Neues aus Vorderasien

waltraut

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AW: Neues aus Vorderasien

Mir ist bewusst geworden, dass dieses Land von der Flaeche wirklich gross ist und dementsprechend klaffen die Gepflogenheiten auseinander.

Hier ein musikalischer Ausschnit dieses Spektrums;

Am bescheidensten tanzen die Thrakier, also der europaische Teil der Türkei. Wieviel Takt die Musik auch sein mag, sie tanzen Hand in Hand angereiht zwei schritte vor, einen zurück und weil es so schön war, nochmal Zwei und Eins..da der Körper bzw. der Oberkörper ei manchen Rythmen nicht an sich halten kann , so schwenkt dieser unabhaengig von dem Takt der Füsse hin- und her.
Einfach herzhaft ulkig

Könnte einem beim zuschauen der Thrakier langweilig werden, bedarf es beim beobachten der aus Ankara stammenden, bei ihren Taenzen höchste Achtsamkei.
Man könnte leicht annehmen, dass alle, die da tanzen masslos betrunken waeren. Jedoch ist dieses Attribut nur den Maennern anzudichten, den Frauen tanzen wieder anders.
Und wenn man nach einiger Beobachtung zu der Erkenntnis gekommen sit, dass sie ihren Tanz nach einer bestimmten Logik ausführen, wird es für den Beobachter erst recht gefaehrlich.
Denn man könnte sich selbst für betrunken halten, weiss Gott wovon.
Diese tanzen zur Seite, nach vorn und hinten, die Arme sind dabei zur Seite ausgestreckt und jeweils in Paaren (immer noch nur Maenner).
Sie krümmen sich, sie biegen sich, inmitten der Tanzdarbietung enfernt sich das Tanzpaar gemaechlich dahin, jeder in eine andere Richtung und gerade als man glaubt, dass der Tanz zu ende waere, drehen sie sich wie abgesprochen tanzend zueinander und es geht weiter.
Man darf weiter gross Augen machen, wie sie mittels dieser schraegen Choreografie so eine hinreissende Aesthetik schaffen.

Weiter gehts nach Norden, an die Schwarzmeerküste;
Hier haellt man sich beim tanzen selbst für verrückt, als dass ich ihnen was nachsagen braeuchte.
Aber man braucht langen Atem zu, um selber mitzumischen und viel Geduld, da diese Halbinselbewohner meist staendig auf der Stelle treten, statt wie die

na die, aus dem Osten;
die wie von Hornissen gestochen, ebenfalls Hand in Hand tanzend dahin jagen und dabei Staub auıfwirbeln, dass selbst die Geister der Nacht ihr Heil in der Flucht sehen.
Eine archaische Darbietung vom Tanz, dass es nicht Mal so weit hergehollt sein durfte, dass sie einst mit ihrem Tanz, böse Geister zu vertreiben trachteten.
Hier bei braucht man einen noch laengeren Atem und Ausdauer und ıch persönlich garantiere, dass bei diesem Tanz keine Zeit für Langweile übrüg sein wird, als dass man Geduld empfehlen könnt.ç
Man könnte sich höchstens dabei blamieren, ich tue es jedenfalls, auch wenn ich daher stamme.

Gruss


Hallo , Uni , grüss dich , übrigens Ankara- Misket , mein ausgesprochener
Liebling , da geht die Post ab.

Schoenen Tag Wünscht Wally
 

univers

Well-Known Member
AW: Neues aus Vorderasien

Ich war bei dem morgendlichem aufraeumen und dementsprechend bekleidet, ein aermelloses T-Shirt und Shorts, als es an der Wohnungstür klingelte.
Ich erwartete zwar Besuch, jedoch durfter dieser nicht ungemeldet sein, also dachte ich, dass es irgendein Verkaeufer es waere. Selbst der Junge mit den Simit's klingelte Mal.
Ich überlegte kurz ob ich einen Polo-Shirt überziehen sollt, aber was wenn es doch keines der Verkaeufer war, sondern jemand der mich aufsuchte und waehrend ich Zeit wegen dem Polo-Shirt vertrödelte, konnte der Besuch ungeduldig werden und davon ziehen.
Also ging ich so, wie ich bekleidet war zur Tür und schloss sie auf.
Draussen stand Ramadan!
Nein, nicht der vom Bazaar, sondern in Gestalt einer sechszig jaehrigen Frau, die einen weissen, breiten Kopftuch um den Kopf gewickelt hatte, aber sonst sah sie recht munter aus.
Sie murmelte irgendwas von gesegneten Ramadan und bat um eine Gabe.
Auch wenn ich die Geldbörse nicht dabei hatte, so wusste ich doch, dass darin kein Wechselgeld war.
Ich sagte ihr, dass ich kein Kleingeld haette, worauf sie einen gesegneten Tag wünschte und ich sagte ihr lebewohl und schloss die Tür wieder.
In dem Moment fiel mir ein, dass ich aus Gewohnheit, Kleingeld in einem Teller ansammelte. Mich befall ein Schamgefühl, weil ich die alte Frau unbedacht leer ausgehen liess.
Ich versuchte mich damit zu trösten, dass die Frau den Fastenmonat professionell ausnützte und womöglich gar nicht daruaf angewiesen war, um zu betteln.
Dieser Gedanke überzeugte mich allerdings nicht ganz, also versuchte ich mein Schuldgefühl mit der Begründung, dass man doch einem buchstaeblich nicht mit der Tür ins Haus fallen könnt.
Es half nicht.
Ramadan hatte mich unsanft berührt, also gelobte ich mir, die Menschen um mich diesen einen Monat lang, wegen ihrem Glauben nicht zu verletzen.

Gegen Nachmittag ging ich aus, um einzukaufen. Es ging bergab und bergauf ujn das kostete Kraft, weil ich immer noch mich mit dem Frühstück begnügte. Essen wollte ich, erst nach dem ich die Zutaten gekauft und gekocht hatte, aber kurz bevor ich von der Seitenstrasse auf die Hauptstrasse ankam, kam mir der Gedanke, dass ich auf der Hauptstrasse nach Restaurants Ausschau halten könnte, ob doch einige den Betrieb am laufen hatten, um doch eine Kleinigkeit zu essen.
So lief ich etwa 15 Meter an der Hauptstrasse, als mir zwei etwa acht jaehrige Maedchen auffielen.
Eine von ihnen kletterte gerade die über den nicht allzu hohen Gelaender in einen Garten. Ich ging weiter bis zur der Höhe von dem Maedchen, dass nun im Garten stand und versuchte Klarheit darüber zu bekommen, was dieses Maedchen dort suchte.
Denn waere es der Garten vor ihrem Apartment, so haette sie doch das Gartentor genommen.
Sie sammelte Aepfel von der Erde, ich schaute hoch zu den Baeumen in dem Garten, jedoch aehnelte keines von ihnen einem Apfelbaum, aber nach nlaengerem Begutachten, sah ich einen Baum, der doch Aepfel trug, obwohl er nicht wie ein gewöhnlicher Apfelbaum aussah, denn er war hochgewachsen und trug an den Seiten wenig Auswuchs.
Just in diesem Moment fiel ein Apfel vom Baum und ich rief; "der ist mir!"
Aber haette ich wirklich diesen apfel haben wollen, dann haette ich ihn aufsammeln müsse denn er war von der Wucht des Aufpralls zerschellt.
Sodann wandte ich mich zu dem Maedchen und forderte sie neckend; "los, gib einen Apfel her, Maedel!"
Sie nahm einen Apfel aus der Menge von Aepfeln, die sie an der Brust heilt und streckte es mir entgegen und rief mir ihrerseits scherzend; " nimm doch, nimm doch", dabei bewegte sie den arm hin- und her, als ob sie nicht das halten würde, was sie mir sagte.
Schliesslich hielt sie den Arm still und sagte: "Nimm!"
Ich nahm den Apfel, er war grünlich und recht klein, aber das Fruchtwasser, welches aus ihm ausgeflossen war, deutete schon darauf, wie schmackhaft es sein würde, dass mir das Wasser im Munde zusammen lief.
Ich führte es zum Munde und gerade als ich reinbeissen wollte, meldete sich aus dem Hinterhalt Ramadan.
Ich heilt in der Bewegung inne und rief den Maedchen zu, dass ich mich beinah um meinen Fasten gebracht haette, als ob ich gefastet haette.
Aber somit hatte ich mein Gelöbnis eingehalten, dass ich niemanden in seinen Glauben verletzen würde, denn ringsum standen erwachsene Menschen.
Ich verstaute den apfel in den Rucksack und ging meines Weges.

Inmitten einer Kreuzung hatte ien auto angehalten, der Fahfrer war weit vorgefahren, so dass er nicht sah, ob es für ihn Grün anzeigte, aber es wechselte gerade von Geld auf Grün, nur wusste der Fahrer nichts davon, er wartete immer noch.
Ich rief laut: "Yeşil, yeşil" (Grün, Grün), er fuhr daraufhin los. So vertieft in die Umgebung kam ich zu dem Supermarkt, bei dem ich desöfteren einkaufe, weil es das naechstliegende ist.
Davor, auf dem Parkplatz wartete das Service-Bus mit einigen Kunden darin sitzend {Für Unwissende sei es hinzugefügt, dass Laeden, die das Attribut "Super" vo ihrem Namen haben, für ihre Kunden firmeneigene Service einsetsen, mit denen sie die Kunden bis vor derer Haustür brigen, ansonsten waeren sie Bakkal..:) }, ein Mann voll bepackt mit einkaufstüten umkreiste den Bus, was mich wunderte.
Ich fragte ihn, ob man ihn nicht reinliesse. Er erwiderte, dass es voll waere, worauf ich ihm empfahl, dass er auch so mitfahren könnte, denn aus Erfahrung wusste ich, dass diese Service nach Lust und Laune abfuhren.
Er aber meinte "Zaten Ramazan da gelmemiş, bir sonrakini beklerim." (Ramadan ist eh noch nicht gekommen, ich warte auf den Naechsten.).
Ich staunte, dass einer meine Sprache sprach, denn ich hielt Ramadan für leibhaftig....
Aber selbst dieser Dialog verhalf mir nicht gleich auf die Sprünge, warum der Laden randvoll mit Kunden waere, was mir auffiel, als ich eingehen wollte.
Nach einemkurz andauerndem Stauen, meldete sich aus dem Unterbewustsein, na wer schon, der Ramadan.
Nun schien es so, dass nicht nur ich unerwartet vom Ramadan erwischt wurde, auch der Betriebsleiter schien auf einer falschen Schiene zu fahren, denn er hatte wie üblich, einen Mitarbeiter mit der Reinungung mittels einer Maschine angeordnet.
Das kam mir doch verkehrt vor, so sprach ich den Mann mit der Maschine an, dass es wohl angesicht des Andrangs von Kunden nicht leicht waere, mit der Maschine zu arbeiten.
Er meinte, wenn es doch diesen Kabel, den er in einer Schleife in der einen Hand hielt, aber davon noch etliche Meter durch den Laden verlief, nicht gaebe.
Er deutete wohl damit an, dass man drauf trete. Ich empfahl ihm, seinem Vorgesetztem von der Schwierigkeit zu erzaehlen und so waren wir plaudernd vor den Vorgesetzten angekommen, der ebenfalls Hand angelegt hatte, um der Betriebsamkeit entgegenzukommen, er verkaufte Bulgur, wovon auch ich kurz bevor ein Kilo gekauft hatte, weil der Verkaeufer, von dem ich noch nicht geahnt hatte, dass er der Vorgesetzte waere, so verloren da stand.
Er murmelte wirres Zeug, um die Ware an den Mann zu bringen, wie etwa: "Nehmen Sie sackweise, kostet nur noch die Haelfte."
Nun stand ich wieder vor ihm, jedoch wollte ich ihn auf die Kehrmaschine hinweisen.
Ich fragte ihn, ob er es angebracht faende, dass trotz der Unmenge von Kunden, diese Kehrmaschine arbeite.
Er meinte, ob man in Dreck untergehen solle.
Ich erwiederte, dass das Dreck uns, den Kunden gehörte und ob sich einer von uns sich deswegen beschwert haette.
Er bejahte es, aber mir schien, als obeer dies rethorisch vorbrachte, um seine Logik zu untemauern.
Ich ging weiter, was gesagt werden musste war gesagt, aber die Kassiererin, die an der naechsten Kasse sass, schien erfreut über das Ereignis zu sein, sie grinste mich an und grüsste mich, als würde sie mich zu was beglückwünschen.
Zu was wohl?

Das war Ramadan, wie es lebt und leibt, am ersten Tag.

Gruss
 

univers

Well-Known Member
AW: Neues aus Vorderasien

Aus den Nachrichten,
"Das Geistliche Amt in Kayseri gibt bekannt, dass das Amt in geistlichen Fragen, den Bürgern von 9 bis 17 Uhr zur Verfügung steht."

Ich, der nicht aus religiösen, aber aus menschlichen Gründen gestern bei sich Behutsamkeit gegenüber den Fastenden gelobte, stelle mir diese Bekanntmachung in der Praxis wie folgt vor (zwinker zu cafedesol):

Frau, gerade Mal 20, unverheiratet, kommt von der Arbeit und möchte sich mit ihrem Freund in einer Cafeteria treffen etc.
Es ist kurz nach 16 Uhr, das besagte Paar sitzt bei einem Kaffee, denn mehr darf man waehrend des Ramadan's dem Cafe Betreiber nicht zumuten.
Mann möchte ihr die Hand streichen, kaum hat er mit seine langsam vorangetaster Hand ihres berührt, schrickt dieses zusammen und schaut auf die Uhr;
"Du, Mehmet, das Müftülük hat noch offen, lass uns kurz rüber gehen und Rat holen, ob dass, was du eben vorhattest rechtens ist."

Nun greife ich, na der Ali, ins Geschehen ein und bin neugierig, also frag ich Euch, ob ihr so ein Amt in Euer Leben integriert haben könntet?

Gruss
 

univers

Well-Known Member
AW: Neues aus Vorderasien

Das bewegt mich hier, vor Ort;

Seherde bir bülbül
Öter yarin bağında
O kaş o göz o dil o diş
Gül açmış yanağında
Ballar var dudağında

Yanarım ağlarım
On üç on dört çağında
O kaş o göz o dil o diş
Gül açmış yanağında
Ballar var dudağında

Gümüşten kemeri
İncecik bellerinde
O kaş o göz o dil o diş
Kına var ellerinde

Yanarım ağlaram
On üç on dört çağında
O kaş o göz o dil o diş
Gül açmış yanağında

Übersetzung folgt, es sei denn birisi ist so lieb und kommt mir zuvor oder eines der Übersetzer..:lol:
 

Farina

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AW: Neues aus Vorderasien

Aus den Nachrichten,
"Das Geistliche Amt in Kayseri gibt bekannt, dass das Amt in geistlichen Fragen, den Bürgern von 9 bis 17 Uhr zur Verfügung steht."

Ich, der nicht aus religiösen, aber aus menschlichen Gründen gestern bei sich Behutsamkeit gegenüber den Fastenden gelobte, stelle mir diese Bekanntmachung in der Praxis wie folgt vor (zwinker zu cafedesol):

Frau, gerade Mal 20, unverheiratet, kommt von der Arbeit und möchte sich mit ihrem Freund in einer Cafeteria treffen etc.
Es ist kurz nach 16 Uhr, das besagte Paar sitzt bei einem Kaffee, denn mehr darf man waehrend des Ramadan's dem Cafe Betreiber nicht zumuten.
Mann möchte ihr die Hand streichen, kaum hat er mit seine langsam vorangetaster Hand ihres berührt, schrickt dieses zusammen und schaut auf die Uhr;
"Du, Mehmet, das Müftülük hat noch offen, lass uns kurz rüber gehen und Rat holen, ob dass, was du eben vorhattest rechtens ist."

Nun greife ich, na der Ali, ins Geschehen ein und bin neugierig, also frag ich Euch, ob ihr so ein Amt in Euer Leben integriert haben könntet?

Gruss
Also setzt du in deinem Beispiel voraus, dass nur der Mann fastet, die Frau nicht und diese daher den Kaffee trinkt?
 

univers

Well-Known Member
AW: Neues aus Vorderasien

Also setzt du in deinem Beispiel voraus, dass nur der Mann fastet, die Frau nicht und diese daher den Kaffee trinkt?
Willst du mich festnageln?
Was macht es aus, wenn nur der Mann oder die Frau fastete.
Darum geht es auch nicht, sonder darum, wie das Amt sich um die Menschen sorgt bzw. wie sie den Anschein erweckt, dass es sich um die Menschen sorgt.
Würdest du so umsorgt werden wollen?
Oder warum die Frage?
 

Farina

Well-Known Member
AW: Neues aus Vorderasien

Willst du mich festnageln?
Was macht es aus, wenn nur der Mann oder die Frau fastete.
Darum geht es auch nicht, sonder darum, wie das Amt sich um die Menschen sorgt bzw. wie sie den Anschein erweckt, dass es sich um die Menschen sorgt.
Würdest du so umsorgt werden wollen?
Oder warum die Frage?

Mir ist es egal, wer von den beiden fastet. Ich habe nur gefragt, weil ich das Beispiel insgesamt unrealistisch fand (während der Fastenzeit Kaffee trinken). :wink:

Um auf deine Frage zu antworten: Wenn ich in der Situation wäre und in Ankaras Hitze fasten würde, wäre es mir vielleicht Recht, so umsorgt zu werden. Vielleicht wäre ich aber auch gar nicht mehr in der Lage zu reden und würde mich lieber zurückziehen.
 

univers

Well-Known Member
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Das bewegt mich hier, vor Ort;

Seherde bir bülbül
Öter yarin bağında
O kaş o göz o dil o diş
Gül açmış yanağında
Ballar var dudağında

Yanarım ağlarım
On üç on dört çağında
O kaş o göz o dil o diş
Gül açmış yanağında
Ballar var dudağında

Gümüşten kemeri
İncecik bellerinde
O kaş o göz o dil o diş
Kına var ellerinde

Yanarım ağlaram
On üç on dört çağında
O kaş o göz o dil o diş
Gül açmış yanağında

Übersetzung folgt, es sei denn birisi ist so lieb und kommt mir zuvor oder eines der Übersetzer..:lol:
Vorab, nicht das man mich damit bezichtigt, ich würde ohne Angabe der Quelle Liedtexte hier rein posten.
Wie die meisten Liedtexte in der Türkei, ist auch dieses schwer zu zuordnen, man nennt es Anonym, sie sind überliefert.

İn der Frühe, eine Nachtigall
singt am Hofe der Liebsten
Dies Augenbraue, Aug, Zunge, Zahn
Rosen blühen ihr auf der Wange
Honig auf ihren Lippen

Stehe in Flammen, in Traenen
Erst Dreizehn, Vierzehn alt
Dies Augenbraue, Aug, Zunge, Zahn
Rosen blühen ihr auf der Wange
Honig auf ihren Lippen

Aus Silber İhr Gürtel
an ihrer engen Taille
Dies Augenbraue, Aug, Zunge, Zahn
Henna an ihren Haenden

Stehe in Flammen, in Traenen
Erst Dreizehn, Vierzehn alt
Dies Augenbraue, Aug, Zunge, Zahn
Rosen blühen ihr auf der Wange


Das war ein Versuch, was mich jedoch bewegt, ist diese Einfachheit, die bei genaurem zuhören, die Verbundenheit des Menschen mit der Erde und explizite mit dem Fleckchen Erde, auf dem er lebt, einen aufzeigt.
 

univers

Well-Known Member
AW: Neues aus Vorderasien

Mir ist es egal, wer von den beiden fastet. Ich habe nur gefragt, weil ich das Beispiel insgesamt unrealistisch fand (während der Fastenzeit Kaffee trinken). :wink:

Um auf deine Frage zu antworten: Wenn ich in der Situation wäre und in Ankaras Hitze fasten würde, wäre es mir vielleicht Recht, so umsorgt zu werden. Vielleicht wäre ich aber auch gar nicht mehr in der Lage zu reden und würde mich lieber zurückziehen.
Da irrst du dich aber gewaltig,

Nach dem gestern die Ereignisse mich unsanft daran erinnerten, dass Ramadan angebrochen waere, ging ich heute tagsüber aus, um zu sehen, ob und wie Ramadan sich auf den Handel auswirkt.
Ich lief über den Wasserfall- dies für die Eingeweihten-, wo ein Restaurant platziert ist.
Im ersten Augenblick schien es leer zu sein, also schloss ich daraus, dass der Ramadan hier eingezogen waere, ich umrundete die Einrichtung fast zu Ende, als aus dem Innerem des Gebaeudes rausgeschossenein, ein Kellner mir den Weg abschnitt und mich willkommen hiess.
Ich bestellte einen "Nescafe".

Den letzten Teil deiner Bemerkung kann ich nicht ganz folgen.
 
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