Es las sich erst so, aber @Alubehütet hat recht: offenbar geht es auch um sämtliche Geschehnisse der letzten Zeit.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen eint die Beschuldigten eine rechtsextremistische Gesinnung. Vor diesem Hintergrund sollen sie im Jahr 2018 innerhalb der Gruppierung „Wolfsbrigade“ die Untergruppierung „Sturmbrigade“ gebildet haben. Diese soll die Aufgabe eines „bewaffneten Arms“ der Gruppierung „Wolfsbrigade“ haben. Erklärtes Ziel der Gruppierung ist das „Wiedererstarken eines freien Vaterlandes“ nach dem „germanischen Sittengesetz“. Es besteht der Verdacht, dass diese Ziele auch mittels Gewalttätigkeiten durchgesetzt werden sollen.
Die Armen Wikinger können mit ihrer Mythologie auch nichts für Nazis.Germanisches Sittengesetz ...
Arisch ist ihnen wohl zu weitgefasst. Das geht über den Iran bis nach Indien. Wenn die alle heim ins Reich kommen ...
Ich stelle mir unter germanischem Sittengesetz die Obelix-Zöpfe und Runen-Tatoos vor. Und ne Menge warmes Bier. Dann doch lieber die Westslawen, die bis ins 11./20. Jahrhundert ihrer Christianisierung und Germanisierung widerstanden.
Die Nazis basteln sich eine Geschichte jenseits der Beweislage zusammen. Nach germanischem Sittengesetz werden sie sich untereinander massakrieren, bis nur noch einer in den Trümmern stehen bleibt - ohne Squaw.
Wenn das germanische Sittengesetz schon nicht überleben soll, dann soll es auch nicht die Welt, die sowieso eine Erfindung der Juden ist. Usw. usw.
Erst kommen schräge Begriffe, dann schräge Moden und am Ende die Rechtfertigung für rechten Terror, bevor der Anschlag verübt wird.
Ja, was will man den damit!?!?Bad Berleburg (dpa/lnw) - Die Polizei hat bei einem 68-jährigen Mann in Bad Berleburg ein Waffenlager mit etwa 30 Schusswaffen und Dolchen und rund 250 Kilogramm Munition sichergestellt. Beschlagnahmt wurden unter anderem Maschinenpistolen - also Kriegswaffen - und Schrotflinten, sogenannte «Pumpguns». Vor allem die rund 250 Kilogramm Munition seien schon «ungewöhnlich viel», sagte der Sprecher.