Die Ukraine in der Krise

[Msane]

Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte das Lukaschenko das tun wollte, hätte er russische Soldaten im Land, die sofort reagieren würden. Oder glaubt jemand Putin hatte nicht mehrere Absichten mit der Nutzung von Belarus verfolgt?

In Lukaschenkos Haut will ich nicht stecken, Putin hat ihm geholfen die letzte Wahl zu manipulieren,
dafür muss er jetzt Kremltreue zeigen.
Wendet er sich von Moskau ab, dann übernehmen die russischen Soldaten das Kommando und das Land
wird annektiert.
Tritt er an der Seite Moskaus in den Krieg gegen die Ukraine ein, dann wird ihn die belarussische Opposition
zur Strecke bringen.


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[EnRetard]

Tritt er an der Seite Moskaus in den Krieg gegen die Ukraine ein, dann wird ihn die belarussische Opposition
zur Strecke bringen.

Das verhindert Putin

 

[Msane]

Unterschätze nicht die weissrussische Opposition, sollte Putin Lukaschenko zwingen in den
Krieg gegen die Ukraine einzutreten, ist mit erheblichen Widerstand zu rechnen.
Lukaschenko ist ja auch selbst gegen einen Kriegseintritt seines Landes, er macht einen auf
gute Mine wenn Putin da ist, dreht und windet sich aber sogut er kann um das
zu verhindern.


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[Msane]

Gibt da noch einen dem es gerade schlecht geht...

Rund um Bachmut hat die russische Armee Truppen abgezogen um an anderer Stelle umfassende
aber nur mäßig erfolgreiche Panzerangriffe zu führen.
Für Prigoschin bedeutet dies, dass er mit seinen Wagnereinheiten die größtenteils aus nutzlosen Sträflingen
bestehen, alleine gegen die Ukrainer dasteht welche aktuell in die Offensive gegangen sind.

Man kann jetzt spekulieren, ist das Schoigu und Gerassimows Rache an Prigoschin?
Sind die Russen einfach dumm?
Oder ist es Teil einer ausgeklügelten Strategie, die Ukrainer sich gegen aus russischer Sicht
entbehrbare Sträflinge abzunutzen?


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[sommersonne]

Es könnte auch sein das die Armee nicht hundertprozentig hinter Putin steht und nicht so kämpft wie sie könnte.

 

[EnRetard]

Die Yanks kriegen kalte Füße: Blinken deutet an, dass die Ukraine doch bitte die Krim sausen lassen soll.
Mindestens.

News zum Russland-Ukraine-Krieg: Das geschah in der Nacht zu Freitag (24. März)

Die Ukraine beharrt auf der Rückeroberung aller besetzten Gebiete – die USA scheinen da nicht ganz so sicher. Und: Die EU nennt Deportationen durch Russland »Kriegsverbrechen«. Die jüngsten Entwicklungen.

www.spiegel.de

 

[sommersonne]

Die Yanks kriegen kalte Füße: Blinken deutet an, dass die Ukraine doch bitte die Krim sausen lassen soll.
Mindestens.

News zum Russland-Ukraine-Krieg: Das geschah in der Nacht zu Freitag (24. März)

Die Ukraine beharrt auf der Rückeroberung aller besetzten Gebiete – die USA scheinen da nicht ganz so sicher. Und: Die EU nennt Deportationen durch Russland »Kriegsverbrechen«. Die jüngsten Entwicklungen.

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Da wäre es doch gut der Ukraine mehr gute Waffen (das ich das mal schreibe, gute Waffen) an die Hand zu geben damit die Zeit ausreicht. Langsam wird es knapp.

bei gmx gefunden
Die Russen führen eine Säuberungsaktion durch und dabei gehen auch Konsumgüter mit. Sie sind Räuber und Diebe. Mittelalter läßt grüßen. Unfaßbar.

Kiew: Russen starten "Säuberungsaktion" im Gebiet Cherson​

Russische Truppen und Sicherheitsdienste begannen nach Erkenntnissen des ukrainischen Generalstabs mit sogenannten Säuberungsaktionen unter der Bevölkerung des von ihnen kontrollierten Dnipro-Ufers in der südukrainischen Region Cherson. Dort habe in verschiedenen Siedlungen die Suche nach Bürgern mit pro-ukrainischer Einstellung, Militärrentnern und Mitarbeitern ukrainischer Strafverfolgungsbehörden eingesetzt, teilte der Generalstab in Kiew am Donnerstag in seinem täglichen Lagebericht auf Facebook mit.

In der Siedlung Nowa Kachowka dagegen sei eine großangelegte Razzia erfolgt. Dabei seien bei der Zivilbevölkerung große Mengen an Haushaltsgeräten, Schmuck und Mobiltelefonen "konfisziert" worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Bei einer ukrainischen Offensive im Herbst hatten sich die russischen Militärs bei Cherson vom Westufer des Dnipro zurückgezogen. Seitdem haben russische Truppen ihre Verteidigungslinien am Südufer des Stroms massiv ausgebaut.

 

[Bintje]

Die Yanks kriegen kalte Füße: Blinken deutet an, dass die Ukraine doch bitte die Krim sausen lassen soll.
Mindestens.

News zum Russland-Ukraine-Krieg: Das geschah in der Nacht zu Freitag (24. März)

Die Ukraine beharrt auf der Rückeroberung aller besetzten Gebiete – die USA scheinen da nicht ganz so sicher. Und: Die EU nennt Deportationen durch Russland »Kriegsverbrechen«. Die jüngsten Entwicklungen.

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Nee, anders - und da es in solchen Fragen um Nuancen geht, finde ich es einigermaßen unglücklich, es so zuzuspitzen. Auf mich wirkt das verzerrend.

"Die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine müsse gewahrt bleiben, betonte Blinken. »Aber wie diese konkret im Territorium definiert wird, da warten wir, dass die Ukrainer uns das sagen.« Zugleich fügte der US-Außenminister hinzu: »Ich glaube, dass es Gebiete in der Ukraine gibt, bei denen die Ukrainer entschlossen sind, am Boden darum zu kämpfen. Und eventuell gibt es Gebiete, bei denen sie beschließen, dass sie versuchen wollen, sie auf anderen Wegen wiederzuerlangen.«

Beobachtern zufolge ließ der Chef der US-Diplomatie damit durchblicken, dass Washington eine Rückeroberung aller von Russland besetzten ukrainischen Gebiete – vor allem der Krim – durch Kiews Truppen für nicht wahrscheinlich hält." Quelle: spiegel.de

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[EnRetard]

Blinken ist ein Diplomat, ein US-Amerikaner noch dazu, und die neigen bekanntlich zu euphemistischen Darstellungen, Daher stimme ich dir vollkommen zu, es geht um Nuancen. Der von dir unterstrichene Satz sagt: "Wir erwarten von der Ukraine, dass sie eine an den Gegebenheiten auf dem Schlachtfeld orientierte Neudefinition ihrer territorialen Integrität vornimmt." Wenn er mit der territorialen Integrität die völkerrechtlichen Grenzen der UA meinen würde, hätte er die Äußerung nicht getätigt. Also heißt das: Mindestens von der Krim muss die UA sich endgültig verabschieden. Gut möglich, dass er sogar die bereits vor dem 24.2.22 besetzten Gebiete meint. Die Frage ist doch, was kann die UA bis zum Beginn des Präsidentschaftswahlkampfs in den USA erobern und auch halten? Und das werden weder Donezk noch Luhansk sein. Geschweige denn die Krim.

 

[sommersonne]

Die Frage ist doch, was kann die UA bis zum Beginn des Präsidentschaftswahlkampfs in den USA erobern und auch halten? Und das werden weder Donezk noch Luhansk sein. Geschweige denn die Krim.

Richtig, aber wenn die Ukraine genügend Waffen nun endlich schnell bekommt, dann könnten sie es schaffen. Könnten. Sonst wäre aber alles umsonst, alle die Toten, die Zerstörungen. Das darf nicht passieren. Denn es heißt die Russen kommen damit durch.