Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

F

~FiNi~

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

ich verstehe jeden einzelnen menschen, der aus ohnmächtiger wut, zur waffe greift und sagt...stop, bis hierhin und nicht weiter!
das ist ein völlig natürlicher überlebensinstinkt...

wenn ich sehe das ich kein wasser mehr hab um mich zu ernähren, muss ich mir was anderes suchen..wenn da aber nichts mehr ist...dann werd ich radikal..
die israelische siedlungspolitik hätte schon vor jahrzehnten gestoppt werden müssen..sie haben ihren platz in der geschichte bekommen..aber sie wollen mehr, auf kosten anderer..

würden die sich in meinem garten breit machen gäbe es auch was auf die nuss.
 
F

~FiNi~

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

mir stellt sich aber eher die frage...warum jetzt??
wer hat was davon?

die wahl in amerika ist gelaufen, der rest der welt versucht mühsam frieden in der region herzustellen und auf einmal tickt israel aus..
das kommt doch nicht einfach mal so, das hat doch strategie..

nur wer ist der stratege im hintergrund, mit welchem ziel????
 
S

sintostyle

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

mir stellt sich aber eher die frage...warum jetzt??
wer hat was davon?

die wahl in amerika ist gelaufen, der rest der welt versucht mühsam frieden in der region herzustellen und auf einmal tickt israel aus..
das kommt doch nicht einfach mal so, das hat doch strategie..

nur wer ist der stratege im hintergrund, mit welchem ziel????

Weil in Israel bald gewählt wird.
 

DenkMal

Active Member
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

nein, die Kriege und das Unrecht gingen immer von Israel einseitig aus. Statt diplomatische Wege zu gehen, ging Israel immer den militärischen Weg .

So ist es.
Ich kenne einen Palästinenser-Zeitzeugen, der während des letzten Gaza-Überfalls Dez. 2008 bis Januar 2009 (Operation "Miwtza Oferet Jetzuka") als Arzt in einem Krankenhaus in Gaza tätig war. Er ist Palästinenser und lebt und arbeitet als Arzt in einer BRD-Großstadt. Eine absolut vertrauenswürdige Person. Ich habe damals sein Fotomaterial einsehen können, genauer genommen mußte ich teilweise wegsehen, so unerträglich waren die Bilder. Was dieser Mann zu berichten hatte, ist für mich maßgeblich, was die Situation in Gaza betrifft - und sonst gar nichts, weil hier in der BRD über die Gaza-Situation von den Lizenzmedien gelogen wird, daß sich die Balken biegen. Díe IDF griff bereits damals gezielt zivile Objekte (auch Krankenhäuser) mit verbotenen Massenvernichtungswaffen an (z.B. weißer Phosphor-Brandbomben, Uran-Munition, DIME, Flechettes) mit verherenden Folgen (5.500 Verletzte, 1.400 Tote, die Hälfte davon waren Zivilisten, davon 460 Kinder - auf israelischer Seite gab es 13 Tote, darunter zehn Soldaten, von denen vier versehentlich von eigenen Leuten getötet worden waren). Zu der Propagandabehauptung "die Hamas würde ihr Raketenabschußbasen bewußt in Wohngebieten aufbauen": auf ein Gebiet von knapp 40 Kilometer Länge und 6 bis 14 Kilometer Breite sind 1,7 Millionen Menschen eingesperrt und leben wie in einem Ghetto! Wo bitte sollen da noch unbewohnte Flächen sein? Zu der Propagandabehauptung "die Hamas hätte mit dem Raketenbeschuß angefangen und erst daraufhin wurde Dschabari gezielt per Drohne ermordet, was wiederum den jetzigen Konflikt auslöste": Gerade Dschabari war für die besagten Raketenangriffe nicht nur nicht verantwortlich, sondern hat obendrein seine Truppen in Marsch gesetzt hatte, um die Raketenabschüsse anderer Gruppen zu unterbinden! Ich (und nicht nur ich) gehe davon aus, daß auch hier wieder eine "Sender-Gleiwitz-Aktion" vorliegt und daß besagter Raketenbeschuß (der zweifellos stattfand) vom Geheimdienst und von der Militärführung Israels bewusst provoziert bzw. iniziiert wurde. Zu der Propagandavokabel "radikalislamische Hamas": die Hamas ist keine religiöse Vereinigung, sondern eine politische Organisation, in welcher sich alle möglichen Menschen sammeln, die keineswegs alle fundamentalistische Islamisten sind.
Der Völkermord der IDF muß sofort gestoppt werden! Wer Waffen an Israel liefert, ist für die Kriegsverbrechen der IDF an der palästinensischen Zivilbevölkerung (Uranmunition, Phosphor-Brandbomben, Flechettes, DIME) mit verantwortlich! Im Rahmen dieses Völkermordes wurden von den IDF-Kriegverbrechern 2008/2009 in Wohngebieten neben Phosphor-Brandbomben und Uran-Munition auch neuartige und besonders perverse Massenvernichtungswaffen aus den Horror-Werkstätten der USA an Kindern und Zivilisten auf ihre Wirkung hin ausprobiert:
Die eine Waffe nennt sich DIME (Dense Inert Metal Explosive) und sie funktioniert wie folgt:
Die Munition ist eingehüllt in hohe Explosivstoffe mit Wolframverbindungen und anderen Metallen wie Kobalt, Nickel oder Eisen in einem Kohlefaser-Epoxyd-Container. Wenn die Bombe explodiert, verdampft der Container und das Wolfram wird zu Mikrosplittern, die innerhalb eines 4m-Radius extrem tödlich wirken. Wolfram ist ein ungemein widerstandsfähiges Metall, es verbindet sich nicht mit dem Sprengstoff. Während ein ( non-inert) Metall wie Aluminium die Explosion vergrößern würde, hält Wolfram die Explosion tatsächlich innerhalb eines begrenzten Gebietes. Innerhalb der Reichweite der Munition ist es ungewöhnlich tödlich.
Nach den Angaben des norwegischen Arztes Mad Gilbert sind die Folgen der Explosion mehrfache Amputationen und sehr schwere Brüche. Die Muskeln lösen sich von den Knochen und hängen lose. Dazu gibt es schwere Verbrennungen. Die meisten, die die anfängliche Explosion überleben, erliegen schnell einer Blutvergiftung und einem Organzusammenbruch. Anfangs scheint alles in Ordnung .. aber bei einer Operation stellt sich heraus, daß Dutzende winziger Teile in allen Organen gefunden werden, sagt Dr. Jan Brommundt, ein deutscher Arzt, der in Khan Yunis arbeitet. Es scheint eine Art von Explosivstoff oder Granate zu sein, die sich in winzige Teilchen aufteilt und in alle Organe dringen. Diese winzigen Verletzungen kann man chirurgisch nicht behandeln!
Eric Fosse, ein norwegischer Kardiologe, arbeitete während des letzten Krieges in Krankenhäusern im Gazastreifen: “Es war, als wären sie auf eine Mine getreten,“ sagte er über einige palästinensische Patienten, die er behandelte. „Aber es gab keine Splitter in den Wunden. Einige hatten ihr Beine verloren. Es sah so aus, als wären sie abgeschnitten. Ich war seit 30 Jahren in Kriegszonen, aber ich habe nie vorher solche Wunden gesehen.“
Wenn durch irgend ein Wunder ein Opfer diese Umstände überlebt, bekommt es ziemlich sicher einen besonders tödlichen Krebs, der sich tief im Gewebe bildet und der sich kaum behandeln läßt. Eine Studie der US-Gesundheitsabteilung von 2005 fand heraus, daß Wolfram auch in sehr geringen Dosen RMS-Krebs erregt. Alle 92 getesteten Ratten bekamen Krebs.
Die andere Waffe nennt sich "Flechettes", die mit den verbotenen Streubomben vergleichbar sind.
Mit dieser perversen Waffe wurden nach Angaben der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden die rund 1,5 Millionen Palästinenser im Gazastreifen unter anderem attackiert. »Flechettes« sind vier Zentimeter große Metallpfeile mit einer scharfen Spitze und vier Flügelchen am Rumpf. Aufgrund ihrer Konstruktion haben sie eine enorme Durchschlagskraft. Zwischen 5000 und 8000 solcher pfeilförmigen Projektile werden in eine 120-Millimeter-Granate gepackt, die von Panzern verschossen werden. Die Geschosse explodieren in der Luft und streuen die Pfeile mit Hochgeschwindigkeit über ein 300 mal 100 Meter großes Gebiet. »Flechettes« sind keine Präzisionswaffe gegen feindliche Kämpfer. Als Antipersonenwaffen sollen sie vielmehr wie Splitterbomben möglichst viele Menschen auf einmal schwer verletzen oder töten. Ihr Einsatz in bewohnten Gebieten ist nicht erlaubt, betont Amnesty.
Fact-Finding-Teams der Menschenrechtsorganisation haben an mehreren Orten in Gaza Beweise für den illegalen israelischen Waffeneinsatz gefunden. In Izbat Beit Hanoun wurden demnach gleich mehrere Flechette-Granaten auf die Hauptstraße gefeuert. Wafa Nabil Abu Jarad, eine 21jährige Schwangere und Mutter zweier Kinder, wurde dabei am 5. Januar getötet. Mehrere Familienmitglieder wurden durch Pfeilprojektile verletzt. Am gleichen Tag wurde im selben Dorf der 16jährige Jaber Abd Al-Dajem von einem Pfeil am Nacken getroffen. Er erlag drei Tage später seinen Verletzungen. Sein Bruder Mizar liegt mit einer feststeckenden »Flechette« im Rücken im Krankenhaus. Am 7.Januar wurden laut Amnesty in Al-Muqharaqa Atta Hassan Aref Azzam und seine Kinder Mohammed (13) und Hassan (2) von »Flechettes« tödlich verletzt. Die Wand hinter ihnen war einer Dartscheibe gleich voller kleiner Pfeile.
 
I

isviçre

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

Es gibt PI-Bürgerliche, die sich über so etwas freuen. So verkommen sind sie. Aber da sie pro-israelisch sind, sind sind über jeden Rassismusvorwurf erhaben.
 
F

~FiNi~

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen


ich "glaube" nicht, das das der grund ist..ein vorgeschobener vielleicht..aber nicht der echte..

da werden mit sicherheit noch ganz andere süppchen im hintergrund gekocht..

ein paar zutaten wären...waffenindustrie, die macht um öl, natürlich ebenfalls das gute alte religionsargument...da vermischt sich einiges..

die wahl ist wohl nur die gelieferte erklärung für das allgemeine ( ich möchte nicht sagen dumme) volk..

ich kann mir nicht vorstellen, das der zu wählende auch der chefkoch dieser ganzen trüben suppe sein soll...
 

naumburger

Well-Known Member
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

wer verhindert das palästina die chance bekommt sich aufzubauen, zu einem anerkannten staat...

Das verhindern die Palistinenser zum großen Teil selber.
Warum zeigen sie der Weltöffentlichkeit nicht ihre "Friedliche Lebensweise"

Sie sollten zB den - Landräubern - mit friedlichen Demonstrationen und ohne Waffen in den Händen entgegen treten, keine Fahnen verbrennen und nicht ständig zum "Heiligen Krieg " (was ist das überhaupt) aufrufen.
Sie sollten auch den Kleinkindern die Kalaschnikow aus den Händen schlagen und nicht zu neuen Hass erziehen. Der Nachwuchs von Gewalttätern ist vorprogammiert.
 
F

~FiNi~

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

Das verhindern die Palistinenser zum großen Teil selber.
Warum zeigen sie der Weltöffentlichkeit nicht ihre "Friedliche Lebensweise"

Sie sollten zB den - Landräubern - mit friedlichen Demonstrationen und ohne Waffen in den Händen entgegen treten, keine Fahnen verbrennen und nicht ständig zum "Heiligen Krieg " (was ist das überhaupt) aufrufen.
Sie sollten auch den Kleinkindern die Kalaschnikow aus den Händen schlagen und nicht zu neuen Hass erziehen. Der Nachwuchs von Gewalttätern ist vorprogammiert.

und was sollen sie sonst mit ihren händen machen? ausser friedlich fahnen schwenken?
wie willst du friedlich einer übermacht gegenüber treten, wenn du allein auf weiter flur bist.
deine familien hungern..nach nahrung, bildung und ner perspektive für die zukunft..
perspektiven die jahr um jahr deutlich verkleinert werden.

ne, ich glaub damit machen wir wohlstandsbürger es uns zu einfach.

hätten wir hier diese verhältnisse, wir würden auch nicht fähnchen schwingen, um auf unser elend aufmerksam zu machen..das ist idealismus, aber mehr auch nicht.
 

naumburger

Well-Known Member
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

und was sollen sie sonst mit ihren händen machen? ausser friedlich fahnen schwenken?
wie willst du friedlich einer übermacht gegenüber treten, wenn du allein auf weiter flur bist.
deine familien hungern..nach nahrung, bildung und ner perspektive für die zukunft..
perspektiven die jahr um jahr deutlich verkleinert werden.

ne, ich glaub damit machen wir wohlstandsbürger es uns zu einfach.

hätten wir hier diese verhältnisse, wir würden auch nicht fähnchen schwingen, um auf unser elend aufmerksam zu machen..das ist idealismus, aber mehr auch nicht.

Ich glaube nicht das wir es uns zu einfach machen. Ich jedenfalls nicht.
Sie könnten zB Ackerbau und Viehzucht mit ihren Händen betreiben und nicht auf der Demo mit der Mpi -Kalaschnikow in die Luft schießen.
Mit Ackerbau und Viehzucht könnten sie ihre Familien ernähren. Wenn ich die jungen Männer und bestimmt auch manche Frauen in Ausbildungslager schicke dann fehlen natürlich diese Arbeitskräfte bei diesen Tätigkeiten. Sie könnten zB Schulen bauen und nicht das Geld für Waffen ausgeben. Sie könnten zB auch Lehrkräfte ausbilden lassen , von mir aus auch in D-Land um die Bildung im Land zu verbreiten. Das wären doch was für die Zukunft des Volkes , oder ? Und da einer den Anfang machen muß, das ist meistens immer der Klügere, könnten sie zB die Waffen für immer schweigen lassen und dann denke ich das dieses Volk auch nicht allein auf weiter Flur stehen würde.
 
F

~FiNi~

Guest
AW: Israel startet Militäroperation im Gazastreifen

man kann keinen ackerbau betreiben, wenn dir die nachbarn die brunnen enteignen.
man kann nicht lernen, wenn der bauch am knurren ist..
 
Top