Da geht es schon los. Hinterfragst du so was gar nicht? Es ist nicht der Job von Journalisten, wahlweise "pro-russisch", "anti-ukrainisch" oder "pro-ukrainisch" oder "anti-russisch" zu sein. Sie sollen Informationen und Hintergründe liefern, Entwicklungen auch einordnen können, aber kein plattes Framing betreiben und erst recht nicht Politik machen (wollen). Das wäre eher eine Art Aktivismus, eine Haltung, die zwar u.a. auf Twitter regelmäßig beklatscht wird und teilweise zu Leitartikeln gerinnt, ok, das sind Meinungsstücke, aber für problematisch halte ich das schon.