Kannst so nicht sagen....Obama wurde ziemlich angegangen dafür. Sogar die Feier zu Bergdahls Rückkehr in Idaho wurde abgesagt.
Dass nie jeder der gleichen Meinung ist durfte klar sein. Nebenan wurde gerade erst diskutiert, dass es nun einmal unserem Recht entspricht den abgeschobenen Gefährder wieder zurück zu holen wenn er eben nicht hätte abgeschoben werden dürfen.
Die USA wollten geltendes Unrecht (Guantanamo) auflösen und konnten dortige Insassen (wie plausibel inhaftiert auch immer) in das Land ihrer Heimat/Straf(tat)e zurückführen und gleichzeitig einen der eigenen Soldaten nach Hause holen (und entsprechend ohne Käfig bestrafen).
Das kann man wenn man möchte und guantanamo genug ist, als Handel mit Terroristen auslegen, wenn nicht, dann eher nicht.
Jemanden der in einem Land eine Straftat begangen haben soll die umstritten ist, dort sicher eine Strafe erhalten wird und gegen jemanden austauschen, der in eben diesem Land eine Straftat begangen haben soll, die nach hiesigen Masstab ganz sicher keine ist.... Damit würde man der Justizwillkür des Staates Kanonenfuttee liefern.
In diesem speziellen Fall sogar noch symbolträchtiges Öl ins Feuer geben. Märtyrer, Ende der Hoffnung, Untergang des letzten bisschen Rechtsempfindens.....
Olala.... dagegen hätte man die anderen beteiligten alle in der jeweiligen wüste verscharren können - ausser den direkt Betroffenen, hätte es keine Auswirkungen gehabt. Wer weiss wie viele in Guantanamo schon unter Guantanamo sind...