Flüchtlingskrise

eruvaer

Well-Known Member
Der Dank des Vaterlandes sei dir Gewiss und wenn du eine helfende Hand bauchst,
Sie hängt an deinem rechten Arm.
Wenn ich als Eltern für die Miete meiner Kinder bürge, die faulen Hunde dann aber nicht arbeiten gehen und keine Miete zahlen, dann will auch keiner, dass Vater Staat dafür aufkommt.
Warum soll er dann für wen aufkommen, der für zwei geflüchtete bürgt?
Risiko erkannt, Risiko eingegangen, Pech gehabt?
 

Msane

Well-Known Member
Gutmensch spielen macht nur solange Spaß solang man mit dem Geld anderer um sich werfen kann bzw. die Allgemeinheit dafür aufkommen soll.
Wie teuer uns die Humanismusfantasien der Willkommensrufer zu stehen kommen, merken sie erst dann wenn nicht der anonyme Steuerzahler zahlt, sondern sie selbst zur Kasse gebeten werden.
Dann ist das Gejammer jedesmal groß.


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sommersonne

Well-Known Member
Nein, eigentlich nicht Pech gehabt, obwohl doch schon. In dem Artikel den ich gelesen hatte stand das diese Bürgschaft zeitlich begrenzt war. Sie wurde in dem konkreten Fall vor dem Massenansturm 2015 für einen Syrer abgeschlossen. Wenn ich mich recht erinnere dann sollte die Bürgschaft mit der Anerkennung des Asylstatus beendet sein. Obwohl die Bürgschaft schriftlich abgeschlossen wurde, wollte man von dem Fakt nun nichts mehr wissen.

Tja, da wurde die ganze Sache mit den Flüchtlingen doch zu teuer und man bemüht sich um andere "Lösungen".

Ich finde es schade das durch solche Unredlichkeiten des Staates/Landes hilfsbereite Bürger in absolute Schwierigkeiten gebracht werden und sich nun auch noch dem Hohn und Spott ausgesetzt sehen.
Noch dazu haben Afd und Pegida-Anhänger ein gutes Argument das man nicht so leicht vom Tisch wischen kann, da es nicht nur eine Einzelperson betrifft. Unbegreiflich, fahrlässig, unredlich - ist noch viel zu milde ausgedrückt. Die Kommentare die unter dem Artikel standen ...
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das waren meist selber Menschen mit Migrationshintergrund, die Syrer mit Besuchervisum legal hier her gebracht haben, also nicht übers Mittelmeer und nicht über den Balkan. Für Besucher aber mußt Du geradestehen, für ihren Lebensunterhalt im Zweifel aufkommen. Niedersachsen, NRW und Hessen haben ihnen gesagt: Aber nur, bis deren Asylstatus anerkannt sind, ab da haben sie Flüchtlingsstatus und werden Kunden des Jobcenters. Gut, dachten sie, das ist ein überschaubarer Zeitraum, wir tun was Gutes, dann machen wir das.

Das haben sie in Berlin anders gesehen, und jetzt hat das OVG entschieden, daß dem tatsächlich nicht so ist. Hätten wir eine gescheite Arbeitsministerin gehabt, die Gesetzeslage wäre anders. So müssen sie blechen, solange die Gäste arbeitslos sind.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das Land NRW hat eine falsche Expertise gegeben, die Menschen haben darauf vertraut, das Land NRW muß bürgen, einspringen. Wäre nett, wenn sie das freiwillig täten, am Ende werden sie es gerichtlich gezwungen müssen. Das aber dauert mehr als ein Jahrzehnt, bis dahin sind die Bürgen pleite.

Für den Staat sind das Peanuts. Geht glaube ich um Stütze für 7000 Flüchtlinge oder so. Wo wir 900.000 alleine aus 2015 durchfüttern. Hätten wir eine soziale Arbeitsministerin gehabt auf Bundesebene, dann wäre das alles längst geregelt. Das Problem ist nicht erst seit gestern bekannt.

Die Gesetzeslage ist so, wie sie ist. Dann muß sie eben geändert werden. Wenn Berlin das nicht macht, müssen die jeweiligen Landesregierungen für ihre falschen Versprechungen geradestehen mit einem Notfallfond.
 
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EnRetard

Well-Known Member
Gutmensch spielen macht nur solange Spaß solang man mit dem Geld anderer um sich werfen kann bzw. die Allgemeinheit dafür aufkommen soll.
Wie teuer uns die Humanismusfantasien der Willkommensrufer zu stehen kommen, merken sie erst dann wenn nicht der anonyme Steuerzahler zahlt, sondern sie selbst zur Kasse gebeten werden.
Dann ist das Gejammer jedesmal groß.


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Du bist so ein unglaublich großes * (Nein, wegen so jemandem wie dir riskiere ich keine Sperre).
 

Zepelin

Well-Known Member
Wenn ich als Eltern für die Miete meiner Kinder bürge, die faulen Hunde dann aber nicht arbeiten gehen und keine Miete zahlen, dann will auch keiner, dass Vater Staat dafür aufkommt.
Warum soll er dann für wen aufkommen, der für zwei geflüchtete bürgt?
Risiko erkannt, Risiko eingegangen, Pech gehabt?

Ich kenne die näheren Zusammenhänge in diesem speziellen Fall nicht aber ich finde es trotzdem traurig
dass solche Leute in ihrem Kindlichen Leichtsinn sich grad mal ruinieren können auf Grund noch größerer
Naivität von Politikern die mit Steuergeldern grade so um sich schmeißen und im nahmen des Volkes
alle möglichen Verträge unterschreiben für die sie selbst nicht grade stehen müssen.
Solche Bürgschaften sollten nicht so einfach abgeschlossen werden können ohne vorher
die Bürgen lückenlos über die Konsequenzen hinzuweisen.
Kein Politiker würde so dumm sein ein Papier zu unterschreiben wenn er mit seinem eigenen Vermögen haften müßte.;)
 
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