Explosion(en) in İstanbul...

[Almancali]

Zur Ergänzung:

Quelle FB/Martina Yaman

Was für ein Propagandabild!

Ich habe da ein vollkommen anderes Bild über den Umgang mit streunenden Katzen und Hunden!

Zunächst sind die Tiere vollkommen verunsichert und lassen kaum einen Menschen an sich heran. Gerade bei Hunden muss man dort besondere Vorsicht zeigen, da sie u.U. auch mal zubeissen können. Von Impfung usw. wollen wir überhaupt nicht reden.

Statt toller Hunde- und Katzenhütten leben die Tiere irgendwo unter Blech oder irgendwo in Nischen oder da, wo halt Schutz ist. Katzen - teilweise vollkommen ausgemergelt - teilen sich mittlerweile zu viert oder mehr eine Mülltonne (wo sie Lebensmittel vermuten). Gerne werden die Tiere mit Steinen und Schlagstöcken gestreichelt.

Was ich in der TR als Urlauber schon erlebt hatte. "Bu Köpek Pis - Tas At" - Also in etwa. Dieser Hund ist dreck, schmeiss einen Stein nach ihn. Rief irgendeine Mutter ihrem Kleinkind zu. Abends auf dem Weg in die Stadtmitte, lief so ein Schmock vor uns rum (mitte 50 Jahre alt). Hob am Straßenrand mehrere Kieselsteine auf und schmiss diese auf streunende Katzenbabys, die irgendwo in einer Pfütze Wasser trinken wollten.

Mein Vater war sofort auf 180° und hat den Typen richtig zusammengeschissen. Der ist beschämt weggelaufen.

Ich glaube, das @ege35 und @Leo_69 dieses Straßenbild bestätigen können. Wird wohl heute kaum anders sein.

 

[ege35]

Ich glaube, das @ege35 und @Leo_69 dieses Straßenbild bestätigen können. Wird wohl heute kaum anders sein.

Davon gibt es jede Menge, aber mittlerweile auch viele Tierfreunde.
Bei den Schächtelchen frage ich mich, für welche Art Straßentiere die gemacht worden sind. Straßenvögel vielleicht? Ich könnte wetten, die Dinger fliegen nach ein paar Tagen als Müll auf den Straßen rum...

 

[turkish talk]

Was für ein Propagandabild!

Propaganda für was?

Ich habe da ein vollkommen anderes Bild über den Umgang mit streunenden Katzen und Hunden!

Das kann schon sein, aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Bisschen mehr Differenzierung, bitte.

 

[Hanni Heini]

Wird wohl heute kaum anders sein.

Sagen wir mal so, es wird besser.
Nur dass "die Türken" immernoch wahsinnige Angst vor Hunden haben und Hunde nicht so angesehen sind, wie Katzen.
Jedoch gibt es inzwischen auch viele, die die Tiere (speziell im Winter) versorgen. Die Bürger werden sogar in vielen Städten dazu mit Werbeplakaten aufgefordert. Es stehen sogar Futterstellen bereit, die regelmäßig von der Stadt gefüllt werden.

Es ist lang nicht mehr so, wie du es in Erinnerung hast. (Wie so vieles andere...)
Aber wir kommen vom Thema ab.....

 

[Almancali]

Es stehen sogar Futterstellen bereit, die regelmäßig von der Stadt gefüllt werden.

Hey das ist ja mal ein cooles Ding. Sehe ich zum ersten Mal. Kann mir aber gut vorstellen, dass das so in größeren Städten so gehandhabt wird. Wir (d.h. mein Vater) kommt eher aus einer Provinzstadt, wo viel Agrar betrieben wird (nähe Bursa) und kenne eigentlich nur die Bilder, wie ich sie beschrieben habe. Sicherlich gibt es auch viele Tierfreunde, das mag ich garnicht ausschließen.

 

[ege35]

Sicherlich gibt es auch viele Tierfreunde, das mag ich garnicht ausschließen.

Das Thema wäre einen eigenen Thread wert. Passt hier nicht so recht zum Thema...

 

[beren]

edit:
vllt waren die Seilschleifen ja Halsbänder für Hundefänger

Er wird von den Eltern behauptet, dass es Seilübungen für Pfadfinder seien und die Kinder das auch so verstanden hätten.

 

[Doris]

Er wird von den Eltern behauptet, dass es Seilübungen für Pfadfinder seien und die Kinder das auch so verstanden hätten.

Der deutsche Begriff dafür lautet "Verschlimmbessern".

 

[Doris]

Er wird von den Eltern behauptet, dass es Seilübungen für Pfadfinder seien und die Kinder das auch so verstanden hätten.

Oder das war die Kindergruppe des Shanty-Chores aus Fedderwardersiel beim Üben von Seemannsknoten.

 

[eruvaer]

Oder das war die Kindergruppe des Shanty-Chores aus Fedderwardersiel beim Üben von Seemannsknoten.

Grundlehrgang im Knüpfen von Seemannsgarn wohl eher