Die Ukraine in der Krise

[Msane]

Wundert euch das wirklich?

Ich hab euch doch gesagt, dass die USA sich einen schlanken Fuß machen sobald
der Krieg genug Schaden in der EU und Russland angerichtet hat.
Man lässt die Ukrainer sich jetzt noch ein bisschen austoben aber bevor es den
USA zu teuer wird, schließt man dann ganz schnell Frieden und die
EU darf die Trümmer wegräumen.
Gratulation, die Vorherrschaft der USA ist die nächsten Jahrzehnte gesichert.


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[EnRetard]

Richtig, aber wenn die Ukraine genügend Waffen nun endlich schnell bekommt, dann könnten sie es schaffen. Könnten. Sonst wäre aber alles umsonst, alle die Toten, die Zerstörungen. Das darf nicht passieren. Denn es heißt die Russen kommen damit durch.

Ich verstehe Blinkens Aussage so, dass die UA jetzt noch Zeit hat, zu beeinflussen, was ihr kurzfristig wirklich wichtig ist. Das kann nicht die Krim sein, und die quasi-russischen Städte Donezk und Luhansk auch nicht. Die Ukraine wird in den nächsten 9 Monaten nicht genug Waffen bekommen, um die russischen Truppen und Legionäre aus den besetzten Gebieten vollständig zu vertreiben. Sie muss also Prioritäten setzen und mit den Waffen, die sie auf dem leergefegten Markt bekommen kann, die priorisierten Etappenziele erreichen.

 

[EnRetard]

Gratulation, die Vorherrschaft der USA ist die nächsten Jahrzehnte gesichert.

Nein, ist sie nicht. Es ist vielmehr ein Eingeständnis des Scheiterns der USA. Die Biden-Administration weiß, wieviel Zeit sie noch hat und in dieser knappen Zeit muss ein Desaster abgewendet werden. Die Reps würden nach ihrem Wahlsieg den Hahn sofort zudrehen und die Biden-Administration braucht jeden Cent, damit ihr im Wahlkampf nicht innenpolitisch die Bude über dem Kopf abbrennt. Und sie kann stillschweigend auch nur auf einen Kuomintang-Wahlsieg in Taiwan hoffen, denn sollten die Taiwan-Separatisten von der DPP wiedergewählt werden, wird ein Angriff aus Festlandschina wahrscheinlich.

 

[sommersonne]

➤ Ex-Kremlchef Medwedew liest Rüstungsvertretern Stalin-Telegramm vor​

• 17:07 Uhr

Mehr als ein Jahr nach Kriegsbeginn gegen die Ukraine hat Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew zur Steigerung der heimischen Waffenproduktion zu einer aufsehenerregenden Methode gegriffen: Vor Vertretern einer nationalen Rüstungskommission zitierte der 57-Jährige den Sowjetdiktator Josef Stalin (1879-1953), wie aus einem von mehreren Videos hervorgeht, die Medwedew selbst am Donnerstagabend sowie Freitagvormittag in sozialen Netzwerken veröffentlichte. Medwedew gilt als glühender Verfechter des brutalen russischen Angriffskriegs auf das Nachbarland.

In dem Video ist zu hören, wie er – am Kopfende eines langen Tisches sitzend – aus einem Telegramm Stalins aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs vorliest, in dem dieser eine Fabrik in der Stadt Tscheljabinsk zur pünktlichen Produktion von Panzerteilen aufruft. "Sollte sich in ein paar Tagen herausstellen, dass Sie Ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland verletzen, so werde ich damit beginnen, Sie wie Verbrecher zu zerschlagen", heißt es in dem Schreiben aus dem Jahr 1941 weiter. Anschließend sagt Medwedew, der mittlerweile Vize-Chef des russischen Sicherheitsrats ist, in die Runde: "Kollegen, ich will, dass Sie mir zuhören und sich an die Worte des Generalissimus erinnern." Mehrere russische Medien berichteten anschließend über diesen ungewöhnlichen Auftritt.

Später veröffentlichte Medwedew auch Ausschnitte aus einem Interview mit russischen Journalisten. Darin behauptete er einmal mehr, Russland kämpfe eigentlich gar nicht gegen die Ukraine, sondern gegen die gesamte Nato. Die russische Propaganda schiebt die Schuld an dem Krieg, den Kremlchef Wladimir Putin am 24. Februar 2022 selbst begonnen hat, immer wieder dem Westen zu. (dpd)



Medwedew: "Werden in naher Zukunft eine vollständige Palette von Drohnen haben"
Aktualisiert am 23.03.2023, 12:11 Uhr
Russland wird nach eigenen Angaben bald über viele Drohnen verfügen. Das kündigte Ex-Präsident Dmitri Medwedew an. Das Land habe die Produktion von Aufklärungsdrohnen aufgenommen.

Medwedew, der mittlerweile Vize-Chef des russischen Sicherheitsrats ist, in die Runde: "Kollegen, ich will, dass Sie mir zuhören und sich an die Worte des Generalissimus erinnern." Mehrere russische Medien berichteten anschließend über diesen ungewöhnlichen Auftritt.​

aus gmx


Das ist eine böse Drohung an das russische Volk, speziell für die, die an der Waffenproduktion beteiligt sind. Ich würde die Beine in die Hand nehmen.

 

[Msane]

Sie behaupten immer gegen die gesamte NATO zu kämpfen um ihre miserable Bilanz zu rechtfertigen.

Dabei kämpfen sie nur gegen die Ukrainer die sich gegen die russische Übergriffigkeit beherzt zur Wehr setzen.


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[Bintje]

Sie behaupten immer gegen die gesamte NATO zu kämpfen um ihre miserable Bilanz zu rechtfertigen.

Dabei kämpfen sie nur gegen die Ukrainer die sich gegen die russische Übergriffigkeit beherzt zur Wehr setzen.

Na ja, irgendwie müssen sie ja ideologisch überhöhen, was sie da abziehen, um die allgemeine Moral zu stärken. Es gibt relativ viele Russen mit privaten Drähten in die Ukraine und umgekehrt. Nach mehr als einem Jahr Krieg dürfte es zwar auch in Familien viele Zerwürfnisse bis hin zum Kontaktabbruch geben, aber "gegen die gesamte Nato" und "den Westen" zu kämpfen, verkauft sich als Ziel einer angeblichen "Spezialoperation" mit so vielen getöteten Soldaten in der Öffentlichkeit sehr viel besser, als Farbe zu bekennen und einfach zu sagen: Wir wollen die kleine Ukraine schlucken, die leider nicht will.
Bedenke, in Putins perverser Logik dürfte es um die Restauration eines wie auch immer gearteten großrussischen Reiches gehen.
So gesehen hat diese Propaganda m.E. einen gewissen Sinn.

 

[Bintje]

Uno wirft Russland und Ukraine Exekution von Gefangenen vor

»Wir sind zutiefst besorgt«: Eine Uno-Vertreterin hat Zahlen zur Hinrichtung von ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen veröffentlicht. Sie lassen sich nicht direkt vergleichen, zeigen aber brutale Gewalt auf beiden Seiten.

www.spiegel.de

Ohne die UNO wäre das nicht herausgekommen.

ps. Die Medien machen ihren Job nicht. Die russischen sowieso nicht. Aber die unsrigen glänzen m.E. überwiegend durch eine Parteilichkeit, die sich noch nicht mal mehr müht, den Anschein von journalistischer Distanz aufrechterhalten.
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[EnRetard]

die sich noch nicht mal mehr müht, den Anschein von journalistischer Distanz aufrechterhalten.
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Das haben die Öfffis von Anfang an nicht getan. Ich sage nur Katrin Eigendorf.

 

[Bintje]

Das haben die Öfffis von Anfang an nicht getan. Ich sage nur Katrin Eigendorf.

Was unterscheidet sie deiner Meinung nach von Privatsendern oder auch Printmedien?
Was machen die besser?, oder genauer gefragt: Machen sie es denn besser?

 

[Berfin1980]

Was gibt es an Frau Eigendorf zu kritisieren? Zu wenig pro-russisch oder anti-ukrainisch?

Wenn man ihre Vita so liest und wo sie schon überall war, kann sie nicht die schlechteste sein. Privatsender beziehen sich gerne auf die Blöd? Da kann man dann auch mal Verschwörungstheoretisch unterwegs sein.

Über Printmedien schreibe ich nur Focus und Blöd. Alles geschrieben, schönes Wochenende.