Goldrichtiger Hinweis, @rüzgar ! Aber sie können so oder so Beschwerde einlegen. Die Sache ließ mir keine Ruhe, deshalb habe ich gerade nochmal gesucht - siehe da:
"Gegen einen ablehnenden Bescheid im Visumverfahren kann der Antragsteller innerhalb eines Monats schriftlich bei der Auslandsvertretung remonstrieren, d. h. eine Beschwerde gegen die Ablehnung einlegen. Die Auslandsvertretung wird den Visumantrag in diesem Fall erneut prüfen. [...]
Im Remonstrationsschreiben sollten die Gründe genannt werden, mit denen der ausschlaggebende Ablehnungsgrund entkräftet werden soll. Lesen Sie daher zunächst ggfs. die Informationen zu dem Ablehnungsgrund, z. B. „(fehlende) Rückkehrbereitschaft“. Dokumente und Belege, die dem ursprünglichen Antrag nicht beigefügt waren, die aber dem Nachweis der Erteilungsvoraussetzungen dienen können, sollten der Remonstration beigefügt werden. [...]"
https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/buergerservice-faq-kontakt/faq/10-ablehnung/606530
Wenn der Antrag dann wieder abgelehnt wird, kann man binnen eines Monats beim Verwaltungsgericht Berlin dagegen klagen. Man kann sich die Remonstration aber auch ersparen und direkt gegen den ursprünglichen (sprich: jetzigen) Bescheid beim Verwaltungsgericht Berlin innerhalb eines Monats klagen.
Das steht auch auf der Seite des Auswärtigen Amtes, siehe oben.
@Leo_69 , jetzt tickt die Uhr. Gestern kam der Bescheid - einen Monat habt Ihr Zeit, dagegen vorzugehen.
Weil das AA auf der obigen Seite auch darauf hinweist, dass es mehrere Wochen bis zu einer neuen Entscheidung dauern kann, würde ich überlegen, direkt zu klagen. Denn beim Verwaltungsgericht dauert's ja auch 'ne Weile. Und falls die Visa- und Konsularabteilung wieder gegen Euch entscheidet und Ihr dann erst klagt, zieht sich das noch länger hin.
So viel zu meinen unfertigen Gedanken ...
Das halte ich für zwei sehr stichhaltige Argumente.Da Leyla nachweisbar nach bisherigen Besuchen ihre Rückreise antrat, sehe ich in dem Fall die Chancen als sehr gut an. Denn wie @beren richtig bemerkte , sie hat auch noch eine Tochter in der Türkei.
Das beste was du machen konntest. Und ich bin nach wie vor sehr zuversichtlich... bitte richte deiner Frau Grüße aus und vor allem ich drücke die Daumen, hilft vllt. auch noch ein bisschen.So ihr Lieben,
Nach langen Quälereien und Schikanen durch das deutsche Konsulat in Izmir
habe nun endlich hier in Jena eine scheinbar sehr professionelle Rechtsanwältin gefunden.
Jegliche Diskussion mit dem Konsulat hat sie nach meiner Schilderung direkt abgelehnt.
Das geht direkt vor das Gericht. Die Anklageschrift wird gerade vorbereitet.
Das ich meine Frau diese Weihnachten sehen werde, wird wahrscheinlich eher nix.
Da kann man das deutsche Konsulat mit ihren deutsch/türkischen Mitarbeitern nur beglückwünschen.
Sie haben es als geschafft einer deutschen Kartoffel die es wagte eine türkische Frau zu heiraten, in den Arsch zu treten.
Na mal sehen wie das Gericht zurücktritt.
Ausgezeichnet!So ihr Lieben,
Nach langen Quälereien und Schikanen durch das deutsche Konsulat in Izmir
habe nun endlich hier in Jena eine scheinbar sehr professionelle Rechtsanwältin gefunden.
Jegliche Diskussion mit dem Konsulat hat sie nach meiner Schilderung direkt abgelehnt.
Das geht direkt vor das Gericht. Die Anklageschrift wird gerade vorbereitet.
Das ich meine Frau diese Weihnachten sehen werde, wird wahrscheinlich eher nix.
Da kann man das deutsche Konsulat mit ihren deutsch/türkischen Mitarbeitern nur beglückwünschen.
Sie haben es als geschafft einer deutschen Kartoffel die es wagte eine türkische Frau zu heiraten, in den Arsch zu treten.
Na mal sehen wie das Gericht zurücktritt.
Ich bin da sehr kritisch. Was bedeutet „scheinbar“?eine scheinbar sehr professionelle Rechtsanwältin gefunden
Vielleicht hat er auch einfach schon sehr lange sehr viel recherchiert oder durch sehr gute neue Bekannte eine hilfreiche Empfehlung bekommen - oller Schwarzmaler.Ich bin da sehr kritisch. Was bedeutet „scheinbar“?
Es gibt viel zu viele in Deutschland, die eine Prozeßhansel-Lizenz haben und als wesentliche Zusatzqualifikation für ihren Hauptberuf einen Personenbeförderungsschein*. Ernsthaft: Es gibt Anwälte, die ihren Kunden die unsinnigsten und aussichtslosesten Prozesse aufquatschen, weil sie halt, und das nicht wenig, daran verdienen. Wenn Du schreibst: Die lehnt jeden Dialog kategorisch ab und geht gleich direkt vor Gericht, dann muß das nicht, kann aber genau das bedeuten: Die dreht Dir vielleicht (!!!) was Teures, Aussichtsloses an. Ich an deiner Stelle würde entweder überprüfen, was die Frau wirklich taugt, oder eine weitere Meinung einholen. Du verlierst sonst vielleicht nicht nur Geld, sondern vor allem Zeit.
Einfaches Ausschlußkriterium: Guck mal in die Gelben Seiten. Wenn sie da fett inseriert hat, schieß sie in den Wind. Gute Anwälte haben nicht nötig, fett zu inserieren. Das spricht sich rum, wenn sie gut sind.
*Die also Taxifahrer sind mit Anwaltslizenz. Ich hatte einen Freund, der ist Dr. jur., Anfangsgehalt 8000€ vor zwanzig Jahren. Die gibt es auch. Freundin meiner Mutter: Geschieden, Sohn 21 Jahre, Taugenichts, drei Ausbildungen abgebrochen, hat drei Prozesse geführt gegen ihren Ex, der soll sich an der Finanzierung des Lebensunterhalts des Sohnemanns beteiligen. Natürlich alle drei Prozesse rauschend verloren. Hätte ich ihr auch sagen können.