überlässt es nicht der AfD.
Die AfD sehe ich bei dem Thema aus dem Rennen. Als Befürworter der Merkel-Flüchtlingspolitik kann ich nachvollziehen, daß andere eher besorgt bis beängstigt sind. Solange AfDler nicht mit Märchen kommen wie „Umvolkung“, „Islamisierung“, sind die diskutabel. Beim Klimawandel aber hat die AfD nichts anzubieten aus Märchen, „gibt es nicht“ bzw. „hat es schon immer gegeben, kann der Mensch nix zu und auch nicht ändern“. Das ist Glaubens- bzw. Nichtglaubensfrage, ob ich deren Position teile.
Wenn die AfD Positionen verträte wie „wir müssen die CO²-neutralen Kernkraftwerke länger laufen lassen“, das wäre polarisierend, da könnten sie Gewinn draus ziehen. So sind sie raus aus dem Diskurs.
Die haben von Anfang an den Fehler gemacht, zu sagen: Öko=grün=links, wir=rechts, also dagegen. Dabei ist der heile deutsche Wald gegen die Zumutung der industrialisierten Städte schon rechtes Thema seit der Romantik. Die Ur-Grünen, heute ÖDP, waren eine erste AfD, die wurden nur von den 68ern gekapert.