Es ist eine der größten Ironien in unserer heutigen Welt, dass ein und das gleiche Kopftuch als Zeichen der "Heiligkeit" angesehen wird, wenn es von katholischen Nonnen getragen wird, und damit die Autorität des Mannes über die Frau zum Ausdruck kommt und es als Zeichen der "Unterdrückung" bewertet wird, wenn es von muslimischen Frauen zu deren Schutz getragen wird.
ich denke es ist ein deutlicher unterschied darin zu sehen, ob eine frau, die sich entschieden hat nonne zu werden und als zeichen ihrer " ehe" mit gott, ein entsprechendes gewandt trägt, als wenn liesschen müller ein kopftuch zum " schutz" ( schon wieder dieses dämliche wort) tragen soll..
das sind wohl zwei paar schuhe..
Dem nicht-muslimischen Leser, Jude, Christ oder anderes, sind diese Zeilen gewidmet. Es ist befremdend, warum diese Religion, welche den Status der Frau revolutioniert hat, so herausgegriffen und als die Frauen unterdrückend, verunglimpft wird. Diese Auffassung über den Islam ist eines der weitest verbreiteten Unerklärlichkeiten in unserer heutigen Welt. Dieser Mythos wird durch einen nicht enden wollenden Wust von Sensationsliteratur, Artikel, Medienbildern und Hollywood Filmen aufrechterhalten.
diesen wust von literatur brauchen wir nicht, um dieses bild aufrechtzuerhalten.
das schaffen die extremen muslime selber. denn wer ist denn der schuldige, der der darüber berichtet, oder der der diese berichte erst ermöglicht. solange es noch so viele radikale anhänger dieser glaubensrichtung gibt, werden die restlichen anhänger darunter zu leiden haben. ich denke der aufräumprozess kann nur von innen kommen. sprich die " normalen " muslime müssen dafür sorgen das den fanatikern die grundlage entzogen wird.
Das unvermeidliche Ergebnis dieser Täuschungen war das völlige Missverstehen des Islams und Angst vor allem, was mit ihm zu tun hat. Diese negative Darstellung des Islams in den Weltmedien muss zu einem Ende gebracht werden, wollen wir in einer Welt leben, die frei ist von Diskrimination, Vorurteil und Missverständnis. Nicht-Muslime sollten die tiefe Kluft erkennen, welche zwischen dem Glauben der Muslime liegt und dem was sie praktizieren, und, dass die Handlungen einzelner Muslime nicht unbedingt den Islam repräsentieren.
ok, wenn die muslime selbst in der lage sind, die diskrimination in den eigenen reihen zu beseitigen, dann werden wohl auch die nichtmuslime eher bereit sein, sich damit zu beschäftigen.
solange aber leute wie cat steavens auf einer öffentlichen bühne für den tod von glaubenskritikern eintreten, solange hab ich ein problem damit, diese religion als grundsätzlich friedlich und diskussionsbereit anzusehen.
und ja, ich erkenne sehr wohl den unterschied zwischen den friedlichen gläubigen und den fanatikern, schade das es halt zu viele von diesen fanatikern gibt. diese religion schadet sich zur zeit mehr von innen, als von aussen.
Den Status der Frau in den heutigen muslimischen Ländern als "islamisch" zu bezeichnen, ist genauso weit von der Wahrheit entfernt, als den Status der Frau im Westen als "jüdisch-christlich" zu bezeichnen.
warum ist es falsch?..nach meinem kenntnisstand der dinge, sind doch alle menschen automatisch muslime wenn sie geboren werden, und in den muslimischen ländern bleiben sie es doch auch zu 95 prozent. im gegensatz dazu, sieht es im westen doch so aus, das die menschen sich mehr und mehr entscheiden anderen religionen und glaubensgemeinschaften die tür zu öffnen.
von daher wäre es auch falsch, die westlichen frauen automatisch als jüdisch oder christlich zu bezeichnen.
Mit diesem Verständnis ausgerüstet, sollten Muslime und Nicht-Muslime einen Prozess der Verständigung und des Dialoges beginnen, um alle falschen Vorstellungen, Verdächtigungen, Unterstellungen und Ängste zu beseitigen. Eine friedliche Zukunft erwächst der menschlichen Familie aus solchem Bemühen.
diesen dialog führen wir hier, bei tt schon lange. also bist du wohl im falschen bereich gelandet, wenn du ausgerechnet hier mangelnden dialog darüber beklagen möchtest.
Und ausserdem ist erwähnenswert das je mehr Blödsinn über den Islam propagiert wird desto mehr fragen sich die Leute: "Hey was ist der Islam nun wirklich"? Und suchen selber und schliesslich bekennen sich zum Islam. Ich erlebe in Berlin jeden Tag den Übertritt. Auch in unsere Website sind viele Konvertierte.
klar wird viel blödsinn geschrieben..für und gegen den islam...es gibt genauso viel schwachsinnige literatur oder auch videos oder sonstiges, die den islam loben obwohl sie quelle reines schwachsinns sind..
und konvertierte sind auch nicht unbedingt ein zeichen von objektivität..siehe den bekannten popmusiker den ich oben genannt habe..
mfg marion