Ich zünde eine Kerze an für

Bintje

Well-Known Member
Geht so. Mal so, mal so ..

Wie auch immer: Er ruhe in Frieden.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Öha. Deniz verlinkt auf einen Deutschensterben II-Artikel(*), in dem er unter anderem herausarbeitet, daß die Einbürgerung hier lebender Türken nie wieder so einfach werden sollte, wie sie es unter Innenminister Schäuble wurde. Mal was zum Nachdenken für ein Forum wie das unsere.

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(*Die den Rechten natürlich entgangene Pointe seines Deutschensterben-Artikels war, daß sich die Ausländer bemühen, sich den Deutschen anzupassen. Noch nicht so gelungen wie diese, aber auch die Ausländer sterben aus. Sie bekommen zwar noch mehr Kinder als die Deutschen, aber schon weniger als ihre Eltern. Hier: Auch die Türken wählen zunnehmend Union.)
 
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EnRetard

Well-Known Member
Ich weine diesem kaltherzigen alten Mann keine Träne nach. Er hat in seiner brutalen Selbstgerechtigkeit halb Griechenland und viele Spanier ins Elend gestürzt. Ich weiß nicht, wieviele Menschenleben er durch die von ihm erzwungene Unterfinanzierung des griechischen Gesundheitswesens auf dem Gewissen hat. Trotzdem war er mit sich selbst zufrieden, also wird er auch in Frieden ruhen.
 

Burebista

Well-Known Member
Ich weine wegen einem Kollege, geboren im Jahr 1977 und welcher in Regensburg, in Februar einen Schlaganfall hatte und erst gestern gestorben ist.
Ja, ich war in Februar 2023 in Regensburg. Nur für 4 Tage. Länger halte ich nicht aus, in Deutschland zu sein. Es tut mir leid, dass ich die Deutschen so verachte, aber wirklich, ich werde krank, falls ich mehr als 4 Tage in D. weile. Ich kann Wochen lang in der TK oder Iran verbleiben, sogar Italien, aber nicht in Deutschland.
Wir waren eine Gruppe von Rumänen nach Nürnberg geflogen. Hatten eine Tagung in Regensburg. Sind am Donnerstag in Nürnberg/ Regensburg angekommen, Sonntag hatten wir den Rückflug. Aber ein Kollege ist nicht in der Flur um 6.00 Uhr angekommen. Die Feuerwehr hat die Tür geöffnet. Wir fanden ihn beim Bewusst am Boden; er konnte den rechten Teil des Körpers nicht bewegen, konnte nur sagen, dass er Abends umfiel. Er blieb in Deutschland. Hatte noch 2 Schlaganfälle in 24 Stunden und blieb in Koma etwa 6 Wochen. Es waren die Stunden, in denen das Krankenhaus in Kontakt zur Familie kam, um zu erfahren, was für Versicherungen es gaben. Es gaben die Versicherungen, aber es verliefen die Stunden. ich habe den Kollegen bei Bewusstsein verlassen, aber er erlitt weitere Schlaganfälle im Krankenhaus und saß nachdem im Koma. Bis Ende März.

Ab den 1. April wurde er in einer deutschen Reha gebracht. Es kostete die Familie etwa 20-25 Tausend Euro im Monat. Wir fragten uns hier, woher die Familie das Geld hatte. Der kranke Kollege arbeitete fast 15 Jahren in Genf, in einer internationalen Gesellschaft und wohnte billig in Frankreich. na also...

Am 1. September wurde der Kollege in Rumänien gebracht, aber hatte einen Virus aus der Reha gekriegt, so dass man schwer war, dieses Virus (oder Bakterie) zu überwinden.

Nun ist der Kollege gestorben.
 
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