Landschaftsbilder

Bintje

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So dürfte es auch wahrscheinlich vor 5000 Jahren gewesen sein, aber keiner der Träger hat's überlebt
Gotteswillen, nee. Wanderschuhe tun's sicherlich auch. ; )
Schön, wie Du es beschreibst, @univers . Das kann ich gut nachvollziehen. :) Ähnlich ging es mir, als ich mal zur Weihnachtszeit ans Rote Meer entfloh, mir vorstellte, wie es wohl vor Tausenden Jahren gewesen sein muss und vor lauter Ergriffenheit tatsächlich anfing, meinem pubertierenden Sohn unter weitschweifigem Verweis aufs wunderschöne Meer, das sich dank Moses ja geteilt haben soll, alte Legenden aus der Bibel zu erzählen.
Er winkte bloß ab und meinte, ohne Weihnachtsbaum sei es nur halb so doll, eigentlich gar nicht weihnachtlich, und nächstes Jahr bitte wieder daheim (nach dem Motto: früher war mehr Lametta). Boing, gelandet! Immer diese Traditionalisten! Schrecklich! :p
 

sommersonne

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Mendelssohn

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Aber ausgegraben wurde laut Wiki durchaus:

"Bemerkenswerterweise hat die Natur, nachdem der Ort von Menschen verlassen wurde, große Teile des Geländes zurückerobert. Alte Photographien zeigen, dass große Teile der Oberstadt bis ins 20. Jahrhundert mit dichtem Wald bewachsen waren, weshalb das Tempelviertel zu der Zeit den türkischen Namen Ağaç Denizi (Wald-Meer) hatte.[10] In den frühen 1980er Jahren ließ der damalige Grabungsleiter Peter Neve südlich von Yerkapı ein Waldstück einzäunen, sodass es vom Verbiss durch Ziegenherden geschützt wurde, um dem Besucher einen Eindruck der früheren landschaftlichen Gegebenheiten zu vermitteln. Das Waldstück ist vom Sphinxtor aus gut zu sehen."

Gerade Fundamente müssen ja freigelegt werden.
Interessant an der Freilegung antiker Metropolen (auch im "Inkareich") ist ja, dass die Stadt keine Erfindung Europas ist. In Europa hat sich Dorf sehr lange gehalten und ist bis heute ein Sehnsuchtsort, siehe Hollywood und Entsprechendes, auch wenn keiner in Philo (CA) oder in Hintergreuth (Landkreis Bayreuth) wohnen will.
 
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