Msane
Well-Known Member
Das "Hobby" kannst Du Dir klemmen, Feministin reicht. Ansonsten muss ich fast grinsen, dass Du so viel dafür tust, Typen wie Reichelt als völlig normal auszugeben. Warum eigentlich? Damit das Gerücht unter schenkelklopfenden Männer-Seilschaften und affinen Ladies nie ausstirbt, die-und-die habe sich bestimmt nur nach oben gepimpert? Keine Sorge, das wird es so oder so nicht. Erst recht nicht, so lange Führungskräfte wie Döpfner offenbar ganz ähnlich denken: Was sich u.a. daran ablesen lässt, dass er eisern an Reichelt festhielt, bis der den Vorstand belog. Und Döpfner hätte es sicherlich weiterhin getan, wenn die NYT die Sache nicht hochgezogen hätte. So ist es nun mal, so läuft's halt.
Ich bin voll und ganz auf der Seite der Menschen die sich nicht auf eine Affäre einlassen wollen, nein sagen und dadurch dann Nachteile erfahren.
Gegen Vorgesetzte die Abhängigkeitsverhältnisse ausnutzen kann nur vorgegangen werden, wenn die betroffenen Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen nicht mitspielen.
Aber ich bin nicht auf der Seite von Menschen die sich auf die Avancen Vorgesetzter einlassen, wie im besprochenen Fall Karrierevorteile, Schmuck und Jetsetpartys für sich in Anspruch nehmen, und dann ein paar Jahre später, weil es ihnen wohl vor Kollegen ein bisschen peinlich ist mit dem Chef im Bett gewesen zu sein, auf den metoo-Zug aufspringen wollen, so nicht.
.