Jerusalem

Alubehütet

Well-Known Member
Warum hätten die USA für den Holocaust büßen sollen? Wenn woanders als im Nahen Osten, dann in Deutschland inkl. Alpen- und Donau-Reichsgaue
Auch eine Möglichkeit. Für New York hätte wie gesagt meiner Meinung nach gesprochen, daß dort schon sehr viele Juden lebten.

Verschüttete Milch. Es ist, wie es ist. Es gibt den Staat Israel, es gibt ihn als ethnischen Nationalstaat, als letzteres hat er nach allen Erfahrungen seine Berechtigung, man wird ihn anderswo nicht mehr neu gründen und die Israelis umsiedeln können. Das ist eine anzuerkennende Realität.
 

cetdsl

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Es reicht jetzt. Ich habe dich einmal freundlich gebeten, dich klarer und sozialverträglicher auszudrücken. Stattdessen hast du aber die Beschimpfungen weiter hoch geschraubt. Du bist verwarnt. Und ich will in keinem Post von dir mehr das Wort "Kinderschänder" lesen.

Also ich habe jetzt noch mal zurück geblättert, das letzte mal war es bei 750´er Seiten gewesen.
Danach nicht mehr. ?????????????.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Himmlische Ruhe ;)

Ach ja der Antisemitismus Beauftragte von BW hat sich zu den Aufmachern der Medien geäußert.

Dr. Michael Blume, der Beauftragte gegen Antisemitismus des Landes Baden-Württemberg, bezog auf Anfrage von Fokus Jerusalem Stellung. Er wünscht sich eine sensiblere Berichterstattung: “Einige Medien – nicht alle – stellen vor allem in der Auswahl von Überschriften immer wieder einseitig Israel als Aggressor dar. Dabei ist die Lage vor Ort viel komplexer. Die Angriffe erfolgten aus Gaza.”
Link
Hat er recht wie ich meine.

Und der Herr vom Monitor hat mich auch ziemlich erschüttert.

Gerd Buurmann hatte aber eine gute Antwort.

Mahmud az-Zahar ist Gründer der Hamas. Artikel 7 aus der Gründungscharta der Hamas erklärt:

„Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten.“

Die Hamas fordert die Vernichtung aller Juden weltweit, aber Monitor erklärt, Israel übertreibe es. Das ist antisemitisch, Herr Restle.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich dachte auch, Artikel 7 könnte ein Hammerargument sein für Vernichtungsantisemitismus bei der Hamas. Darin wird aber auch aus dem Koran zitiert:

„Jedem Volk haben Wir einen Rechtsweg und eine Glaubensrichtung gewiesen. Wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einem einzigen Volk gemacht. Er hat euch aber verschieden geschaffen, um euch zu prüfen und zu erkennen, was ihr aus den euch offenbarten verschiedenen Rechtswegen und Glaubensrichtungen macht. Wetteifert miteinander, gute Werke zu vollbringen! Ihr werdet alle am Jüngsten Tag zu Gott zurückkehren, und Er wird euch die Wahrheit über eure Streitereien sagen. (5:48)

Also die Ringparabel.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Wie wäre es mit - eine Hauptstadt für einen Staat. Mal gesponnen. Israel und Palästina ein Land.
Nur ganz formal betrachtet: Israel definiert sich als jüdischer Staat. Die Araber müßten da mitmachen. Diejenigen Araber, die israelische Staatsbürger sind, haben das akzeptiert. Viele andere hätten damit Probleme.
Es gab bei der Staatsgründung einen Streit darüber, ob es ein Staat für die Juden sein soll oder ein jüdischer Staat.
Als Staat für die (verfolgten und diskriminierten) Juden war es von Herzl Ende des 19. Jahrhunderts und nach dem 2. Weltkrieg auch von den säkularen Zionisten gedacht (Staat für die Juden bedeutet nicht, daß für Nicht-Juden kein Platz ist, es bedeutet nur, daß Juden Anspruch auf die Staatsbürgerschaft haben). Die andere Fraktion setzte sich durch: es sollte ein jüdischer Staat sein, angelehnt an jüdisches Recht und an jüdische Sitte und Religion.
Der Streit ist bis heute nicht beigelegt. Tel Aviv ist die Hauptstadt der Juden, Jerusalem die Hauptstadt des jüdischen Staats. Netanjahu, ein weltlicher Zionist, der in Tel Aviv eigentlich ganz zufrieden ist, braucht die Religiösen, um regieren zu können. Deshalb der Hype um Jerusalem. Um die religiöse Rechte zu bedienen.
 
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Mendelssohn

Well-Known Member
Die USA hatten ganze Schiffe voll mit Menschen zurückgeschickt in den Holocaust.
Nicht nur die USA. Es gab zahlreiche Judenschiffe, die allenfalls zum Wassertanken anlegen durften. Auch die Engländer haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Es gab sogar Schiffe, die von ihnen nicht ins heutige Israel hineingelassen wurden.
Dennoch waren es wohl die USA, die die meisten jüdischen Flüchtlinge ab 1933 aufgenommen und integriert haben.
Osteuropäische Juden hatten es sehr schwer, in die USA zu kommen. Erstens waren die Häfen zu weit weg, zweitens die Informationskanäle zu langsam (auf dem Land hielt man die Deutschen für Befreier), und drittens waren die meisten osteuropäischen Juden für eine Westpassage zu arm. Die Armen wollte niemand so recht. Und die jüdische Intelligenzija von Moskau und Leningrad wurde von Stalin niedergemetzelt. An dem Punkt stimmte Stalin mit Hitler überein, auch nach Ende des Pakts und im Krieg gegeneinander.
 

cetdsl

Gesperrt
Die Araber müßten da mitmachen. Diejenigen Araber, die israelische Staatsbürger sind, haben das akzeptiert. Viele andere hätten damit Probleme.

Was sollen den diese Verräter entscheiden?.
Sollen diese doch in ihre eigenen Land gehen, nämlich SAUdi Arabien!.

Einhundert Jahre haben diese SAUdis dem Erdöl an die Westmächte gegeben!.
Haben von den Westmächten den Kokain hinein gepumpt gekriegt.
Haben den Blut der eigenen Bevölkerung getrunken.

Was haben die gemacht?.

Nur Verrat an der Menschheit!.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Was sollen den diese Verräter entscheiden?.
Israelische Araber wären Verräter? Sie sind ganz einfach Bürger des Landes, in dem sie leben. Und sie haben es schon schwer genug in diesen Zeiten und müssen von dir nicht auch noch als Verräter bezeichnet werden.

Sag mir, wer dein Mentor ist! Millî Görüş? Oder vielleicht doch die Wölfe?
 
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