Landschaftsbilder

Bintje

Well-Known Member
Nun hat man sie umgesiedelt, um die wachsende Stadt neu zu gestalten. Ihre Häuser, es waren Einstöckige Häuser mit Gärten. anstelle derer nun Dreistöckige Blocks errichtet sind bzw, der Prozess ist noch im Gange.
Geht das? Es ist doch Erdbebengebiet, oder? Vielleicht bin ich falsch informiert, aber ich dachte, in solchen Gebieten dürfe nur ein- oder zweistöckig gebaut werden? Wie auch immer: Irgendwo in den EU-Beitrittskapiteln dürfte sich auch ein Passus oder mehrere zur wünschenswerten Behandlung von Minderheiten finden. Aber ich gebe @sommersonne Recht: Die gesellschaftlichen Realitäten im Umgang mit Sinti und Roma haben die Aufnahme in den Club, so das denn allseits gewünscht war, nie verhindert.
 

univers

Well-Known Member
Geht das? Es ist doch Erdbebengebiet, oder?
ja,, Erdbeben sind hier keine Seltenheit, zuletzt 1992,..1983 durfte auch ich es kosten, als ich aufs Balkon raus wollte, um mich bei den Nachbarn zu vergewissern, ob es gebebt hat, weil es mein Erster war, aber der Türgriff nicht zu fassen war.
Seit dies letztem Erdbeben sind drei Stockwerke erlaubt, jedoch nicht höher.
 

Bintje

Well-Known Member
Erdbeben sind hier keine Seltenheit, zuletzt 1992,..1983 durfte auch ich es kosten, als ich aufs Balkon raus wollte, um mich bei den Nachbarn zu vergewissern, ob es gebebt hat, weil es mein Erster war, aber der Türgriff nicht zu fassen war
o_O .... das würde mich richtig wuschig machen. Zum Glück habe ich bisher noch kein Erdbeben erlebt, zumindest nicht bewusst. Ich wüsste auch gar nicht, wie ich mich da verhalten sollte. Irgendwo las ich mal, man solle unter einen Tisch krabbeln oder sich unter einen Türrahmen stellen, aber tatsächlich möchte ich gar nicht erst in die Lage kommen, austesten zu müssen, ob das wirkt .. :/ Wie gehst Du damit um, wenn es wackelt?
 

univers

Well-Known Member
Die Angst wächst über einen hinaus, es gibt nichts, was einen beruhigen könnte, so wie ich es zwei Mal erlebte, seltsam, dass beide Male ich an die Türklinke griff, was das Beben zu einem mittelbarem Erlebnis machte, mehr wie wenn man nur schaukelnde Gegenstände betrachtet.
Das zweite Erlebnis war einschneidender, weil das Beben auch stärker war, 1999, und ich erinnre mich gedacht zu haben, das war's und siehe da ich war ruhig gestellt.....die Panik lauerte aber in der nächsten Sekunde.
Die Zeit war erstarrt und ich bewegte mich wie in Zeitraffer bis ich mich nach Draußen aufm festen Boden begab....jetzt schien die Welt riesig, dass man sich darin unendlich taumeln könnte ohne von Trümmern begraben zu werden.
 

Bintje

Well-Known Member
Das zweite Erlebnis war einschneidender, weil das Beben auch stärker war, 1999
Es war der Sommer, in dem ich zum ersten Mal in der Türkei war. Entsetzliche Katastrophe. Ich erinnere unter anderem, dass alle Fernsehgeräte nonstop liefen, alle Einheimischen wie gebannt die Nachrichten verfolgten, und dass an vielen Orten Spenden für die vielen Opfer des Bebens gesammelt wurden.
Kurz danach war ich wieder dort, zumal ich mir dachte, statistisch gesehen ... aber es bebt wirklich oft.
 
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