Alubehütet
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FDP-Chef Christian Lindner hat sich in einer Pressekonferenz in Berlin im Hans-Dietrich-Genscher-Haus zu der Wahl in Thüringen geäußert.
Kemmerich habe die FDP als "Partei der Mitte" zurück in den Landtag geführt. Lindner betonte, dass er gegen Kandidaten der AfD und der Linken angetreten sei – in seinen Augen ein "Signal", dass auch eine "Position der Mitte" bei der Ministerpräsidentenwahl vertreten sei. Die Unterstützung der AfD sei "überraschend" gewesen und "rein taktisch motiviert", so Lindner, und habe nichts mit politischen Schnittmengen zutun. "Die FDP kooperiert nicht mit der AfD", bekräftigte der FDP-Chef. "Wir unterstützen die Ziele und die Werte der Partei nicht." Linder könne nicht Bundesvorsitzender der FDP sein, wenn er nicht "eine wie auch immer geartete Kooperation mit der AfD ausschließt". Solange er FDP-Chef sei, solle sich das auch nicht ändern.
Die FDP appelliere SPD, Union und Grüne, das Gesprächsangebot von Kemmerich zur Bildung einer Koalition anzunehmen. Sollen sich die Parteien "fundamental verweigern, dann wären baldige Neuwahlen zu erwarten und aus meiner Sicht auch nötig."
STERN
Kemmerich habe die FDP als "Partei der Mitte" zurück in den Landtag geführt. Lindner betonte, dass er gegen Kandidaten der AfD und der Linken angetreten sei – in seinen Augen ein "Signal", dass auch eine "Position der Mitte" bei der Ministerpräsidentenwahl vertreten sei. Die Unterstützung der AfD sei "überraschend" gewesen und "rein taktisch motiviert", so Lindner, und habe nichts mit politischen Schnittmengen zutun. "Die FDP kooperiert nicht mit der AfD", bekräftigte der FDP-Chef. "Wir unterstützen die Ziele und die Werte der Partei nicht." Linder könne nicht Bundesvorsitzender der FDP sein, wenn er nicht "eine wie auch immer geartete Kooperation mit der AfD ausschließt". Solange er FDP-Chef sei, solle sich das auch nicht ändern.
Die FDP appelliere SPD, Union und Grüne, das Gesprächsangebot von Kemmerich zur Bildung einer Koalition anzunehmen. Sollen sich die Parteien "fundamental verweigern, dann wären baldige Neuwahlen zu erwarten und aus meiner Sicht auch nötig."
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