Radiator/Konvektor ein Zimmer auf die gewohnte Temperatur bringen.
Die Ampelkoalition
- Ersteller des Themas Mendelssohn
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- ampelkoalition
Bintje
Well-Known Member
Was ist an 18 Grad eigentlich so schlimm? Ich hab immer nur 18 bis 19 im Winter, kann ich mit leben, aber meine Nachbarin aus dem ebenfalls ungedämmten Dachgeschoss, deren Heizrechnung genau so hoch ist wie meine, wäre schon dankbar, wenn sie im Winter über 15, 16 Grad hinauskäme. Also: in normalen Wintern. Demnächst können wir uns auf eine Mieterhöhung wegen Modernisierung einrichten, weil wir überflüssigerweise neue Balkons bekommen (irgendwie muss es doch gelingen, die Mieten auch bei Altverträgen hochzuschrauben). Dazu kommt die absehbare Heizkostenexplosion: Fernwärme über Blockheizkraftwerke zu Erdgaspreisen, die jedes Jahr angepasst werden. No way out. Oder umziehen, was meine Nachbarin längst erwägt.
Langsam fange ich auch an, darüber nachzudenken. Aber der Markt ist leergefegt, und besser wird's nicht.
EnRetard
Well-Known Member
Gar nix, finde ich. Ich finde 15 auch OK, aber ich weiß auch, dass es Leute gibt, die alles unter 23, 25, 27 Grad antarktisch und unzumutbar finden. Entweder weil sie alt und immobil sind oder es undenkbar finden, Pullover, Jacken, Socken, Schuhe oder andere wärmedämmende Kleidungsstücke im Haus zu tragen. Es macht wirklich Spaß, solch ein Exemplar über die Heizkostenabrechnung (50% geht über Wohnfläche) zu subventionieren.
Msane
Well-Known Member
Als Bewohner/Steuerzahler eines hochentwickelten Industrielandes habe ich den Anspruch an die Politik, dass die
Energieversorgung als einer der wichtigsten Grundpfeiler des Landes, jederzeit gesichert ist.
Wenn die Antwort darauf dann heisst: " Wir können ja auch mal ein bisschen frieren für den Frieden." - das ist nicht nur zynisch,
sondern belegt das Versagen der Politik auf allen Ebenen.
Im Rest der Welt reibt man sich die Augen, dass Deutschland, dass Land der Erfinder und Ingenieure seine Energieversorgung
nicht auf die Kette bekommt.
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Energieversorgung als einer der wichtigsten Grundpfeiler des Landes, jederzeit gesichert ist.
Wenn die Antwort darauf dann heisst: " Wir können ja auch mal ein bisschen frieren für den Frieden." - das ist nicht nur zynisch,
sondern belegt das Versagen der Politik auf allen Ebenen.
Im Rest der Welt reibt man sich die Augen, dass Deutschland, dass Land der Erfinder und Ingenieure seine Energieversorgung
nicht auf die Kette bekommt.
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sommersonne
Well-Known Member
Ganz genau.
Alubehütet
Well-Known Member
Msane
Well-Known Member
Dunkle Wolken über dem Kanzleramt kündigen an das sich da was zusammenbraut.
Wird Olaf Scholz von seinen Finanzskandalen eingeholt, werden wir erleben das der Kanzler mit den
auffälligen Erinnerungslücken doch noch der Gerechtigkeit zugeführt wird ?
Wer könnte seine Nachfolge antreten oder sogar Neuwahlen?
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Wird Olaf Scholz von seinen Finanzskandalen eingeholt, werden wir erleben das der Kanzler mit den
auffälligen Erinnerungslücken doch noch der Gerechtigkeit zugeführt wird ?
Wer könnte seine Nachfolge antreten oder sogar Neuwahlen?
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EnRetard
Well-Known Member
Keine Neuwahlen. Die Ampelparteien können sie nicht brauchen. Auch kein erfolgreiches konstruktives Misstrauensvotum. Die Grünen haben keinen Bock auf Merz und Söder, die FDP und SPD keinen Bock auf Absturz. Nachfolger: Klingbeil. Weil es keine*n andere*n gibt. Schwesig ist wg. Putja unten durch und Dreyers guter Ruf ist in der Ahr abgesoffen.