Frage an türkische Eltern

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rebel

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AW: Frage an türkische Eltern

Anouk erstmal ist das vollkommen richtig deinen sohn in andere familien einzuführen, wenn er ein einzelkind ist, sonst lernt er nie soziale kontakte zu pflegen, grade für deutsche ist das wichtig, da du ja auf die niedrige geburtenrate hingewiesen hast, die meineserachtens richtig mit 1,3 angegeben wurde, dabei muss man aber noch bedenken das diese zahl weit aus geringer wäre ohne ausländer, ich weiß nicht wo die zahl liegen würde ohne ausländer, aber ich schätz mal 1,1. so mit müssen diese kinder auf anderen wegen geschwisterliche beziehungen aufbauen, wie du weißt war das bei mir nicht der fall.
ich ziehe es aber in frage ob es wirklich eine frage der kulturellen unterschiede ist. es gab bei meiner ersten klassenfahrt genug deutsche kinder, die heimweh hatten, die den geregelten kontakt zu anderen kindern hatten wie du es beschrieben hast, deshalb frag ich mich hat das wirklich was mit der erziehung zu tun? oder steckt es in jedem eine bischen mehr oder ein bischen weniger drin, dass man sich zurück nach hause wünscht. ich führ ein eigenständiges leben ohne alzu viel kontakt zu meinen geschwister, aber trotzdem lacht mein herz jedesmal wenn ich sie sehe, familie ist nun einmal etwas verdammt wichtiges und manche menschen werden nie ganz los davon lassen, egal welchen kulturellen hintergrund die person hat. Ich glaube nicht das die beiden türkischen jungs nach hause gegangen sind, weil ihre eltern ihnen im unterbewußtsein vermittelt haben, dass sie es eigentlich nicht wollen, sondern, dass sie ihre eltern einfach vermißt haben, der familienzusammenhalt ist da nuneinmal viel größer als in deutschen familien.
 

ra-sim

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AW: Frage an türkische Eltern

Anouk,
wieviele der Türken die in Deutschland leben besuchen denn das Gymnasium?
Es ist eine verschwindend geringe Zahl! LEIDER! Denn sie sind nicht weniger intelligent!
Dass die Väter ein gutes Deutsch sprechen liegt nur daran weil sie schon immer im Arbeitsleben standen und sich "verständigen" mussten. Als "gut" würde ich es jedoch nicht bezeichnen. Übrigens sind es weitaus mehr türkische Schülerinnen auf Gymnasien.
Das Thema sprachkurs zielt an der Diskussion vorbei sagst du. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das die Türkischen Jugendlichen kein richtiges Türkisch und Deutsch beherschen. Es wäre wichtig ihnen ihre Kultur und sprahe nahezubringen um sie zu öffnen für die neue, die die ihren Eltern eben nicht ähnelt.
Meine Meinung.
 
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rebel

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AW: Frage an türkische Eltern

da muss ich ra-sim recht geben, ich glaub es gehen so 35% der kinder in deutschland auf ein gymnasium, aber es gehen bei weitem nicht 35% der türkischen kinder auf ein gymnasium und das liegt nicht daran das sie dümmer sind. weiter ist auch oft ein sprachproblem da, erstaunlicherweise können nicht alle kinder bei den türkisch zu hause gesprochen wird, türkisch auch schreiben. wie man dieses problem aber lösen kann ist sehr weitläufig und einen königsweg gibts nicht.
 
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AylinDeniz

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AW: Frage an türkische Eltern

Zitat von ra-sim:
eigentlich haben sie das vertrauen schon indem moment verloren als sie merkten dass die Türkei wie billiges Vieh "ausgesetzt" hat. Niemand hat sich um diese Menschen gekümmert.
Das Italienische Konsulat z.b. erteilt italienisch kurse für Kinder. Sowas gab und gibt es bei und Türken nicht! SCHADE!..
Diese Türken wurden sozusagen von der "Familie" einfach ausgesetzt...

Rasim das stimm nicht, hier in BaWü gibt es in Kindergärten die Möglichkeit des Deutschlernens. Und auch hier bei uns an der Grundschule bekommen die ausländischen, und damit alle nichtdeutschen Kinder, Deutschunterricht.


Lieben Gruß Aylin
 
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rebel

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AW: Frage an türkische Eltern

aber ich weiß nicht da läuft trotzdem eine menge im schulsystem falsch. es ist nicht möglich als schulfach türkisch zu wählen, aber russisch. es leben genug türkisch stämmige kinder in deutschland das man denen das genauso ermöglichen sollte. man kann einen fortgeschrittenen kurs anbieten und einen für anfänger, dass würde auch die integration fördern. ich hab mal vor nen paar monaten nen bericht über eine schule in duisburg gelesen, wo türkisch angeboten wird, und es gab unzählige menschen die sich darüber aufgeregt haben, dass das schlecht wär die türken bleiben noch mehr unter sich, dieses echo bleibt bei russisch unterricht aus.
 
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AylinDeniz

Guest
AW: Frage an türkische Eltern

Soviel Schulerfahrung habe ich nicht, mein Kleiner hat ja grade erst damit angefangen und bei mir damals war das überhaupt kein Thema gewesen.
Der Türkischunterircht den es gibt wird von der Botschaft angeboten und ist freiwillig. Der Deutschunterricht wird, soweit ich weiß, von der Schule angeboten und ist Pflicht. Aber wie gesagt, ich übernehme für meine Angaben keine Gewähr

Lieben Gruß Aylin
 

Inada

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AW: Frage an türkische Eltern

Ich denke das Wichtigste ist, dass alle Familien ihre Kinder ZUSAMMENWACHSEN lassen. Wenn die Eltern auch mehr in ihren Gruppen leben, die Kinder haben doch hier ihr Leben, ihre Zukunft, ihre Bildung, oft ihr Zugehörigkeitsgefühl. Ich denke man muss sich selbst öffnen um Kinder wirklich die Chance zu geben sich zu integrieren. Also die Eltern müssen sich für ihre Kinder öffnen. Wichtig ist dafür, dass deutsche und türkische Kinder, und eben alle anderen auch, miteinander aufwachsen. Die Reise die Anouks Kinder gemacht haben, ein kurzer Aufenthalt woanders, ist doch wichtig für die Sozialisierung der Kinder mit der Gesellschaft von morgen. Schade, dass man sie dann gleich da abholt. Auch wenn es am Anfang für die Kinder neu/ schwer ist, ein Anfang muss gemacht werden finde ich.
 
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Anouk

Guest
AW: Frage an türkische Eltern

@Rasim: Wahrscheinlich ein Missverständnis - ich habe nicht gesagt, dass das Thema Deutschunterricht bzw. Sprachkurs an der Diskussion vorbeigeht - es traf nur eben nicht auf diese beiden Kinder zu. Allgemein hast Du recht, klar! :)

@Rebel: Russischunterricht ist zumindest an westdeutschen Schulen noch nicht sooo lange im Angebot. An Rudolf-Steiner-Schulen (freie Trägerschaft) wurde Russisch zwar schon immer unterrichtet, aber an staatlichen Schulen im Westen war das lange nahezu verpönt. Selbst im seinerzeit schulpolitisch vergleichsweise "liberalen" Hamburg, wo ich in den 70ern zur Schule ging, wurde es nur als AG angeboten, außerhalb des Unterrichts. Und da meine Eltern komplett dagegen waren (es war die so genannte "bleierne" Zeit mit Radikalenerlass, RAF und massiver Kommunisten-Hysterie), hab ich Russisch als Schwimmstunde auf meinem Stundenplan "getarnt" - sonst hätte ich gar nicht daran teilnehmen können.
In der DDR war die Lage anders, dort wurde Russisch flächendeckend unterrichtet, Englisch dafür sehr, sehr eingeschränkt oder auch gar nicht. 1989 und auch noch danach bin ich vielen ostdeutschen Kollegen begegnet, die zwar brillant Russisch, dafür aber nahezu kein Englisch sprachen. Und ich denke, damit hängt der vermeintliche "Russisch-Boom" zusammen, das ist auch Erbe der früheren DDR-Geschichte. Seit der eiserne Vorhang und damit die vielbeschworene "Gefahr aus dem Osten" weg war, ist Russisch eben kein ideologischer Zankapfel mehr. So sehe ich das.

Was zusätzliche Deutsch-Kurse in der Grundschule betrifft, bin ich nur eingeschränkt auf dem Laufenden. Mag sein, dass sich da inzwischen was zum Besseren verändert hat und von Schule zu Schule verschieden ist, aber in den letzten Jahren kannte ich es so, das die betreffenden Kinder lediglich eine, maximal zwei Wochenstunden zusätzlich gefördert wurden - und zwar, haltet Euch fest, im Rahmen der Lese-Rechtschreib-Förderung für Legastheniker. Finde ich ziemlich schräge, muss ich gestehen. Sprachkurse ersetzt das jedenfalls nicht.

Und noch was zu Gymnasial-Empfehlungen für Kinder aus Zuwanderer-Familien: in der Tat ein leidiges Thema, und es ist bekannt, dass die Kinder schulisch häufig schlechter beurteilt werden und dann andere Schularten-Empfehlungen bekommen. Aber: auch wenn hier gleich ein allgemeiner Aufschrei kommt: diese Schularten-Empfehlungen sind nicht das A und O. Eltern brauchen sich damit nicht zufrieden zu geben. In Bayern ist es sehr rigide geregelt, das höre ich immer wieder, aber in den allermeisten anderen Bundesländern besteht durchaus die Möglichkeit, von der Empfehlung abzuweichen und das Kind an der nächsthöheren Schulart anzumelden. Man muss sich nur trauen, das zu tun, wenn man davon überzeugt ist, dass es dem Kind gut täte und die Beurteilung verkehrt ist. Aus meinem Bekanntenkreis sind mir zumindest zwei Fälle (nein: sogar drei) bekannt, wo die Empfehlungen der Klassenlehrer eklatant daneben lagen. Und wenn man sich klarmacht, dass Klassenlehrerinnen in der Grundschule häufig fünf oder sogar sechs von acht Fächern unterrichten, das Urteil einer einzigen Person also maßgeblich über die künftigen Bildungschancen eines Kindes entscheiden kann, ist man, glaube ich, ganz gut beraten, als Elternteil auch einen Schuss gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Das ist kein Plädoyer dafür, Kinder zu überfordern, die eindeutig nicht fürs Gymnasium geeignet sind, aber folgende Beispiele stehen doch für sich selbst: Musikalisch hochbegabte Tochter einer alleinerziehenden russischen Mutter bekommt eine Realschul-Empfehlung, weil sie in einem Hauptfach (Deutsch) eine 3 hat. Da flossen Tränen, und zwar nicht zu knapp. Die Mutter war aber bereit, sich damit abzufinden, weil sie es einfach gar nicht anders kannte. Man rebelliert nicht gegen Behörden, eine Chance hat man eh nicht, und Punkt. Sagte sie. Am Abend vorm endgültigen Anmeldeschluss hab ich sie kurzerhand nochmal angerufen und lang und breit bequatscht, beim Direktor des Gymnasiums, auf das sie ihr Kind eigentlich schicken wollte, persönlich vorzusprechen. Ich hab ihr gesagt, sie soll's einfach versuchen, es werde schon gut gehen. Und, siehe da: Es ging gut! Das Mädel ist jetzt in der 6. Klasse dieses Gymnasiums, eine Musterschülerin, gibt Konzerte und fidelt nebenbei im Schul-Orchester. Wäre es nach ihrer Grundschul-Lehrerin gegangen, säße sie heute in einer proppevollen Realschul-Klasse, in der Musik wegen ständigen Stundenausfalls einfach unter den Tisch gefallen wäre. Prägnantes Beispiel, glaube ich, und bei weitem nicht das einzige. - Im Übrigen müssen es keineswegs herausragende Leistungen sein, um Kindern mehr zuzutrauen, als manche Lehrer ihnen zutrauen. -

Ach, und noch was: die Hertie-Stiftung vergibt jedes Jahr eine gewisse Anzahl von Förder-Stipendien für begabte Kinder aus Migranten-Familien, wusstet Ihr das? Gute Initiative, finde ich. Davon bräuchte es mehr.

lg
anouk
 
M

mar

Guest
AW: Frage an türkische Eltern

mal ist man ein wochenende nicht am pc,schon ist ein interessantes thema imTT ( mensch , das reimt sich sogar!;-)

heimweh , klassenreise, kinderferienfreizeit - ach ich erinnere mich noch gut daran. meine tochter war auch ein einzelkind und später auch noch ich ein einzelelternteil. da ergeben sich sehr feste bindungen - also, da ich als kind immer wunderschöne ferienzeiten verlebt hatte ( in der ex-ddr) in ferienlagern mit zelten und in bungalows und auch mal im wald unter freihem himmel ( abgesehen davon , das ich schon mit 5 von zu hause ausgebüxt bin ) hatte ich immer ein ganz positives bild von ferienfreizeit und klassenreisen an meine tochter vermitteln können. mag sein, das es an meinen abenteuerlichen , sehr bildhaften schilderungen lag, das meine tochter es kaum erwarten konnte, zu verreisen ...allerdings hat meine tochter , so wie anouks sohn , immer ringsum geschwisterähnliche freundschaften gehabt, sehr gefestigte und gute beziehungen zu lehrern und den eltern anderer mitschüler. wenn ein kind sehr viel liebe und zuneigung erfährt zu hause und auch einen guten offenen umgang mit anderen kindern, die , so wie bei uns fast jedes wochenende 2-3 kinder in unserer wohnung übernachtet haben oder umgekehrt, dann entwickelt sich sehr schnell ein vertrauen zu sich selbst und ein kind kann durchaus spüren, was ihm gut gut und welcher mensch ihm gut tut und wer oder was nicht, es lernt auch mal NEIN sagen und das sollten eltern respektieren.......mit dieser guten basis an positiven erfahrungen kann man sicher auch spass an klassenfahrten abgewinnen ( schon alleine wegen des langen plauderns und unsinn machens bis nach mitternacht- was eignet sich da mehr als eine jugendfreizeit,,,) meine tochter ist im alter von 11 jahren mit 3 anderen kindern nach kanada geflogen, für 4 wochen ( mit dem children international summer villages CISM ) ...von dort hätte ich sie kaum abholen können- aber sie war voller freude und voller neugier und vor allen dingen ohne angst...aufgrund der guten vorbereitungen von fast einem jahr vor dem flug , den der CISM den kindern ermöglichte hin auf ein sebstständiges handeln und entscheiden
aber ein kind mit heimweh ist etwas ganz trauriges- das hatte ich erlebt, als eine freundin ihre jüngere tochter (8 jahre alt) bei mir über samstag /sonntag zum übernachten brachte. ansonsten war das nie ein problem, weil dieses kind fast jedes wochenende bei uns war, aber gerade da hatte die mama versprochen, sie am sonntag mittag abzuholen... wer nicht kam , war die mama. die mama war auch noch nicht um 18:00 uhr abends da und auch nicht 22:00 uhr... es war zum herzzerreissen , wie das mädchen fertig angezogen mit ihrem beutelchen auf dem schoss auf die mutter wartete, und diese nicht auftauchte, anrief oder sonst etwas sich tat. 23:00 nachts konnte ich dann endlich die kleine mit viel guten märchen und spielen dazu bringen, eben auch noch die 2. nacht zu bleiben, so übermüdet wie sie war...die mutter kam am nächsten morgen!!! ich war so stinkesauer mit ihr---- wie kann man das vertrauen seines kindes so kaputtmachen! so viel angst für ein kleines kinderherz...
wir wissen nicht, was mit den beiden jungen auf der reise geschehen ist, vielleicht haben sie sich einfach nicht wohlgefühlt, nicht richtig aufgehoben, vielleicht hat eine unbeliebte erwachsene person etwas blödes gesagt....11 ist ja auch der beginn der pupertät... das ist eh immer nicht einfach, mit anderen klarkommen zu müssen, auch das reicht aus, das man einfach nicht bleiben mag....( manchmal ist es auch einfach die sorge der kinderm zu hause etwas zu verpassen) wer weiss....jede familie hat andere strukturen, aber etwas ist gewiss---- , nur weil eltern mal ruhe haben wollen , sollte eine klassenreise oder ferienfreizeit nicht gesehen werden, kinder spüren das sofort, wenn dies der fall ist... und dann haben kinder sowie eltern garantiert keine spass daran ....

mar

ps: und weil schon mal vom CISV sprach hier der link für interssierte eltern !
http://www.cisv.ca/ http://www.cisv.de
 

Zerd

Well-Known Member
AW: Frage an türkische Eltern

nur zur klarstellung: ich wollte hier weder generell eine lanze brechen für die traditionell-türkischen eltern, noch generell alle aufgeklärt-deutschen eltern verteufeln. anouks erster beitrag - nicht anders manche folgebeiträge - hat mich einfach zu sehr an den ton in verschiedensten erziehungsratgebern erinnert, deren überwiegende mehrheit meiner ansicht nach einen entscheidenden nachteil hat: sie sind häufig von eltern und immer für die eltern geschrieben. sie zielen auf eine attraktive, weil bequeme und effiziente Erziehung mit einem annehmbaren und scheinbar bewährten Ergebnis ab, nämlich funktionierende und pflegeleichte kinder, die nicht aus der reihe tanzen und ihren möglichst schon vorbestimmten weg gehen. aber menschen sind nun einmal individuell und auch kinder entwickeln sich sehr sehr unterschiedlich, wenn man ihnen denn den raum gibt, sich selbst zu entfalten, und sie eben nicht in ein vorgefertigtes schema zu pressen versucht, das die rahmenbedingungen dafür vorgibt, wie denn eine gelungene sozialisation auszusehen habe. diese kleinen menschen kommen nicht als ein weisses blatt papier auf die welt, das ausschliesslich von den herrschenden umweltbedingungen und erziehungsmethoden geprägt und beschriftet wird. sie haben schon eine prägung, die sich bei genauem hinsehen schon in den ersten tagen nach der geburt zeigt. und von dieser vorprägung, dem charakter, dem wesen des kindes hängt es ganz entscheidend ab, wie sich bestimmte umweltbedingungen und erziehungsmethoden auf die entwicklung des kindes auswirken. es ist ganz selbstverständlich, dass es schon 3-4-jährige geben kann, die gerne einmal bei verwandten oder bekannten übernachten und sich dort verwöhnen lassen wollen. aber genauso selbstverständlich kann es kinder geben, die mit 12-13 noch nicht die geborgenheit des gewohnten zuhauses für ein bisschen gaudi mit freunden missen möchten. es gibt da einfach keine regel. genausowenig ist es eine regel, dass kinder jeden freiraum und jede schwäche der eltern schamlos zu ihrem scheinbaren vorteil aber eigentlichen nachteil ausnutzen, wie auch immer wieder zu hören ist. das ist ein reines vorurteil, das natürlich besonders jene kinder gerne und oft bestätigen, die gegen ihren willen in ein "bewährtes" erziehungsschemata gepresst werden und einfach unzufrieden sind damit. meines erachtens haben die glücklichsten, interessiertesten und interessantesten kinder für gewöhnlichirgendwelche besonderen ecken und kanten, sie sind eigen, sie sind ungewöhnlich und häufig auch "schwierig" aus sicht der eltern. und schwierige kinder strebt keines dieser erziehungsratgeber an.
 
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