lieber Zerd

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Pit 63

Guest
Ein bischen OT aber interessant und noch so eben zum Thema passend: Die von Fouriers entwickelte Ansicht zum bedingungslosen Grundeinkommen und ihre Begründung. Auszug aus Wikipedia:
"In seinem Werk Die falsche Industrie arbeitete er seine Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen aus. Er sah darin die Versorgung jedes einzelnen in der Gesellschaft mit dem Lebensnotwendigen als ein Recht an und begründet es damit, dass das »erste Naturrecht« auf Jagen, Sammeln, Fischen, Weiden, und damit auf die Beschaffung des Notwendigen zur Stillung des Hungers in der Zivilisation verloren gegangen sei."
 

Majnomon

Well-Known Member
Fourier hat so ziemlich an alle Aspekte des menschlichen Zusammenlebens gedacht.

Man sollte sich nur nicht von seiner etwas verschwurbelten Ausdrucksweise abschrecken lassen und sich hüten, die Texte wörtlich und eins zu eins auf die Realität der Gegenwart zu übertragen.

Ich behaupte ja gerne, dass die Menschheit mehr von den Bonobos als von jedem religiösen Führer der letzten 10000 Jahre lernen kann. ^^
 

Pitane

Gesperrt
träumt weiter, oder hört auf Bücher von U. Herrmann, Fouriers und ähnl. zu lesen. Ihr solltet Bücher lesen wo man wieder in der Realität ankommt.
Die gute heile Welt, alle sind nur noch lieb, oder ein bedingungsloses Grundeinkommen gab es weder gestern, noch wird wird es das übermorgen geben.
 

Majnomon

Well-Known Member
träumt weiter, oder hört auf Bücher von U. Herrmann, Fouriers und ähnl. zu lesen. Ihr solltet Bücher lesen wo man wieder in der Realität ankommt.
Die gute heile Welt, alle sind nur noch lieb, oder ein bedingungsloses Grundeinkommen gab es weder gestern, noch wird wird es das übermorgen geben.


Und sowas nennt sich dann lebensklug und Realist.. wenn Du für die nachfolgenden Generationen nicht mehr zu bieten hast als abgeklärt-verbitterte Phantasielosigkeit schlage ich vor, Du hängst Dich schnellstmöglich am nächsten Baum auf oder probierst es mal mit Antidepressiva.
 

Pitane

Gesperrt
Und sowas nennt sich dann lebensklug... wenn Du für die nachfolgenden Generationen nicht mehr zu bieten hast als abgeklärt-verbitterte Phantasielosigkeit schlage ich vor, Du hängst Dich schnellstmöglich am nächsten Baum auf oder probierst es mal mit Antidepressiva.

da stellt sich die Frage wer klüger ist, die welche falsche Träume hegen und letztendlich dann Antidepressiva benötigen, oder aber die Realisten.
Ich bin garaniert nicht Verbittert, ein bisschen Träumen ist ja ganz ok, aber nur noch Träumen. Klar für die Zukunft braucht man immer etwas Phantasie um das machbare in die Wirklichkeit umzusetzen.
Ich denke Antidepressiva wäre für dich nicht das richtige, versuch es mal mit etwas Amphetamin.
 
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Pit 63

Guest
träumt weiter, oder hört auf Bücher von U. Herrmann, Fouriers und ähnl. zu lesen. Ihr solltet Bücher lesen wo man wieder in der Realität ankommt.
Die gute heile Welt, alle sind nur noch lieb, oder ein bedingungsloses Grundeinkommen gab es weder gestern, noch wird wird es das übermorgen geben.
Fourier/Herrmann analysier(t)en die Verhältnisse ihrer Zeit sehr gut. Das ist selbst unter den miserabelsten gesellschaftlichen Verhältnissen Voraussetzung für die Frage nach alternativen Realitäten in Form von Verbesserungsvorschlägen oder Zukunftsprognosen. Insofern ist jeder Wissenschaftler, Zukunftsforscher oder Mitarbeiter in einem Think Tank ein Träumer, was nicht heisst, dass sie keine Realisten sind.
Ich glaube übrigens, Du bist es eher, der mit der gegenwärtigen Realität bzw. den schlechten Aussichten nicht klarkommt und weil das so ist, schlägst Du verbal um Dich.
 
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Majnomon

Well-Known Member
Für mich beinhaltet Realismus stets ein Fenster zur konkreten Utopie im positiven Sinne... abgesehen von all den unerforscht-unerforschlichen Ebenen der Wirklichkeit, die ins Zeitlose ragen.
 
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Pit 63

Guest
da stellt sich die Frage wer klüger ist, die welche falsche Träume hegen und letztendlich dann Antidepressiva benötigen, oder aber die Realisten.
Ich bin garaniert nicht Verbittert, ein bisschen Träumen ist ja ganz ok, aber nur noch Träumen. Klar für die Zukunft braucht man immer etwas Phantasie um das machbare in die Wirklichkeit umzusetzen.
Ich denke Antidepressiva wäre für dich nicht das richtige, versuch es mal mit etwas Amphetamin.
ME nach gehörst Du zu den unselbständigen Informationsabnehmern der Mainstreammedien. Du glaubst und denkst das, was dir täglich erzählt wird- ob über Griechenland, Europa, die USA oder sonstwas. Mit Realismus hat das dieses unselbständige Nacherzählen nichts zu tun- eher mit wünschen, glauben und hoffen. Damit sich das ändert, solltest Du vielleicht mal das eine oder andere Buch lesen, dass sich tiefergehend mit der Materie auseinandersetzt.
P.S.: Herrschende Ansichten sind übrigens nicht realer als andere Ansichten, sie haben nur mehr Einfluss.
 

Majnomon

Well-Known Member
Und dann gibt es noch das Gleichnis vom ersten Affen, der vom Baum hinab gestiegen ist, um den aufrechten Gang zu lernen - während seine Mitaffen ihn von oben als verdrehten Spinner verspotten.

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann." (F. Picabia)
 
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