"Die Welt geht vor die Hunde" und die jungen Menschen lassen sich das nicht einfach bieten.

eruvaer

Well-Known Member
Richtig nur leider befürchte ich das das nicht ausreichen wird. Vielleicht würde es für Deutschland reichen, aber kaum um die ganze Welt zu retten. Die Länder dieser Welt müßten sich zusammenschließen und gemeinsam daran arbeiten. Aber sie sind sich ja schon bei Beratungen und Kongressen nicht einig und praktisch ist noch nicht mal der erste Schritt getan.

Fängt schon damit an das die Unternehmen nicht nur Produkte mit längerer Lebenszeit herstellen müßten, sondern sie müßten auch noch darauf verzichten jedes Jahr ein neues "verbessertes" Produkt heraus zu bringen und massiv zu bewerben. Das wird ihnen sehr sehr schwer fallen. Damit einher gehen wird Stellenabbau, Einkommenseinbußen, Profitminimierung.
Es könnten aber im Gegenzug auch neue Arbeitsplätze entstehen, das wird aber ein langer Prozeß werden und viele Menschen werden unzufrieden sein.
Damit wollte ich nur sagen, dass es neben Reduzierung der Massentierhaltung und Verringerung von Flugreisen und Containerschiffen es unzählige Möglichkeiten gibt etwas zu tun, ohne dass der Bürger überhaupt gross etwas einzubüssen hat.
Das war eine Hand voll Beispiele. Ich könnte den ganzen Tag lang weitere aufzählen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Unser Problem ist das sich außer Deutschland und Skandinavien quasi keine Sau ernsthaft dafür interessiert.
Es nützt nichts wenn wir hier in Deutschland Dreifachsaltos schlagen, die Big Player wie USA, China, Rußland und Indien sich nicht darum scheren.


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Die Big Player stimmt. Aber ausser denen interessiert es viele und viele Länder entwickeln grosse Projekte, setzen wirksame Strategien um und sogar China tut etwas.
Viele andere Länder tun mehr als Deutschland, das aber Ball wurde glaubt es würde als einziges die Welt retten, wenn es bis 2050 Strohhalme und Plastiktüten verbietet während es den Hambacher Forst in beendende Kohleberge verwandelt.
 

EnRetard

Well-Known Member

Der Klima-Aktionismus nützt niemandem außer der AfD.
Fleisch höher besteuern? Nützt nichts. Das Geld geht in den allgemeinen Etat und AKKs marode Armee und das Beraterheer freuen sich. Dafür fühlen sich finanzschwache Menschen gegängelt, weil ihre Fleischwurst oder die Hähnchenschenkel um 10% teurer werden. Die sie verkraften werden, spart man eben am teuren Obst und Gemüse. Aber laufen zur AfD, weil die ihnen erzählt, dass Privilegierte aus den grünen Biotopen ihnen vorschreiben wollen, was sie essen dürfen und sich selbst die Steaks aus Bio-Glan-Rindern aus dem Naturschutzgebiet in die amalgamfreien Münder schieben.

AKK will Abwrackprämien für Ölheizungen zahlen? Gute Idee, nur wo sollen Rentner den Kredit für die energetische Vergrüngretelung ihres Häuskens herkriegen? Die Abwrackprämie nehmen Leute mit, die sich sowieso ne neue Heizung zulegen wollten. Das war damals mit den Autos schon genauso. Die anderen fühlen sich verarscht und laufen zur AfD.

Klimasteuer auf den Sprit? Die Privilegierten aus den grünen Biotopen lachen drüber, denn sie können von ihrer schicken Wohnung zum Arbeitsplatz birkenstockeln, oder sie nutzen das Jobticket. Die Leute aus den Käffern ohne Bahnanschluss und mit 2 Bussen am Tag ärgern sich grünrotschwarz und laufen zur AfD. Und wetten, dass große deutsche Porsche Cayennes o.ä. niemalsnienich extra besteuert oder verboten werden?

Plastiktüten verbieten, jetzt muss die Svenja von der SPD auch mal was sagen dürfen. Dass ihr eigenes Haus das gerade für dummes Zeug erklärt hat, weil nur 1% der Plastikverpackungen Fluddertüten sind, geschissen drauf. Dafür ärgern sich die Leute schwarz, wenn sie die Kirschen und die Pflaumen ohne Verpackung aufs Kassenband legen sollen, wo zwei Stunden vorher ein Ei und eine Hackfleischpackung drauf ausgelaufen sind. Wie haarsträubend das ist, das muss ihnen nicht mal die AfD erklären, sie merken es selbst. Aber wählen die, die sie darin bestätigen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Könnte darauf hinauslaufen, ja. Symbolaktionen mit hohem Erregungswert, aber die Braunkohle wird weiter abgebaut.
Solche Sachen über Steuern "regeln zu wollen" ist ohnehin völlig daneben.

Fleischkonsum reduziert sich automatisch, wenn sie Haltungsbedingungen der Tiere verbessert werden müssen, da sich dann der Preis mit gutem Grund erhöht.
Das sieht auch jeder eher ein, als Extra-Steuern zu zahlen.

Das gleiche gilt für Flüge, Kreutfahrten und Containerverschiffung von Billigprodukten.
Auch die werden automatisch teurer, wenn Öl und co nicht mehr in den Golf von Mexiko laufen gelassen werden öh, wenn die Förderung zurückgeschraubt wird.
Wenn man dann noch die Subventionen für Atomkraft, Kohle, Öl offen umverteilt und in die Begrünung von Innenstädten, Renaturierung, Aufforderung, Kindergärten, Wasserstoffbusse etc investiert, wird es auch dafür eher Verständnis geben.
Dank der Hitze muss man ja auch nicht mehr nach Mallorca fahren um in der Sonne zu schmoren.

Gebt Greta und dem Friday for Future nicht die Schuld dafür, dass Politik ein geldgierieger Haufen Scheisse ist.
 

eruvaer

Well-Known Member
Wieso ist das, dass immer lieber alle auf den Ausländer von nebenan oder die Greta losgehen, als auf die, die das Problem verursacht haben, weiter dran festhalten und für die Zukunft nur noch mehr bullshit vor haben!?!?*


*was die AfD absolut explizit mit einbezieht als kleine Könige des bullshits.
 
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