Die Entmännlichung der Gesellschaft/ Gender Mainstreaming

A

Amazone

Guest
Glaubst ernsthaft Frauen wüßten selber, worauf sie stehen? ; )

also ich weiß es auch, von mir aus auch mit lederjacke.

du hättest schreiben sollen.
glaubst ernsthaft eru weiß selber, worauf sie steht?

; )

Treffer und versenkt ....... *duckundweg*

"versteck"
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noname75

Well-Known Member

Was ich interessant finde ist, dass in den Medien bzw. bei den Verfassern solcher Artikeln immer versucht wird, zu suggerieren das die Mehrheit dafür ist. So auch in diesem Artikels. Die Gegenreaktionen in den Kommentaren lassen aber einen ganz anderen Schluss zu. Das das so ziemlich jeder dämlich findet, auch die Frauen:D.
Was auch interessant ist, dass die Gegner sofort dem rechten Lager zugeschoben werden bzw. es ominöse Personen sind (und nicht das vernünftige Bürgertum) die dagegen sind.
Man kann sich anscheinend nicht vorstellen, dass es vielleicht 99 Prozent der Frauen am arsch vorbeigeht:eek:.
 

eruvaer

Well-Known Member
Ja. Ich empfand die handelsübliche Form immer als neutral.
Man ist eben der Schüler.
Da hat man nicht automatisch einen männlichen Schüler im Kopf.
Geht es um den Chef, schon eher.
Das ist meiner Meinung nach aber kein Problem der Sprache, sondern der Vorurteile im Kopf des Lesers.
Ich möchte Che sein.
Wenn man mich Chefin nennt fühle ich mich über meine Sexualität definiert, die bei meinem Job als Chef keine Rolle spielen sollte...
In sofern wäre mir die Variante x für alle noch lieber, als dieses lästige /innen.
Die Sprache verhuntzen würde es in meinem Empfinden dennoch. Und notwendig finde ich es nicht.
Ich möchte von klassischen Rollendenken weg kommen.
Nicht es noch doppelt und dreifach unterstreichen o_O
 
N

nordish

Guest
Wie soll denn das ausgesprochen werden "Sehr geehrtx Profx.."?

Wenn etwas nicht männlich und nicht weiblich ist (oder sich eben so fühlt) dann ist es ein Es, ein Neutrum. Und das ist nicht abwertend gemeint. Es ist die logische Konsequenz. (Was daran nun rechts sein soll, erschliesst sich wohl nur der Autorin des Artikels...)
Es müsste dann "das Proffesor" heissen. Denn der Artikel "das" neutralisiert das Maskulimum des Nomens.
Aber das wäre wohl zu einfach.....
 
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