Es gibt Kinder, die haben gar nichts von ihrer Mutter, weil sie zb stirbt.
Ich kenne bspw ein Frühchen, der auch wiederbelebt werden musste - er jobbte neben den Studium als Türsteher und klemmte mich regelmäßig wie eine Aktentasche unter den Arm.
Ich kenne Einzelkinder, die zwischenmenschlich/sozial totale Nieten sind.
Ich kenne Kinder (verschiedene Generationen), die ihr einziges Geschwister verloren.
Deswegen würde ich nie nur ein oder zwei Kinder wollen. Weil mehr Geschwister für das Kind, glaube ich, besser ist.
Ich fand meine Eltern mit über 40 benahmen sich schon eher weite Großeltern. Tollten nicht mit mir auf dem Teppich, brachten mir nicht Radfahren bei, zeigten mit nicht die Welt, weil sie schon "überall waren wo sie hin wollten".....aber ich hatte Geschwister, die viel älter sind und eben diese Lücken füllten.
Ich kenne eine Familie mit sechs Kindern ca in meiner Generation. Die sind bescheiden, überaus gut erzogen, sehr hilfsbereit, rücksichtsvoll....alles, was man heutzutage oft so sehr vermisst, ist bei ihnen laut eigener Aussage eben durch die vielen Geschwister, stärker ausgeprägt.
Man weiß nie, wie lange man für die Kinder da sein kann.
Es ist leicht zu sagen "da hat sie schon xy im Endstadium und wirft trotzdem noch ein Kind in die Welt! Wie egoistisch! Da ist doch klar, dass es allein aufwächst!"
Ja....mag sein...
Der traurige Wunsch, wie bei vielen, etwas von sich in der Welt zurück zu lassen..eine Spur, einen Erben, einen Teil von sich......
Ich kenne Menschen die sagen:
"Ich werde auf keinen Fall Kinder bekommen! Das ist purer Egoismus!" einige enden den Satz damit, dass die Welt viel zu schlecht ist um Kinder rein zu setzen und man das nur tut, um in ihnen weiter zu leben. Wie verkommen die Welt ist, in denen man die zurück lässt, ist denn ach so tollen Eltern scheißegal. Andere enden denn Satz: solange die Welt voll mit Waisenkindern ist, sollte man adoptieren statt zu zeugen, die Welt ist ohnehin schon überbevölkert!
Ich möchte mal Kinder.
Am liebsten 50% ich 50% Traummann.
Gott wie kitschig..
Fängt ein Potentieller an von Kindern zu reden entwickelt sich das Gespräch kurz gefasst:
Ich: baaah Geburt..so grausam!
Er: Kaiserschnitt. Alles gut.
Ich: baaah, Schwangerschaft! NEUN Monate ein schmarotzendes Alien in mir drin und nicht mal kurz Pause machen können O_O
Er: Adoption?
Ich: aber 50/50?
Er: Leihmutter?
Ich: lebende Brutkästen....welch Irrsinn!
Er: naja, ich würde ja...
Hm.
Nein.
Ich möchte die Dame keineswegs verurteilen.
Ich kenne sie nicht und lese nur, dass sie umringt von Kindern einen Grund der aus Kindermund stammt angegeben hat. Was das zitierte Kind vermutlich rot anlaufen lassen hat, mit strahlenden Augen, vor Freude.
Welche Rolle spielt es nun genau aus welcher Vagina die Kinder gerutscht sind, wenn ihr sagt: in dem Alter könnte man schon Oma sein?
Ist doch genug Familie da um, wie für Großfamilien selbstverständlich, füreinander zu sorgen und zu helfen wo es gebraucht wird?
Ich möchte das für mich auf gar keinen Fall. Aus zig emotionalen, finanziellen, gesundheitlichen,... Gründen.
Aber verurteilen werde ich andere für ihre andere Entscheidung nicht.
Gibt's auch Artikel über Kinder von Asozialem Pack?
Das total betrunken, voll mit Drogen die Kinder Zigaretten kaufen schickt, um sie dann damit zu verbrennen, die zu schlagen, zuzugucken, wie der nette Onkel sich an ihnen vergeht und Mutti die verprügelt?
Bitte darüber regt euch auf solange ihr mögt.
Zwei solche Kinder hat die Mutti von einem Freund von mir mit über 58 noch bei sich auf genommen. Und das waren beides Kleinkinder. Und sie hatte auch schon drei eigene.....