Flüchtlingskrise

eruvaer

Well-Known Member
Gibt es nicht. Was Du meinst ist eine alternative Benutzeroberfläche für das Android-Betriebssystem. Auch bei Deepin wummert ein Debian-GNU/Linux unter der Motorhaube.
Leider nicht so effizient wie iOS :(
Ich sag ja im Prinzip:
Gut geklaut ist halb gebaut.

Das Elektroauto gab's auch schon lange bevor Verbrenner populär wurden, deswegen ist Tesla trotzdem neu und besser. Auch wenn er auf dem alten Konzept basiert.
Miui basiert auf Android, ist aber extrem stark angepasst.

Ich nehme mal Cyanogen OS als Beispiel, das hab ich schon benutzt bevor es vorinstalliert auf Handys gab und ziehe ich auch heute noch Android vor. Mit Android stehen mit so viele Möglichkeiten des Smartphone überhaupt nicht zur Verfügung, dass ich mich völlig behindert fühle.
Android ist wie eine absolute Basisversion.

Extrem viele Betriebssysteme, Programme basieren auf Linux, das macht die nicht zu Linux.
Der Roomba ist nicht der Roborock und der Skoda ist auch nicht der VW vom gleichen Typ - und nein auch die Motoren sind nicht gleich, auch nicht wenn's tatsächlich dieselben Ersatzteile gibt.

Ja, sie erfinden das Rad nicht neu, aber die machen es schneller, effizienter, günstiger und man ich will den Laserbeamer von Xiaomi!
Jetzt kannst du wieder sagen, ja aber, das Konzept stammt von...bleibt trotzdem unschlagbar ;)
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die Chinesen sind weitaus intelligenter als alle anderen Völker und Ethnien der Welt.

Jede Errungenschaft kam bis anhin aus dem Osten
Um diese These ging es. Nicht, ob sie uns demnächst überholen. Das, was wir machen, vielleicht besser, effizienter, preiswerter machen können. Das einzige, was ich mitkriege, wo sie wohl wirklich führend sind, das ist Huaweis 5G.
 

eruvaer

Well-Known Member
Um diese These ging es. Nicht, ob sie uns demnächst überholen. Das, was wir machen, vielleicht besser, effizienter, preiswerter machen können. Das einzige, was ich mitkriege, wo sie wohl wirklich führend sind, das ist Huaweis 5G.
wenn dir der Laserbeamer nicht passt, guckst mal das Black Shark von Xiaomi an - und vergleichst das mit dem einzig nennenswerten Bruder Asus Rog Phone.

und auf die schweizer Forschungsbasis von Huawei bin ich eh gespannt.
Schweiz ist ja auch ein sehr gutes kleines Testfeld für 5G - sollte mittlerweile schweizweit installiert sein.
 

Bintje

Well-Known Member
Okay, wir sind inzwischen weiter im Text und teilweise fernab des Themas, aber diesen 20-minütigen Filmbeitrag kann man sich auch mal anschauen: "Was geschah an Bord der Sea-Watch 3?" Zwei Journalisten sind mitgefahren, als noch nicht absehbar war, was sich daraus entwickeln würde und haben das lange Warten vom Zeitpunkt der Rettung bis zur Anlandung in Lampedusa dokumentiert.


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Bintje

Well-Known Member
Heiko Maas will ein festes Aufnahmekontingent für gerettete Schiffbrüchige und appelliert auch an andere europäische Staaten. Sebastian Kurz tönt im Wahlkampfmodus, das komme gar nicht in Frage. Und Christian Lindner setzt sich mit seinem neuesten Vorschlag, die Geflüchteten an den Ausgangspunkt der Reise zurückzubringen, mal eben über das internationale Refoulement-Verbot hinweg.

Das alles und mehr ist heute Thema im ARD-Presseclub um 12 Uhr im Ersten:

Seenotrettung und Schlepperbanden – wie soll eine europäische Flüchtlingspolitik aussehen?

Gäste:

  • Liane Bednarz, Publizistin
  • Nadia Kailouli, NDR (hat die Sea Watch 3 begleitet)
  • Christoph Marschall, Tagesspiegel
  • Mathieu von Rohr, Spiegel
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Bintje

Well-Known Member
Wtf......ist dieser Marschall für ein Typ.....????

Man könnte den und Lindner mal nach Libyen schicken?

Dachte ich mir auch. Er war reichlich aufgebracht unterwegs. Und dann diese nicht hilfreichen Anmerkungen, man könne binnen 16, 17 Tagen ja auch einfach nach Bremerhaven schippern. :rolleyes: Was die Leute nie im Hinterkopf haben: das dürften schlapp 2000 Seemeilen sein, eher mehr, und mal ab davon, dass das für geschwächte und teils kranke Schiffbrüchige eine echte Strapaze und infolge Gruppendynamik auch für die Crew nicht ohne ist, gibt's simple pragmatische Ausschlussgründe: Irgendwann brauchste Nachschub mit Treibstoff (Diesel), Trinkwasser, Vorräte, Landstrom ... und wenn man bis dahin nirgends festmachen darf: Pech. Boote wie die Sea Watch 3 haben grad mal eben 'ne Reichweite von 340, max 350 Seemeilen; für mehr sind die nicht ausgelegt. Deswegen ist es m.E. auch unzumutbar, sie wochenlang im Nirgendwo hängen zu lassen oder hin- und herzuschicken.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Dachte ich mir auch. Er war reichlich aufgebracht unterwegs. Und dann diese nicht hilfreichen Anmerkungen, man könne binnen 16, 17 Tagen ja auch einfach nach Bremerhaven schippern. :rolleyes: Was die Leute nie im Hinterkopf haben: das dürften schlapp 2000 Seemeilen sein, eher mehr, und mal ab davon, dass das für geschwächte und teils kranke Schiffbrüchige eine echte Strapaze und infolge Gruppendynamik auch für die Crew nicht ohne ist, gibt's simple pragmatische Ausschlussgründe: Irgendwann brauchste Nachschub mit Treibstoff (Diesel), Trinkwasser, Vorräte, Landstrom ... und wenn man bis dahin nirgends festmachen darf: Pech. Boote wie die Sea Watch 3 haben grad mal eben 'ne Reichweite von 340, max 350 Seemeilen; für mehr sind die nicht ausgelegt. Deswegen ist es m.E. auch unzumutbar, sie wochenlang im Nirgendwo hängen zu lassen oder hin- und herzuschicken.
sie sind ja nicht nut geschwächt und krank, was an sich schlimm genug ist....sie sind meistens auch hochgradig traumatisiert. Die im kritischen Zustand werden ja auch von den Schiffen geholt, was bei einer längeren Reise nicht so einfach möglich ist.

Dieses Argument der bis dato ertrunkenen Flüchtlinge, als seien knapp 600 registrierte (die Dunkelziffer :mad: ist höher) nichts wert. :mad:

Und Bednarz ist auch so ein Fall.....Asylzentren in Nordafrika....ja klar was denn sonst. Es gibt immer wieder Städte die sich bereit erklären die Flüchtlinge aufzunehmen was ganz legal ablaufen könnte.
 
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