Flüchtlingskrise

santiago

Well-Known Member
Eine schlechte Idee wäre es nicht die Lebensbedingungen in diesen Ländern zu verbessern. Mir ist es ein Rätsel wieso nicht für die trockenen Länder Wasserentsalzungsanlagen gebaut werden. Dieses Wasser kann auch ins jeweilige Landesinnere gebracht werden. Schließlich haben das schon die Römer mit ihren Viadukten geschafft. Warum soll das heute nicht gehen.
Was die Römer geschafft haben, schafft man heute nicht mehr trotz modernen Baumaschinen. Kann man vergessen. Die Hochbrücke bei uns in Baden AG wurde nach etwa 2 Jahren Bauzeit 1926 eröffnet und gehört zu den ältesten Stahlbetonbrücke der Schweiz. Pfeiler teilweise römischer Baustil. Die Renovationsarbeiten dauerten eine halbe Ewigkeit - na ja heutzutage haben sie nebst modernen Bau-Maschinen, halt nur noch einen Arbeiter/Steinmetz im Gegensatz zu früher. Wie üblich wurde für die Instandstellung das Budget massiv überschritten.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Was die Römer geschafft haben, schafft man heute nicht mehr trotz modernen Baumaschinen.
Baumaschinen schaffen mehr als Legionen von ägyptischen und römischen Sklaven. Das Wunder der Pyramiden und der großartigen Viadukte besteht ja darin, dass nur sehr einfache Baumaschinen vorhanden waren und dass es menschlicher Handwerksarbeit bedurfte, um Steine und Erdmassen zu bewegen und zu bearbeiten, um etwas zu errichten, was länger braucht als ein normales menschliches Arbeitsleben (das Durchschittsalter in der Antike dürfte nicht weit über dreißg liegen).
Für den Gotthardtunnel hätten die Römer mindestens 300 Jahre gebraucht. Wenn sie den Berg dann endlich von beiden Seiten durchgestochen hätten, wäre das Imperium dann vorbei und Rom würde von einem Oberpriester regiert, von dessen Religion sie noch nie im Berg gehört haben. :)
 

Alubehütet

Well-Known Member
Der italienische Senat hat die Immunität des vormaligen rechtsradikalen Innenministers Matteo Salvini aufgehoben.
Prozeß läuft jetzt. Kann Salvini bis zu 15 Jahre ins Loch bringen wegen Freiheitsberaubung. Anbei Portrait zur Erinnerung.
 

sommersonne

Well-Known Member
Baumaschinen schaffen mehr als Legionen von ägyptischen und römischen Sklaven. Das Wunder der Pyramiden und der großartigen Viadukte besteht ja darin, dass nur sehr einfache Baumaschinen vorhanden waren und dass es menschlicher Handwerksarbeit bedurfte, um Steine und Erdmassen zu bewegen und zu bearbeiten, um etwas zu errichten, was länger braucht als ein normales menschliches Arbeitsleben (das Durchschittsalter in der Antike dürfte nicht weit über dreißg liegen).
Für den Gotthardtunnel hätten die Römer mindestens 300 Jahre gebraucht. Wenn sie den Berg dann endlich von beiden Seiten durchgestochen hätten, wäre das Imperium dann vorbei und Rom würde von einem Oberpriester regiert, von dessen Religion sie noch nie im Berg gehört haben. :)
Es ist doch irrelevant was die Römer nicht geschafft hätten. Die mussten auch den Gotthardtunnel nicht durchstechen. Für sie gab es dazu keine Notwendigkeit.

Aber für uns gäbe es heute die Notwendigkeit es ihnen gleich zu tun und Wasser von weit her heran zu schaffen.
Das scheint nicht möglich zu sein, lieber lässt man ganze Landstriche verdorren und die Menschen die dort lebten in der Welt umher irren.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Es ist doch irrelevant was die Römer nicht geschafft hätten. Die mussten auch den Gotthardtunnel nicht durchstechen. Für sie gab es dazu keine Notwendigkeit.
Sagen wir mal so, der Bernardinotunnel hätte Hannibal vermutlich den zweiten punischen Krieg gewinnen lassen und der Gotthardtunnel den Limes ein paar Jahrhunderte länger gesichert. Also es wäre eine gänzlich andere Geschichte des Abendlandes zu schreiben, wenn die Römer Maschinen gehabt hätten, um durch ein Bergmassiv zu tunneln. So mancher Feldherr wird gedacht haben, wenn ich doch bloß mitten durch könnte, statt meine Elefanten und Kohorten über die Pässe zu treiben.
Wenn es keine Notwendigkeit gegeben hätte, wäre nie ein Tunnel gesprengt worden. Nur dauert es, bis der Gedanke zur Tat wird. Siehe Mondlandung. Auf dem Mond landete man ja nicht ohne Notwendigkeit. Man ist nicht schlecht beraten, Kenntnisse übers All zu erfahren, wenn man die Existenz des eigenen Planeten und der Menschheit sichern will.
Mit Blick auf Corona: es gibt nicht wenige Forscher, die den Fall des Imperium Romanum mit Seuchen, respektive Malaria, in Verbindung bringen.
Wenn ich mich recht erinnere hat Malaria sogar noch Barbarossas Truppen in der Poebene dahingerafft. Entkräftet wie sie waren nach Überquerung der Alpen.
 
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