Massive Angriffe auf Frauen in Köln: Neue Form der Gewalt

nordish 2.0

Well-Known Member
"Wenn man in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man das deutlich machen."
Das siehst du und die FAZ leider völlig flasch.
Wenn man in Köln ein Problem mit jungen Arabern hat, muss man darauf völlig sitauationsfremd hinweisen, dass Zitat: "Patriarchales Verhalten ist kein spezifisches Problem des Islam, es ist auch in Südamerika und Indien verbreitet, also in nicht muslimischen Ländern." Zitat ende.
Als wenn diese Tatsache irgendwie relevant wäre für die Übergriffe in Köln.

Ausserdem muss man ganz schnell einen anderen Schuldigen finden.
In diesem Falle dann die Polizei.

http://www.welt.de/politik/deutschl...lime-fordern-Ruecktritte-bei-der-Polizei.html
 

beren

Well-Known Member
Da ich die Überschrift für den Thread gewählt habe, melde ich mich mal zu Wort.

Ich habe die Beiträge extra aus dem Flüchtlingsthread heraus gelöst, damit es hier nicht zu dieser Verbindung "Flüchtlinge - Vorfälle in Köln" kommt. Zu diesem Zeitpunkt war über die Vorfälle noch nicht allzuviel bekannt.

Weiterhin ist in der Überschrift ganz bewußt auf die ethnische Zuordnung der Täter verzichtet worden.

Das es zu solch einem Verhalten von massenhaften Übergriffen auf Frauen bisher in Deutschland nicht gekommen ist (von Massenverwaltigungen war nie die Rede), sehe ich jetzt nichts Falsches an der Überschrift.


Ich glaub ich habe mich falsch ausgedrückt und entschuldige mich dafür, dass es in die falsche Richtung geht.

Nochmal, das Wort massiv klingt wie aus der Bild Zeitung, Punkt. Das war eine Aussage von mir, mehr habe ich dazu nicht gesagt. Klingt wie wenn eine Zeitung extra das sagt um... (mein Gedanke dazu, mehr nicht.)



Das mit der Unschuldsvermutung ist eine andere Aussage von mir, weil ich wie du so schön sagst, es nicht richtig finde, Flüchtlinge und Asylsuchende gleich als Täter zu sehen bevor irgendwas wirklich bewiesen ist. Irgendwie weiß ich nicht mehr wer auf welche dieser beiden Äußerungen was geantwortet hat, da es durcheinander geht. Die zweite Äußerung ist das, womit ich auf Zerd verweise.

Ich hoffe jetzt herrscht Klarheit.

Mit Handy schreibe ich kürzer, was Grund für dieses, aus meiner Sicht, Missverständnis ist.


:)

 
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beren

Well-Known Member
Da ich die Überschrift für den Thread gewählt habe, melde ich mich mal zu Wort.

Ich habe die Beiträge extra aus dem Flüchtlingsthread heraus gelöst, damit es hier nicht zu dieser Verbindung "Flüchtlinge - Vorfälle in Köln" kommt. Zu diesem Zeitpunkt war über die Vorfälle noch nicht allzuviel bekannt.

Weiterhin ist in der Überschrift ganz bewußt auf die ethnische Zuordnung der Täter verzichtet worden.

Das es zu solch einem Verhalten von massenhaften Übergriffen auf Frauen bisher in Deutschland nicht gekommen ist (von Massenverwaltigungen war nie die Rede), sehe ich jetzt nichts Falsches an der Überschrift.


Diese Antwort bezieht sich auf die Unschuldsvermutung, nicht auf die Überschrift.
 

Sedatbey

Well-Known Member
Weiß diese Frau Rekers eigentlich, was sie da redet? Sie selbst konnte den Messerstecher, der sie angegriffen hat, nicht auf Armlänge abhalten. Dann kann sie ja gleich sagen, dass Frauen gefälligst zu Hause zu bleiben haben.
 

turkish talk

Well-Known Member
Ein in meinen Augen sehr kluger und weitblickender Kommentar von Sascha Lobo, der es wert ist, gelesen zu werden, weil er viele gute Punkte anspricht.

Beispielsweise von:
Denn ja, es gibt ein problematisches Frauenbild in islamisch geprägten Kulturkreisen. Und ja, man muss untersuchen, wie dieses Frauenbild auch in Deutschland in Gewalt mündet. Erst recht, wenn Mobs entstehen, die damit im Zusammenhang stehen könnten (Achtung, Möglichkeitsform).

... bis:
Zivilisiert zu sein bedeutet, nacheinander neun Schwarzhaarigen zu begegnen, die sich alle als Arschlöcher erweisen, und trotzdem dem zehnten Schwarzhaarigen nicht deshalb in die Fresse zu hauen. Es gibt nicht den einen Auslöser, nach dem Rassismus plötzlich okay ist. Wer angesichts der Kölner Attacken überlegt, ob rassistische Verallgemeinerungen vielleicht doch okay sind, war schon vorher Rassist und hat sich bloß nicht getraut, das zu kommunizieren.


Schlau und der Money Quote des Tages:
weil Differenzierung nur eine Armlänge von Verharmlosung entfernt ist.
 
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