Die Ukraine in der Krise

sommersonne

Well-Known Member
Es wird beständig verhandelt, miteinander gesprochen. Als Joe Biden in Kyiv war, waren die Russen selbstverständlich vorinformiert. Gegenwärtig hat Erdogan das.Getreideabkommen wieder angeschoben. Und hinter den Kulissen ist der Vatikan schwer aktiv, immer wieder zu lesen: Erfolgreich.
Wenn der Wille da ist, werden sich sehr schnell Wege finden lassen.
Kaum, solange Putin an der Macht ist und die Sowjetunion wieder herstellen will, hat er kein Interesse zu verhandeln. Solange er Waffen hat und genügend Menschenmaterial was er opfern kann, wird er nicht verhandeln.

Er würde vor "seinem Volk" das Gesicht verlieren und Schwäche zeigen, denn wer verhandelt schon mit einem Nazistaat solange er auf dem Schlachtfeld siegt, was er ihnen tagtäglich verkünden läßt.
 

EnRetard

Well-Known Member
Es wird beständig verhandelt, miteinander gesprochen. Als Joe Biden in Kyiv war, waren die Russen selbstverständlich vorinformiert. Gegenwärtig hat Erdogan das.Getreideabkommen wieder angeschoben. Und hinter den Kulissen ist der Vatikan schwer aktiv, immer wieder zu lesen: Erfolgreich.
Wenn der Wille da ist, werden sich sehr schnell Wege finden lassen.
Da geht es um Kleinkram.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Aber für diesen Kleinkram gibt es eben Kanäle. Erfolgreiche. Die jederzeit diskret erweitert werden könnten, wollte mal jemand vorfühlen, ob man mal über Großkram reden wolle. Darauf will ich hinaus. Es muß nicht gleich gehen um eine Putin-Biden-Selenskyj-Zoomkonferenz.

Die Behauptung, der Westen liefere ja immer nur und immer schwerere Waffen und setze überhaupt nicht auf Diplomatie, stimmt so nicht. Das ist kein Blindflug-Krieg mehr mit kompletten diplomatischem und sonstigen Abbruch wie Hitler gegen Stalin.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Okay ich schlage als Verhandlungsort Kiew vor. Die Inder und die USA mit an den Tisch.......es wird sich schon wer finden.....rennt!

Wie kann ein Land im Sicherheitsrat vertreten sein, gegen dessen Präsident ein Haftbefehl erlassen wurde?
 

sommersonne

Well-Known Member
Okay ich schlage als Verhandlungsort Kiew vor. Die Inder und die USA mit an den Tisch.......es wird sich schon wer finden.....rennt!

Wie kann ein Land im Sicherheitsrat vertreten sein, gegen dessen Präsident ein Haftbefehl erlassen wurde?
Vielleicht weil es ums Land geht und nicht den Präsidenten, der ja hoffentlich nicht das ewige Leben hat.
Gestern war er in Mariupol und ist sogar selbst Auto gefahren, staun. Und auf der K>rim war er auch noch, was für ein Held.
 

Msane

Well-Known Member
Ich halte den Haftbefehl für einen Fehler, nicht das Putin es nicht verdient hätte vor dem Internationalen Strafgerichtshof gestellt zu werden,
aber in Russland stärkt das Urteil Putin innenpolitisch den Rücken.
Die Russen empören sich darüber was der Westen sich da rausnimmt und verschanzen sich in eine Art Wagenburgmentalität
um ihren Präsidenten.
Im Grunde hat man Putin ungewollt ein Geschenk gemacht.


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EnRetard

Well-Known Member
Ich halte den Haftbefehl für einen Fehler, nicht das Putin es nicht verdient hätte vor dem Internationalen Strafgerichtshof gestellt zu werden,
aber in Russland stärkt das Urteil Putin innenpolitisch den Rücken.
Die Russen empören sich darüber was der Westen sich da rausnimmt und verschanzen sich in eine Art Wagenburgmentalität
um ihren Präsidenten.
Im Grunde hat man Putin ungewollt ein Geschenk gemacht.


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Der Internationale Strafgerichtshof ist nicht "Der Westen". Die USA erkennen ihn nicht mal an. Trotzdem sehe ich den Haftbefehl als Problem: Er erschwert Verhandlungen mit dem Mann. Zwar snd die aktuell nicht in Sicht, aber der Haftbefehl stellt Putin auch formell auf eine Stufe mit Gestalten wie Karadzic und Mladic. Wer jetzt noch mit ihm spricht, muss das geheim tun, sonst ist die Kontaminationsgefahr zu hoch. Man würde sich auf mit einem Kindesentführer einlassen.
 

Msane

Well-Known Member
Der Internationale Strafgerichtshof ist nicht "Der Westen". Die USA erkennen ihn nicht mal an. Trotzdem sehe ich den Haftbefehl als Problem: Er erschwert Verhandlungen mit dem Mann. Zwar snd die aktuell nicht in Sicht, aber der Haftbefehl stellt Putin auch formell auf eine Stufe mit Gestalten wie Karadzic und Mladic. Wer jetzt noch mit ihm spricht, muss das geheim tun, sonst ist die Kontaminationsgefahr zu hoch. Man würde sich auf mit einem Kindesentführer einlassen.

Man stellt sich durch den Haftbefehl selbst ein Bein, in der Praxis hat es keine Relevanz, denn wenn wer möchte das Putin irgendwo hinkommt
die müssen ihm Immunität garantieren.
Putin wirds freuen, der kann sich vor seinem Volk aufspielen als der allmächtige Zar dem die Urteile Außenstehender über sich irrelevant sind.


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Berfin1980

Well-Known Member
Noch was Anfang des Monats hat Kiew einem Büro des IStGH dort, den Weg geebnet. Außerdem muss der IStGH jetzt Interpool involvieren und die Vertragsstaat um Vollstreckung erSUCHEN!
 
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