Ein Umzug allein reicht nicht... Türkin & Deutscher

naumburger

Well-Known Member
Ohne die Hintergründe dieser Ereignisse zu kennen, kann ich grundsätzlich einen Zuzug zu einem Freund ohne den Segen und die Unterstützung der eigenen Familie nicht mal Ansatzweise gutheißen.
Auch kenne ich deine Glaubenswerte und Wertevorstellungen nicht, doch möchte ich auch kurz erwähnt haben
das der Islam eine Bindung zwischen einer muslimischen Frau und einem einem Nicht-Muslim verbietet.(nicht unterstützt). Ebenso auch im Judentum.

Nach meinem Verständnis haben Eltern einen mündigen Kind/ern freie Hand bei der Partnerwahl zu lassen. Die Religion ist in meinen Augen Privatsache, daher hat diese auch eine Bindung zwischen einer muslimischen Frau und einem Nicht-Muslim nicht zu verbieten. Das betrifft alle Religionen. Bei einer Eheschließung hat nur das Herz beider Partner zu sprechen.
 

therengarenk

Gesperrt
Zieh dein Ding durch, aber versteift dich nicht auf einen Mann.
Deswegen würde ich zunächst nichts sagen und das zusammenleben mit meinem Freund abwarten.
Ich bin fast 10 Jahre älter und weiss nicht mal mehr wieviele Menschen ich zwischen 23 und 32 geliebt habe....
Genies dein Leben und verbock dir nicht zu früh alles mit deiner Familie. Wer weiss ob sich das lohnt und ob du sie nicht noch eine Weile brauchst.
 

Turkish Power

Active Member
Warum?

Inwieweit spielt das denn eine Rolle bei der Partnerwahl? Die Rasse/Religion muß rein gehalten werden......mnhhh, woran erinnert mich das nur? Auch dein Nick erinnert mich daran......was ist es denn nur?

Was, wenn deine Kinder sich selbst entscheiden, deiner konservativen Moralvorstellungen nicht zu folgen?

Ich sehe alle Familienmitglieder als eine wertvolle Bereicherung für eine harmonische Ehe die zudem auch den Zusammenhalt innerhalb der Ehe stützt und schützt. Sei es in schwierigen Zeiten oder in einsamen, sei es als Streitschlichter oder als Motivationsschub, sei es als schützende Hand oder als Beistand in traurigen Zeiten, gemeinsam ist man stärker und lebendiger.Nichts desto trotz führt dann zwar trotzdem jeder seine eigene Ehe und seinen eigenen Haushalt, doch ein familiärischen Zusammenhalt einer intakten Familie ist nicht ersetzbar.
Wir werden als Eltern für unseren kleinen auch immer da sein, sowie unsere Eltern uneingeschränkt auch immer für uns da waren und sind,das ist auch der Kerngedanke dahinter.

Exakt. Die Religionen bleiben durch identischen Glaubensgenossen in sich geschlossen und bilden dies als Schutzmechanismus ab.Auch hier stellen gemeinsame Interessen , gemeinsame Lebensweisen, identische Glaubensausrichtungen weniger Reibungspunkte dar als umgekehrt.

Die Frage ist doch was wie definierst du konservativ und wie definiere ich sie es ?
Ich denke einige Grundsätze zu befolgen, einige Eckpfeiler versuchen umzusetzen die in deiner Religion erwähnt werden, sollte jeder gläubige als´´ Beginner Paket´´und Identifikationsmerkmal umsetzen können. Inwiefern sich dann der jenige vertieft und detaillierter seinen glauben ausleben möchte, ist jedem selbst überlassen.Rund um gilt aber immer leben und leben lassen und was nicht passt muss auch nicht immer zwingend passend gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

beren

Well-Known Member
Ein Nazi ist auch nur ein Mensch.


Wenn er die richtige Partnerin trifft - eine Ausländerin - dann denkt er bestimmt ganz anders über andere Rassen und Religionen. ;)


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beren

Well-Known Member
Ich sehe alle Familienmitglieder als eine wertvolle Bereicherung für eine harmonische Ehe die zudem auch den Zusammenhalt innerhalb der Ehe stützt und schützt. Sei es in schwierigen Zeiten oder in einsamen, sei es als Streitschlichter oder als Motivationsschub, sei es als schützende Hand oder als Beistand in traurigen Zeiten, gemeinsam ist man stärker und lebendiger.Nichts desto trotz führt dann zwar trotzdem jeder seine eigene Ehe und seinen eigenen Haushalt, doch ein familiärischen Zusammenhalt einer intakten Familie ist nicht ersetzbar.
Wir werden als Eltern für unseren kleinen auch immer da sein, sowie unsere Eltern uneingeschränkt auch immer für uns da waren und sind,das ist auch der Kerngedanke dahinter...


Genau deshalb denke ich auch, dass die, die was anderes behaupten, nicht wirklich ehrlich sind und sich was vormachen. Hier kann ich als Beispiel meine Schwägerin bringen (Deutsche, Vater vor ihrer Geburt verstorben), wenn sie sieht, wie sehr wir uns um ihre Kindern bemühen und sie lieben, egal ob über Skype oder live oder aktuell mit diversen Snapchat Videos etc., da freut sie sich total und erzählt von ihrer nicht so schönen Kindheit. Sie sagt, dass sie gerne als Kind auch zwei so liebe Hala's gehabt hätte. Sie hat immer noch zu kaum einen Verwandten Kontakt - außer zu ihrer Mutter, ihren Stiefvater (Türke) und ihre Geschwister.

Wie wichtig eine Familie ist, merkt man erst, wenn man keine mehr hat, egal ob gewollt oder ungewollt. Die Familie ist wichtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ohne Familie glücklich sein kann.

Natürlich muss man sich einreden, man wäre glücklich, das ist aber nicht das gleiche.

Ausnahme die Familien, die ihre Kinder schlagen und ähnliches, die meine ich natürlich nicht.



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Skeptiker

Well-Known Member
Jetzt müssen wir nur noch Familie definieren. Der Nukleus aus Eltern/Kinder oder der ganze Kladderadatsch drumherum?
 
J

jordan

Guest
Soll sie sich wirklich der Gefahr aussetzen, dass ihre Eltern ihren Job und ihre Wohnung kündigen, sie einsperren und schlagen? DAS finde ich extrem.

Das wird sie wohl nicht befürchten müssen. Sie ist volljährig, da können die Eltern nicht die Wohnung kündigen oder gar den Job, ohne dass sie hierfür ihr Einverständnis gibt.

Wie kommst du auf einsperren und schlagen? Gibt es bei ihr hierfür irgendwelche Hinweise? Hab ich was überlesen? Falls nicht, finde ich, dass man aus Vermutungen auch keine Tatsachen machen sollte.
 

beren

Well-Known Member
Großeltern, Eltern, Kind, Enkelkind und Geschwister des Kindes.



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Zusammengefasst Eltern - Kind.

Nach längerer Überlegung würde ich sagen, man kann es schon auf Eltern, Kind und Ekelkind begrenzen. Ich musste da an einen sehr guten Freund denken, der in Berlin praktisch ganz alleine wohnt. Seine Verwandten in Berlin reden nicht mit ihm. Er ist Single und hat auch keine Kinder. Seine Eltern verstorben und die Schwester mit Familie wohnt in Istanbul. Zu der restlichen Verwandtschaft in der Türkei hat er auch keinen Kontakt. Bei ihm weiß ich, wie sehr er sich nach seinen Eltern und nach seiner eigenen kleinen Familie mit Kind sehnt. Er ist 47 Jahre alt.


Er sagt immer, dass er zwar sehr gute Freunde habe, aber das sei nicht das gleiche.


Es gibt noch andere Beispiele.



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