Ist die Republik Türkei mittelbar bedroht?

alterali

Well-Known Member
Die Türkei fühlt sich von Österreich angepisst, weil man dort fordert, die EU-Beitrittsgespräche auf Eis zu legen.

Nun will man es den Österreichern heimzahlen:
Die Österreicher sollen nicht mehr an Nato-Übungen teilnehmen dürfen.
das dürfte die Österreicher freuen, denn eigentlich ist Österreich immer noch ein neutraler Staat. Wenn auch nur noch ein bisschen.

Also Applaus, Applaus.
 

Ottoman

Well-Known Member
Die Türkei fühlt sich von Österreich angepisst, weil man dort fordert, die EU-Beitrittsgespräche auf Eis zu legen.

Nun will man es den Österreichern heimzahlen:
Die Österreicher sollen nicht mehr an Nato-Übungen teilnehmen dürfen.
das dürfte die Österreicher freuen, denn eigentlich ist Österreich immer noch ein neutraler Staat. Wenn auch nur noch ein bisschen.

Also Applaus, Applaus.


Das ist das Ergebnis, dass keine klare Kante gezeigt wird. Weder Deutschland noch die EU macht das.
Russland hat das schnell und konsequent durchgezogen.
Gleiches Spiel mit dem Besuchsverbot in Incirlik. "Wir ziehen unsere Soldaten ab", droht man. "Ja, macht doch; Und tschuess", von türkischer Seite. Dann geht man zum großen Bruder (USA), um von denen Beistand zu erhalten.
Das zeugt nicht von Stärke und Konsequenz. Die Türkei will nun erneut Veranstaltungen in Deutschland abhalten und die Deutschen sollen eine Lösung für das Problem finden: "Wir erwarten, dass Deutschland eine Lösung für dieses Problem findet", sagte Cavusoglu einem türkischen Sender.

Dabei sitzt Deutschland bzw. die EU am längeren Hebel. Dieses Affentheater geht schon viel zu lange.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die Türkei fühlt sich von Österreich angepisst, weil man dort fordert, die EU-Beitrittsgespräche auf Eis zu legen.

Nun will man es den Österreichern heimzahlen:
Die Österreicher sollen nicht mehr an Nato-Übungen teilnehmen dürfen.
So, wie es aussieht, kommen die damit wohl durch:(:

"Präsident Erdogan wird sich mit der Isolierung des wichtigen Partnerlandes Österreich innerhalb der Nato am Ende leider durchsetzen", kritisierte ein Spitzendiplomat des westlichen Verteidigungsbündnisses. In Kreisen der Allianz hieß es zudem, man wolle das "ärgerliche Thema" vor dem Nato-Treffen am Donnerstag, an dem auch US-Präsident Trump teilnimmt, vom Tisch haben. Mit der Reform könnten wichtige Partnerschaftsprogramme, wie das Programm der Partnerschaft für den Frieden (PfP), wieder aufgenommen werden - allerdings ohne Österreich.

Offen ist, was die Entscheidung für die Nato-Präsenz auf dem Balkan bedeutet. Allein beim Nato-Friedenseinsatz im Kosovo ist das Partnerland Österreich mit mehr als 400 Soldaten vertreten und gehört damit zu den wichtigsten Truppenstellern. "Es wird schwierig, dass sich Österreichs Soldaten auf die Dauer weiter an diesem Einsatz beteiligen, wenn sie nicht innerhalb von Nato-Strukturen trainieren können", hieß es laut WELT in Kreisen des Bündnisses. Offiziell soll Österreich aber Partnerland der Nato bleiben.

Österreich spielt als Partnerland der Nato eine wichtige Rolle für das Bündnis. Es unterstützt das Bündnis bei Kampfeinsätzen, Trainingsmissionen, bei der Bekämpfung von Korruption im Verteidigungssektor und bei der Vernichtung von Munition und Landminen. Außerdem stellt es militärische Aufklärungsergebnisse zur Verfügung.


https://www.welt.de/politik/ausland...wegen-Oesterreich-Eklat-bei-der-Nato-aus.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Alubehütet

Well-Known Member
Gleiches Spiel mit dem Besuchsverbot in Incirlik. "Wir ziehen unsere Soldaten ab", droht man. "Ja, macht doch; Und tschuess", von türkischer Seite. Dann geht man zum großen Bruder (USA), um von denen Beistand zu erhalten.
Wenn wir da abziehen, brauchen wir wohl ein halbes Jahr, bis der Umzug abgeschlossen ist. Heißt, monatelang werden wir keine AWACS fliegen, und bis die wieder reibungslos fliegen, nach Umstellungsschwierigkeiten, wird auch dauern. Das wird Trump nicht freuen.

Aber was will man machen? o_O Besuchsrechte sind vertraglich nicht geregelt; die Türkei verletzt keine Bündnisverpflichtungen, läßt sie unsere Parlamentarier nicht rein.
 

eruvaer

Well-Known Member
Die Türkei fühlt sich von Österreich angepisst, weil man dort fordert, die EU-Beitrittsgespräche auf Eis zu legen.
...waaas!? o_O
die verhandeln immer noch!? o_O
ja sind die denn blöd!? o_O

einzige Verhandlunsggrundlage die mir sinnig erscheint:
wenn Erdogan geht und ordentliche Wahlen stattfinden, dann darf die Türkei nach Wiederherstellung (latürnich mit tatkräftiger Unterstützung von ausserhalb) der Ordnung sofort mitspielen.
 

NeoAslan+

Well-Known Member
Es ist schon etwas beruhigender zu wissen, dass die türkische Bevölkerung und Nation durch die Maßnahmen des funktioniernden Staates relativ sicherer ihren bescheidenen Alltag bestreiten können, im Vertrauen, dass die amtierende türkische Regierung ihre Bemühungen trotz aller Widrigkeiten, die in Deutshland vemutlich zum Kollaps von 75% der Bevölkerung und dem System zur Folge hätte und Menschen- als auch Bürgerrechte auf Jahre verloren wären, intensiviert.

Hierbei gebührt der türkischen Regierung sehr viel Respekt und Unterstützung in Anbetracht der meisterhaften Leistungen und Erfolge, insbesonder dem derzeitigen Staatspräsidenten, der unbeschreibliches leistet.

Der Ausnahmezustand wird in dieser und verschärfter Form eventuell bis ins Jahr 2019 andauern.
In der Zwischenzeit könnte man in Erwägung ziehen, über die gesamten Provinzen zu den Grenzen zu Syrien und Iran das Kriegsrecht zu verhängen, um den Terror dort zu beseitigen und auch den Türkischen Sttreitkräften die Rahemnbedingungen für den Anti-Terror-Kampf zu optimieren
 
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