Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

ege35

Well-Known Member
AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

ICh weiss Priester durften auch früher heiraten , aber ein papst/Konzil vorm Mittelalter, hat es um bestimmt.
Wieso das habe ich nie verstanden, war es wei lPetrus selbst auch nie Familie hatte und sich wie jesus nur für die menschen da war. Keine Ahnung:-?

Das Alleinsein ist nur Gott vorbehalten (ich glaub so stimmts):-?

Orthodoxe Priester dürfen auch heute noch heiraten, zumindest die griechischen.
Wie es in Russland ist, weiß ich nicht.
 

Asyali

Well-Known Member
AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

weltliche und spirituelle aufgaben werden in klöstern ausgeführt. auch hier gibt es viele verschiedene arten von klöstern und mönchen. einige kriegerisch, einige humanitärer, es gibt kapitalistische und mystisch orientierte varianten.
das Mit den Kriegerischen, ist für mich so ein Zwiespalt.
Den der Christentum ist ja eigentlich eine Gewaltlose religion ala"du sollst auch die ander wange hinhalten". Der Islam ist da ja anders.:biggrin:
ICh habe nie verstehen können das es dan doch Orden(Mönche) gab die für den Kampf von der Kirche ausgesandt wurden.

Was meinste mit Kapitalistischer Variante :confused:
Echt, solche arten wie die Klöster.
Ich weiss das es bei den Sufis so etwas ähnliches gibt. Aber die Sind auch eher Spirituell, und suchen die verbindung zu Gott.
 
C

Cindy07

Guest
AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

:wink:

Und warum würdest Du das tuen? Weil es viel leichter ist, die Sache mit sich selbst im stillen Kämmerlein auszumachen.

Mit einem Pfarrer darüber zu sprechen hat zwei Vorteile, denke ich.
Erstens muss man "öffentlich", d.h. vor einer anderen Person zu seinem Fehler stehen. "Ich habe gesündigt ..." und nicht etwa "ich habe gesündigt aber ....".
Zweitens kann so ein Gespräch mit einem Menschen der zu absolutem Stillschweigen verpflichtet ist auch sehr befreiend sein. Ist es ein guter Pfarrer, wird er auch nicht einfach nur sagen, "bette drei Rosenkränze ...".

ich denke es hängt bei mir auch damit zusammen, dass ich mich eh anderen gegenüber nicht leicht öffnen kann.
ich weiß auch nicht, ob mir was bringen würde, wenn ich meine sünden einem pastor beichten würde. sollte ich jemanden verletzt haben oder eine schuld auf mich geladen haben, mit der ich alleine nicht klarkomme, würde ich lieber das gespräch mit der person suchen, der ich unrecht getan habe. wenn es sich um etwas handeln würde,was vielleicht eine strafe in was für einer form auch nach sich ziehen würde, wenn es bekannt würde, würde ich diese strafe lieber annehmen, als mein gewissen bei einem pastor zu erleichtern.

es mag aber menschen geben, denen das gespräch mit einem pastor sehr wichtig ist und die nur dann den inneren frieden wiederfinden, wenn sie ihre sünden vergeben wissen und das ist wohl bei sehr gläubigen menschen der fall.
meiner mutter sind die gespräche mit dem pastor aus ihrem dorf sehr wichtig und sie geben ihr kraft.ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden.
 

yildiz2007

New Member
AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

Was Gott zusammengeführt hat (Ehe), darf der Mensch nicht scheiden.

Das man exkommuniziert wird, stimmt so nicht.
Du bist vor der Kirche und vor Gott halt weiter verheiratet, man wird dich nicht noch einmal vor einem Pfarrer trauen und wenn Du einen anderen Partner findest, ist das Sünde, weil Ehebruch.

Okay du hast recht, da du dich ja nur "weltlich" scheiden lassen kannst, ist das für die Kirche egal. Solltest du aber wieder heiraten (auch standesamtlich) oder mit jemandem zusammenleben, dann wirst du exkommuniziert. Das ist definitiv so.
 

yildiz2007

New Member
AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

Die Kirche akzeptiert das nicht, aber einige ihrer Pfarrer schon... und wenn der Geschiedene in einer anderen Gemeinde in den Gottesdienst, zur Kommunion geht....was dann ? Wer prüft das nach ?

Ja nachprüfen kann das keiner und sicherlich kommt es auch auf den Pfarrer an. Also ich kenne z.B. einen Fall da hat der Pfarrer sich geweigert ein Kind zu taufen, weil die Eltern nicht kirchlich verheiratet waren.

Und ob man die Kommunion empfängt ist eine Gewissensentscheidung. Und wenn ich wirklich gläubig bin, gehe ich doch auch nicht zur Kommunion, obwohl ich weiß, ich darf eigentlich nicht. Das widerspricht sich in meinen Augen.
 

tom76

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AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

Warum, Wann und von WEM ist das kreuz als symbol für das Christentum gewählt worden?

Das hat mich wirklich schon immer intressiert..
Warum ausgerechnet das KREUZ..
Außer Jesus wurden auch viele viele andere gekreuzigt..
Und etwas das ihm Leid zugefügt hat als Symbol zu nehmen.. k.A

Das Kreuz ist für die Christen das Symbol des Sieges Jesu über die Sünde und über den Tod, weil er, im Glauben der Christen, durch seinen Tod die Vergebung der Sünden der Menschheit bewirkt hat und nach seiner Kreuzigung vom Tod auferstanden ist.
 

yildiz2007

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AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

ICh weiss Priester durften auch früher heiraten , aber ein papst/Konzil vorm Mittelalter, hat es um bestimmt.
Wieso das habe ich nie verstanden, war es wei lPetrus selbst auch nie Familie hatte und sich wie jesus nur für die menschen da war. Keine Ahnung:-?

Eigentlich hat die Ehelosigkeit der Priester ja einen praktischen Ursprung. Als Priester damals noch heiraten durften, wurde Kirchenbesitz an die Kinder der Geistlichen vererbt.
Außerdem durften die Priester ja mit ihren Ehefrauen Sex haben. Und ein Priester, der eine Messe hält, sollte kultisch rein sein. Tja und wer sollte überwachen, ob der Priester nicht vor der Messe noch mit seiner Frau im Bett war?
Später wurden dann auch noch Bibelstellen, vor allem von Paulus als Begründung zugezogen.
 

tom76

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AW: Pflichten/Regeln/Verbote im Christentum

Es gibt wohl auch evangelische "Schwestern", bin aber nicht sicher, wie sie leben.
Die gibt es, allerdings nur sehr selten. Laut Wikipedia gibt es diese Einrichtung erst seit 1837. Sie heißen "Diakonissen". Das heißt "Dienerin" und bedeutet, dass die Diakonisse ihr Leben dem Dienst in kirchlichen Einrichtungen verschrieben hat. Im Gegensatz zu Nonnen, die im Kloster einen heiligen Lebensstil pflegen wollen, besteht die Aufgabe der Diakonissen im praktischen Dienst. Ich persönlich halte diese Einrichtung auch für problematisch, genauso wie Klöster, weil ich finde, Menschen sollten nicht auf Dauer alleine leben.

Wirkliche Klöster gibt es in der evangelischen Kirche jedoch nicht. Martin Luther, der Gründer der evangelischen Kirche, war strikt gegen Klöster, weil er meinte, ihr Ziel läge nur in einer falsch verstandenen Selbstheiligung.
 
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