Propaganda in den deutschen Medien über die Türkei

Doris

Well-Known Member
Manchmal hab ich das Gefühl das geht nach dem Motto "alles eine Wichse" ob nun IS, PKK, (ehemals) freier Journalist, Professor mit der falschen Partei im Herzen oder ältere Marktdame mit Bylock auf dem Smartphone... Alles eine Wichse...
Wenn das Fundament, auf dem alles aufgebaut ist, eine Lüge ist, dann müssen die Handlungen immer abenteuerlich und die Argumente immer kruder werden, damit das Haus nicht einstürzt.

Das erinnert mich an die Geschichte "Im Zeichen des Kreuzworträtsels" von Kishon.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ihr seid echt überspannt. Geht mal schwimmen oder so. :)
Und noch schlimmer; http://www.yenicaggazetesi.com.tr/pkk-isid-anlasmasina-abdden-aciklama-saygi-duyuyoruz-177201h.htm

hier sehen wir, dass die Usa sagt; Wir respektieren die gegenseitige hilfe von Is und Pkk...
Wenn die Türkei mit Is was pozivitives zu tun hätte, würde Usa niemals so sagen. dann hätten sie die ganze zeit die Türkei beschuldigt und nicht gesagt wir respektieren die gegenseitige hilfe IS & PKK. Pkk wird doch von Usa unterstützt und die haben mit Is was pozitives zu tun, Usa sagt; Wir respektieren das :D

und ihr wollt mir sagen, dass die Türkei Is, daes unterstützt.. :)
Es geht um einen freien Abzug von ca. 350 IS-Jihadisten mit voller Bewaffnung nebst Anhang, insgesamt an die 4000 Menschen, die im vergangenen Jahr im Oktober mit Bussen aus Rakka unbehelligt abgezogen sind. Nicht wenige von ihnen haben übrigens Unterschlupf in der Türkei gefunden.

Die SDF – wie kommt Ihr auf PKK? o_O – haben gesagt: Wir wollen nicht die ganze Stadt in Trümmer legen und uns nicht mit euch in Häuserkämpfen verzetteln mit unzähligen Opfern in der Zivilbevölkerung. Verpisst Euch freiwillig, und laßt Euch hier nie wieder blicken.

Die Amis haben gesagt: Wir hätten Rakka zerbombt, aber die SDF müssen selber entscheiden, was vor Ort das Beste ist.

Und Ihr macht daraus ein von den USA unterstütztes PKK-IS-Bündnis? :eek:

Autogenes Training soll helfen. :)
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Darum geht es:

Der Sender BBC deckte auf, dass es bei der Befreiung der einstigen syrischen IS-Hochburg Rakka ein Abkommen gab, das wahrscheinlich viele Leben gerettet hat, es aber auch Hunderten von IS-Kämpfern ermöglichte, aus der Stadt zu fliehen.

Nach der Rückeroberung Rakkas durch die kurdisch dominierten SDF-Milizen und mithilfe von US-Special Forces am 12. Oktober gab es unbestätigte Berichte, dass es kurz zuvor ein Abkommen gegeben habe, in dessen Rahmen die IS-Kämpfer mit einem Teil ihrer Waffen aus der Stadt evakuiert worden seien. In den sozialen Medien kursierten Videos von einem Konvoi von Lastwagen und Bussen, in denen die IS-Kämpfer angeblich aus der Stadt transportiert wurden – unter den Augen der SDF, die kurz darauf die Befreiung der Stadt verkündeten.

Nun wurde der Deal das erste Mal durch eine BBC-Recherche bestätigt. Demnach war in Rakka am 12. Oktober ein Konvoi aus fast 50 Lkws, 13 Bussen und Hunderten von privaten IS-Fahrzeugen zusammengestellt worden, in dem mindestens 250 IS-Kämpfer und 3.500 Familienangehörige die Stadt verlassen konnten. Vorausgegangen war der zwischen dem IS und lokalen Verhandlungsführern ausgehandelte Deal. Bei den Verhandlungen soll auch „ein westlicher Vertreter“ anwesend gewesen sein, der aber „nicht aktiv“ eingegriffen habe.

Motiv des Abkommens war es, Leben zu retten, sowohl das der verbliebenen Zivilisten in der Stadt als auch das der kurdisch dominierten SDF-Kämpfer, die damals die Stadt Haus für Haus vom IS zurückeroberten. Befürchtet wurde, dass die eingeschlossenen IS-Kämpfer bis zum letzten Blutstropfen kämpfen würden und die Zahl der Opfer hoch sein würde.

Das Ganze fand mit dem Wissen der US-Militärs statt. Hauptmann Ryan Dillon, ein Sprecher, der an der Rückeroberung von Rakka beteiligt war, gab gegenüber der BBC zu, dass ungefähr 250 IS-Kämpfer aus der Stadt evakuiert worden waren. Das sei am Ende eine Entscheidung der syrischen Partner gewesen. „Sie waren diejenigen, die gekämpft haben und die gestorben sind, und sie waren jene, die die Entscheidung getroffen haben“, erklärte der US-Militärsprecher.

Und wer meckert wieder?

„Dieses Abkommen ist ein neues Beispiel dafür, dass eine Terrororganisation mit Hilfe einer anderen zu bekämpfen nur zu Absprachen zwischen diesen beiden Organisationen führt“, erklärte das Aussenministerium in Ankara.

taz
 
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