Reisen anderer Art

univers

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AW: Reisen anderer Art

Gut, eine Neuigkeit ist, dass man nicht unbedingt Ankara anfliegen musss, weil ich durch einen Seitenhieb beleert wurde, dass Istanbul kostengünstiger waere.
Da der Preisunterschied der Flüge zw. Ankara und Istanbul vergleichbar höher liegt, als wenn ich euch mit dem Bus von İstanbul abholen taete.

ausserdem hat man mehr vom Land gesehen.

also, am Flughafen Sabiha Gökçe steht ein Schild, auf den steht geschrieben;

TT'ler!
 

univers

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hier sprechen die Schuhe Bänder, was solch ein Vorhaben bedeuten könnte.

Der Träger dieser Paar Schuhe schonte sich selbst nicht und lief und lief, dort entlang wo eh kein Auto hingekommen wäre, es sei denn man wollte das Vehikel los werden.

Aber sollte der erwähnte Träger wegen den körperlichen Anstrengungen reklamieren, so werdet ihr auch darüber informiert werden oder in der Zeitung, etwa in der Bild lesen;
"Deutsche Touristin von einem Reisebegleiter tagelang wie eine Sklavin in die Berge getrieben."

Aber die Leser würden enttäuscht sein ob das Verheißen der Überschrift, denn es würde im Bericht weiterhin zu lesen sein, dass der Reisebegleiter aus unerklärlichen Gründen, die erwähnte Touristin tatsächlich nur getrieben hat und dabei zur keinerlei Übergriffen gekommen wäre.
 

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univers

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Hinter diesem schlichtem Durchlass, verbirgt sich eine 4000 Jährige Geschichte der Menschheit.

Indes habe ich aus Wiki erfahren, dass die Mitwirkenden der erwähnten Geschichte mit den Ägyptern den ältesten erhaltenen Friedensvertrag unterzeichnet haben.
Eben dieser Friedensvertrag schmückt die Eingangshalle der UN in New York;
 

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univers

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Eine Quiz Frage an die Community.

Was könnt es sein, was auf dem angehängtem Foto zu sehen ist;
 

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univers

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AW: Reisen anderer Art


Danke für ihr großzügiges Angebot, aber es kommt zu spät. Ich war schon - auch umsonst:-D
Man stelle sich vor, da reist man mit allerlei Hindernissen durch die Prärie, dass es überall staubt, wo man vorbei fährt und begegnet so einer Stätte.
Im ersten Augenblick ist steht man perplex dort, was all die künstlichen Blumen auf dem Klo zu suchen hätten, aber damit nicht genug, es standen noch Sofas im Vorraum, wo man sich auf dem kleinem Tisch ausgebreiteten Zeitungen bedienen konnte, es duftete nach betörendem Parfum und lauter eingerahmte Auszeichnung von dem Betreiber hingen an den Wänden, so auch Zeitungsberichte von anno damals, dass dieses Stilles-Örtchen weit und breit das schönste wäre.
Als ich musste, vergaß ich, warum ich mich dort aufhielt und stattdessen schaute ich mir allerlei an, bis ich den Betreiber entdeckte.
Ihm muss es buchstäblich wie ein Stilles-Örtchen vorgekommen sein, sein Werk, denn er schlief friedlich an der Kasse und ich mochte ihn nicht aufwecken und machte kehrt, um meine Begleiterin auf dieses Schmucke Stück aufmerksam zu machen, erst da wachte er auf und rief mir hinterher;

- Buyruuuuuuuuuuuun. (Bitte/Bitteschön)

Nun besann ich mich wieder, weshalb ich diesen Ort aufgesucht hatte.
 

ege35

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Man stelle sich vor, da reist man mit allerlei Hindernissen durch die Prärie, dass es überall staubt, wo man vorbei fährt und begegnet so einer Stätte.
Im ersten Augenblick ist steht man perplex dort, was all die künstlichen Blumen auf dem Klo zu suchen hätten, aber damit nicht genug, es standen noch Sofas im Vorraum, wo man sich auf dem kleinem Tisch ausgebreiteten Zeitungen bedienen konnte, es duftete nach betörendem Parfum und lauter eingerahmte Auszeichnung von dem Betreiber hingen an den Wänden, so auch Zeitungsberichte von anno damals, dass dieses Stilles-Örtchen weit und breit das schönste wäre.
Als ich musste, vergaß ich, warum ich mich dort aufhielt und stattdessen schaute ich mir allerlei an, bis ich den Betreiber entdeckte.
Ihm muss es buchstäblich wie ein Stilles-Örtchen vorgekommen sein, sein Werk, denn er schlief friedlich an der Kasse und ich mochte ihn nicht aufwecken und machte kehrt, um meine Begleiterin auf dieses Schmucke Stück aufmerksam zu machen, erst da wachte er auf und rief mir hinterher;

- Buyruuuuuuuuuuuun. (Bitte/Bitteschön)

Nun besann ich mich wieder, weshalb ich diesen Ort aufgesucht hatte.

Ich muss gestehen, dass ich so ein hübsch geschmücktes Örtchen noch nie gesehen habe. Die, in die ich (höchst widerwillig aber notgedrungen) hinein stolpere, möchte ich lieber nicht ablichten - zumal man den Geruch mit der Kamera schlecht einfangen kann.:roll:
Da wünsch ich mir des öfteren Gummistiefel - die Hosenbeine werden auf jeden Fall hochgekrempelt.
 

univers

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Eın hochgewachsener Junge von gerade mal 18 oder 19 Jahren empfing uns in dem altem Friedhof;
- "Wir haben das von der Stadt für 1,5 Milliarden Lira gepachtet", er benutzte immer noch den alten Wert der türkischen Lira, wıe zumeist der Leute im Lande, obwohl seit Anfang 2009 Sechs Nullen von der Währung gestrichen sind.
Und er fragte noch, ob er uns im Gelände führen solle, woraus zu schließen war, dass er Eintrittsgeld erwarte.
Das Gelände lag am Hang und fast am Ende des kleinen Städtchens und darin befanden sich ein großes Baukomplex -Bild 1;mit den vielen Schornsteinen) und in einer Entfernung von etwa50 Metern stand das andere steinerne Gebäude - Bild 2, um den herum das Frıedhof stand.
Er machte uns zunächst auf die Grabsteine aufmerksam, anhand derer man verschiedene Zeitepochen ausmachen konnte. Aber an Beispiel zeigte er einen Grabstein mit der Datierung aus den Siebzigern. Beim umschauen fielen mir einige Gräber auf, deren Grabsteine, die das Kopfende markierten, einen umwickelten Turban darstellten. Diese durften alt sein, nur war das Datum auf dem Stein derweil so zerfallen, dass man das Datum nicht ausmachen konnte, aber solch Schmückungen durften mindestens so alt sein, wie das Gebäude selbst.
Und hier geriet unser hausgemachter Reiseführer auf Irrwegen, auf dass er uns mit verwirrte.
Bzw. mich, dass ich meiner Begleiterin einen Bären auf band. von wegen, Mama Hatun wäre die Frau, die im 1. Weltkrieg die schweren Geschosse der Kanonen auf dem Rücken getragen, auf dass sie den Männern Kampfgeist implizierte. :oops:. aber eine schöne erfundene Geschichte um die Verstorbene, finde ich.
Er sprach von Seldchuken und datierte das Gebäude auf um 1940.
In dem Gebäude aus Stein (Bild 2) ist eine Gruft, die der Mama Hatun gehört, hier der Wortlaut vom Wikipedia dazu;
Melike Mama Hatun - Schwester des Nāsir al-Dīn Muhammad - beherrschte das Fürstentum für neun Jahre zwischen 1191 und 1200 beherrschte. Sie wurde abgesetzt und durch ihren Sohn Malik Schah bin Muhammad ersetzt, als sie sich einen Ehemann unter den adeligen Mameluken aussuchen wollte. Mama Hatun baute eine beeindruckende Karawanserei in der Stadt Tercan, wo auch ihr Mausoleum steht. Tercan wird manchmal daher auch Mamahatun genannt.

So gesehen ist Mama Hatun in der Geschichte der Türken als weibliche Herrscherin einzigartig.

Aber eigentlich wollte ich den ebenso alten Hamam erwähnen, in denen meine Begleiterin für etwa eine gute Halbe Stunde verschwand, ganz spontan und ohne Vorwarnung..:-D, zu erkennen an den zwei niedrigeren und verrußten Schornsteinen, links im Bild 1.
 

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