Ich zitiere mal aus Rousseaus Emile, 1761/62, den ersten Absatz des ersten Buchs (von fünf):
Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers hervorgeht; alles entartet unter den Händen des Menschen. Er zwingt ein Land, die Produkte eines anderen hervorzubringen, einen Baum, die Früchte eines anderen zu tragen; vermischt und vermengt die Klimata, die Elemente, die Jahreszeiten; er verstümmelt seine Hand, sein Pferd, seinen Sklaven; er stürzt alles um, er verunstaltet alles; er liebt das Unförmliche, die Mißgestalten; nichts will er so, wie es die Natur gebildet hat, nicht einmal den Menschen; man muß ihn wie ein Schulpferd für ihn abrichten; man muß ihn wie einen Baum seines Gartens nach der Mode des Tages biegen.
Bis heute frage ich mich, ob es Naturforscher waren, die den menschengemachten Klimawandel prognostiziert haben oder Philosophen, die in logisch ableiteten.
jedenfalls kann man nicht sagen, dass wir nicht rechtzeitig gewarnt worden wären.