Ottoman
Well-Known Member
Die Frage, ob diese Verbrechen im Namen der Religion verübt wurden, müsste eindeutig geklärt werden. Es ist weiterhin zu differenzieren, ob ein Verbrechen im Namen der Religion oder im Namen eines einzelnen oder im Namen einer Terrororganisation verübt wurde.
Unabhängig davon ändert es nichts am Leid und an der Abscheulichkeit der Tat. Der Islam ist die zweitgrößte Religion weltweit und hat ca 1.6 Mrd Anhänger. Wäre es ein Verbrechen im Namen der Religion, würde die Erde bereits in Schutt und Asche liegen.
Ich halte diese Verbrechen für Taten von Verbrechern und Kranken, die den Namen der Religion als Argumentations- und Rechtfertigungsgrundlage nutzen. Durchgeführt von Menschen, die im realen Leben versagt haben, bzw. ins soziale Abseits geraten sind. Durchgeführt von Menschen, die vorgeben, etwas im Namen einer Religion zu tun, obwohl sie selbst keinen Plan von dieser Religion haben.
Das keinerlei Kenntnisse dieser Relition vorliegen, lässt sich darin begründen, dass Geistliche, Gelehrte und Schüler, jahrzehnte mit dem Studium dieser Religion verbringen.
... und da meinen irgendwelche durchgeknallte Hippies, Kopfabschneider und Vollbartträger mit gerade mal Volksschulbildung, etwas im Namen der Religion zu tun ?
Dass Religion sehr gerne instrumentalisiert ist ja nichts neues.
Es sollte keine akdemische Frage daraus hervorgehen. Wenn es um Terror geht, dann meist in Verbindung mit dem Islam. Ob die Terroristen sich mit dem Islam gut auskennen, oder die meisten krank im Kopf sind, und und und, halte ich für irrelevant. Gerade zur Differenzierung, ist die Message: "Wir Moslems verurteilen diese Anschläge, die in unserem Namen, im Namen unserer Relgion verübt werden", sehr wichtig.
Kommt das nicht, dann entsteht eine einfache Formel: Islam = Terror. Dem sollte man sich entgegenstellen, wenn man nicht möchte, dass der Islam weiter in den Dreck gezogen wird. Das liegt in der Hand der Moslems.