So ist es.
Ich kenne einen Palästinenser-Zeitzeugen, der während des letzten Gaza-Überfalls Dez. 2008 bis Januar 2009 (Operation "Miwtza Oferet Jetzuka") als Arzt in einem Krankenhaus in Gaza tätig war. Er ist Palästinenser und lebt und arbeitet als Arzt in einer BRD-Großstadt. Eine absolut vertrauenswürdige Person. Ich habe damals sein Fotomaterial einsehen können, genauer genommen mußte ich teilweise wegsehen, so unerträglich waren die Bilder. Was dieser Mann zu berichten hatte, ist für mich maßgeblich, was die Situation in Gaza betrifft - und sonst gar nichts, weil hier in der BRD über die Gaza-Situation von den Lizenzmedien gelogen wird, daß sich die Balken biegen. Díe IDF griff bereits damals gezielt zivile Objekte (auch Krankenhäuser) mit verbotenen Massenvernichtungswaffen an (z.B. weißer Phosphor-Brandbomben, Uran-Munition, DIME, Flechettes) mit verherenden Folgen (5.500 Verletzte, 1.400 Tote, die Hälfte davon waren Zivilisten, davon 460 Kinder - auf israelischer Seite gab es 13 Tote, darunter zehn Soldaten, von denen vier versehentlich von eigenen Leuten getötet worden waren). Zu der Propagandabehauptung "die Hamas würde ihr Raketenabschußbasen bewußt in Wohngebieten aufbauen": auf ein Gebiet von knapp 40 Kilometer Länge und 6 bis 14 Kilometer Breite sind 1,7 Millionen Menschen eingesperrt und leben wie in einem Ghetto! Wo bitte sollen da noch unbewohnte Flächen sein? Zu der Propagandabehauptung "die Hamas hätte mit dem Raketenbeschuß angefangen und erst daraufhin wurde Dschabari gezielt per Drohne ermordet, was wiederum den jetzigen Konflikt auslöste": Gerade Dschabari war für die besagten Raketenangriffe nicht nur nicht verantwortlich, sondern hat obendrein seine Truppen in Marsch gesetzt hatte, um die Raketenabschüsse anderer Gruppen zu unterbinden! Ich (und nicht nur ich) gehe davon aus, daß auch hier wieder eine "Sender-Gleiwitz-Aktion" vorliegt und daß besagter Raketenbeschuß (der zweifellos stattfand) vom Geheimdienst und von der Militärführung Israels bewusst provoziert bzw. iniziiert wurde. Zu der Propagandavokabel "radikalislamische Hamas": die Hamas ist keine religiöse Vereinigung, sondern eine politische Organisation, in welcher sich alle möglichen Menschen sammeln, die keineswegs alle fundamentalistische Islamisten sind.
Der Völkermord der IDF muß sofort gestoppt werden! Wer Waffen an Israel liefert, ist für die Kriegsverbrechen der IDF an der palästinensischen Zivilbevölkerung (Uranmunition, Phosphor-Brandbomben, Flechettes, DIME) mit verantwortlich! Im Rahmen dieses Völkermordes wurden von den IDF-Kriegverbrechern 2008/2009 in Wohngebieten neben Phosphor-Brandbomben und Uran-Munition auch neuartige und besonders perverse Massenvernichtungswaffen aus den Horror-Werkstätten der USA an Kindern und Zivilisten auf ihre Wirkung hin ausprobiert:
Die eine Waffe nennt sich DIME (Dense Inert Metal Explosive) und sie funktioniert wie folgt:
Die Munition ist eingehüllt in hohe Explosivstoffe mit Wolframverbindungen und anderen Metallen wie Kobalt, Nickel oder Eisen in einem Kohlefaser-Epoxyd-Container. Wenn die Bombe explodiert, verdampft der Container und das Wolfram wird zu Mikrosplittern, die innerhalb eines 4m-Radius extrem tödlich wirken. Wolfram ist ein ungemein widerstandsfähiges Metall, es verbindet sich nicht mit dem Sprengstoff. Während ein ( non-inert) Metall wie Aluminium die Explosion vergrößern würde, hält Wolfram die Explosion tatsächlich innerhalb eines begrenzten Gebietes. Innerhalb der Reichweite der Munition ist es ungewöhnlich tödlich.
Nach den Angaben des norwegischen Arztes Mad Gilbert sind die Folgen der Explosion mehrfache Amputationen und sehr schwere Brüche. Die Muskeln lösen sich von den Knochen und hängen lose. Dazu gibt es schwere Verbrennungen. Die meisten, die die anfängliche Explosion überleben, erliegen schnell einer Blutvergiftung und einem Organzusammenbruch. Anfangs scheint alles in Ordnung .. aber bei einer Operation stellt sich heraus, daß Dutzende winziger Teile in allen Organen gefunden werden, sagt Dr. Jan Brommundt, ein deutscher Arzt, der in Khan Yunis arbeitet. Es scheint eine Art von Explosivstoff oder Granate zu sein, die sich in winzige Teilchen aufteilt und in alle Organe dringen. Diese winzigen Verletzungen kann man chirurgisch nicht behandeln!
Eric Fosse, ein norwegischer Kardiologe, arbeitete während des letzten Krieges in Krankenhäusern im Gazastreifen: “Es war, als wären sie auf eine Mine getreten,“ sagte er über einige palästinensische Patienten, die er behandelte. „Aber es gab keine Splitter in den Wunden. Einige hatten ihr Beine verloren. Es sah so aus, als wären sie abgeschnitten. Ich war seit 30 Jahren in Kriegszonen, aber ich habe nie vorher solche Wunden gesehen.“
Wenn durch irgend ein Wunder ein Opfer diese Umstände überlebt, bekommt es ziemlich sicher einen besonders tödlichen Krebs, der sich tief im Gewebe bildet und der sich kaum behandeln läßt. Eine Studie der US-Gesundheitsabteilung von 2005 fand heraus, daß Wolfram auch in sehr geringen Dosen RMS-Krebs erregt. Alle 92 getesteten Ratten bekamen Krebs.
Die andere Waffe nennt sich "Flechettes", die mit den verbotenen Streubomben vergleichbar sind.
Mit dieser perversen Waffe wurden nach Angaben der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden die rund 1,5 Millionen Palästinenser im Gazastreifen unter anderem attackiert. »Flechettes« sind vier Zentimeter große Metallpfeile mit einer scharfen Spitze und vier Flügelchen am Rumpf. Aufgrund ihrer Konstruktion haben sie eine enorme Durchschlagskraft. Zwischen 5000 und 8000 solcher pfeilförmigen Projektile werden in eine 120-Millimeter-Granate gepackt, die von Panzern verschossen werden. Die Geschosse explodieren in der Luft und streuen die Pfeile mit Hochgeschwindigkeit über ein 300 mal 100 Meter großes Gebiet. »Flechettes« sind keine Präzisionswaffe gegen feindliche Kämpfer. Als Antipersonenwaffen sollen sie vielmehr wie Splitterbomben möglichst viele Menschen auf einmal schwer verletzen oder töten. Ihr Einsatz in bewohnten Gebieten ist nicht erlaubt, betont Amnesty.
Fact-Finding-Teams der Menschenrechtsorganisation haben an mehreren Orten in Gaza Beweise für den illegalen israelischen Waffeneinsatz gefunden. In Izbat Beit Hanoun wurden demnach gleich mehrere Flechette-Granaten auf die Hauptstraße gefeuert. Wafa Nabil Abu Jarad, eine 21jährige Schwangere und Mutter zweier Kinder, wurde dabei am 5. Januar getötet. Mehrere Familienmitglieder wurden durch Pfeilprojektile verletzt. Am gleichen Tag wurde im selben Dorf der 16jährige Jaber Abd Al-Dajem von einem Pfeil am Nacken getroffen. Er erlag drei Tage später seinen Verletzungen. Sein Bruder Mizar liegt mit einer feststeckenden »Flechette« im Rücken im Krankenhaus. Am 7.Januar wurden laut Amnesty in Al-Muqharaqa Atta Hassan Aref Azzam und seine Kinder Mohammed (13) und Hassan (2) von »Flechettes« tödlich verletzt. Die Wand hinter ihnen war einer Dartscheibe gleich voller kleiner Pfeile.