Religion, die xte Diskussion

blackcyclist

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AW: Religion, die xte Diskussion

Dunkle Materie ist wahrscheinlich das ewig Nicht-Messbare. Von mir aus können sie weiter versuchen, es zu fassen, sie werden es wohl nicht schaffen.

Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen der Starwarsschen "Macht" und dem Gott, auf den die Religionen ursprünglich hinweisen.

Aber was der "wissenschaftlich"-mechanistische Materialismus anrichtet, lesen wir jeden Tag in der Zeitung. Der Planet, der Mensch, die Natur werden bis aufs Blut ausgebeutet und rücksichtslos zerstört. Es geht mir insofern weniger darum, einen moderaten, vergeistigten Atheismus zu verteufeln, sondern eher diesen schnöden Materialismus, der die Welt zugrunde richtet. Dessen Wurzel ein mechanistisches Weltbild ist, eine Überzeugung, die mir leblos und flach vorkommt.

Da gebe ich dir endlich mal recht, beides haben sich Menschen ausgedacht.

Jetzt machst du es dir auch wieder zu einfach, auch religiöse Kulte haben es geschafft, ihre eigene Natur auszubeuten, spontan fallen mir Ägypten (Pyramiden), Osterinseln, Mayas und Spanien ein. Das die Kirchen ökologische Vorreiter waren, würde ich auch nicht gerade behaupten, in meiner Heimatstadt werden nachts nur 2 Gebäude angestrahlt, beides Kirchen.

Und nie vergessen, was auf den Koppeln der Wehrmacht stand: Gott mit uns.
 

blackcyclist

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AW: Religion, die xte Diskussion

Deine Frage lässt mich wieder vermuten, dass Du alles in einen Topf wirfst.

Keine Ahnung, ein paar Milliarden Jahre, wie's die gängige Forschung so meint. Ich habe auch keine Probleme mit einer evolutionären Entwicklung der Arten und habe ja auch immer wieder betont, dass man die Religiösen Schöpfungsmythen allegorisch/symbolisch deuten sollte.

Ansonsten kann man auch sagen, dass die Welt in jedem Moment neu erschaffen wird. Gott ist das Nichts, dass als Alles erscheint. Im Zeitlosen Moment des Hier und Jetzt. Totale Lebendigkeit. Gaia ist nur ein Gleichnis und als Gleichnis wissenschaftlich korrekt: E=mc²

Du nimmst immer alles so wörtlich und machst damit den gleichen Fehler wie die religiösen Hardliner.

Du vermengst etwas keck Religion und Wissenschaft. Adam und Eva auf der einen Seite, Homo Erectus und Neandertaler auf der anderen, das funktioniert nicht, du musst dich schon für ein Weltbild entscheiden.

Das ist nur pseudomystischer Quark, der überhaupt nichts aussagt und nur deine Unsicherheit verdecken soll.
 

Majnomon

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Du vermengst etwas keck Religion und Wissenschaft. Adam und Eva auf der einen Seite, Homo Erectus und Neandertaler auf der anderen, das funktioniert nicht, du musst dich schon für ein Weltbild entscheiden.

Das ist nur pseudomystischer Quark, der überhaupt nichts aussagt und nur deine Unsicherheit verdecken soll.


Irgendwie checkst Du nicht. Wie oft habe ich Dir gesagt, dass ich die Schöpfungsmythen nicht wörtlich nehme, sondern ALLERGORISCH deute, und jetzt willst Du mich darauf festnageln, dass ich mich zwischen zwei einseitigen Weltbildern entscheide. Geht es irgendwie in deinen Kopf, dass das völlig überflüssig ist? Mann, Mann, Mann :roll: .
 

blackcyclist

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Irgendwie checkst Du nicht. Wie oft habe ich Dir gesagt, dass ich die Schöpfungsmythen nicht wörtlich nehme, sondern ALLERGORISCH deute, und jetzt willst Du mich darauf festnageln, dass ich mich zwischen zwei einseitigen Weltbildern entscheide. Geht es irgendwie in deinen Kopf, dass das völlig überflüssig ist? Mann, Mann, Mann :roll: .

Entweder hat Gott die Welt so geschaffen wie es eine beliebige Religion behauptet oder man glaubt an die wissenschaftliche Version.

Erst schreibst du endlos von Mysterien, Gott und Mutter Erde und dann ist alles nur allegorisch? Ein bisschen Gott geht nicht, Mann Mann, Mann!
 

Mutter Courage

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Ich glaube auch, dass man sich bis in die Unendlichkeit über den Glauben streiten kann.

Glauben ist für mich so etwas wie die Liebe. Man braucht keinen Beweis und man braucht auch keine Begründung, warum man glaubt oder liebt. Man kann und muss es nicht erklären.

Und noch etwas will ich hier sagen:
Glauben und Religion darf man nicht gleich setzen. Sie sind für mich zwei völlig verschiedene Dinge.

Ich glaube zum Beispiel an Gott, aber ich gehöre keiner Religion an.
Für mich, als ausgetretene Christin, war es immer unglaubhaft, dass Jesus Gottes Sohn sein soll. Ich glaube es einfach nicht - darum kann ich keine Christin sein.
Mit dem Islam befasse ich mich seit einiger Zeit, aber auch hier kommt mir nicht alles schlüssig vor. Ich könnte mich dieser Religion auch nicht kritiklos unterordnen, darum trete ich auch nicht dem Islam bei.

Was ich allerdings für mich selbst glaube, ist, dass es einen Schöpfer gibt, der als Ursache, Energie oder einfach als ein Wille, das Universum erschaffen hat. Gott ist für mich keine Person, sondern eine übergeordnete Macht, der sich alles unterordnet. Er hat die Naturgesetze geschaffen, nach der die Physik, Mathematik, Biologie funktioniert. Er hat die Kunst, die Philosophie, die Psychologie geschaffen, die für unsere Seele wichtig ist.
Wer Religion mit Glauben gleich setzt, der muss sich in eine Gemeinschaft eingliedern und ihre Regeln befolgen. Wer nicht in dieser Gemeinschaft ist, wird ausgegrenzt und schlimmstenfalls verfolgt und bekämpft. Leider ist die Menschheit noch nicht so weit, dass sie dies als schlecht erkennt.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.
Vielen Dank für euer Interesse :)
 

blackcyclist

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AW: Religion, die xte Diskussion

Ich glaube auch, dass man sich bis in die Unendlichkeit über den Glauben streiten kann.

Glauben ist für mich so etwas wie die Liebe. Man braucht keinen Beweis und man braucht auch keine Begründung, warum man glaubt oder liebt. Man kann und muss es nicht erklären.

Und noch etwas will ich hier sagen:
Glauben und Religion darf man nicht gleich setzen. Sie sind für mich zwei völlig verschiedene Dinge.

Ich glaube zum Beispiel an Gott, aber ich gehöre keiner Religion an.
Für mich, als ausgetretene Christin, war es immer unglaubhaft, dass Jesus Gottes Sohn sein soll. Ich glaube es einfach nicht - darum kann ich keine Christin sein.
Mit dem Islam befasse ich mich seit einiger Zeit, aber auch hier kommt mir nicht alles schlüssig vor. Ich könnte mich dieser Religion auch nicht kritiklos unterordnen, darum trete ich auch nicht dem Islam bei.

Was ich allerdings für mich selbst glaube, ist, dass es einen Schöpfer gibt, der als Ursache, Energie oder einfach als ein Wille, das Universum erschaffen hat. Gott ist für mich keine Person, sondern eine übergeordnete Macht, der sich alles unterordnet. Er hat die Naturgesetze geschaffen, nach der die Physik, Mathematik, Biologie funktioniert. Er hat die Kunst, die Philosophie, die Psychologie geschaffen, die für unsere Seele wichtig ist.
Wer Religion mit Glauben gleich setzt, der muss sich in eine Gemeinschaft eingliedern und ihre Regeln befolgen. Wer nicht in dieser Gemeinschaft ist, wird ausgegrenzt und schlimmstenfalls verfolgt und bekämpft. Leider ist die Menschheit noch nicht so weit, dass sie dies als schlecht erkennt.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.
Vielen Dank für euer Interesse :)

Bleibt die Frage, wer hat den Schöpfer erschaffen.
 

CoolworX

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AW: Religion, die xte Diskussion

Wer wars denn nun, die Affen, der Lehmball, Adam & Eva, Aliens, die Rippe???:mrgreen:
Wir sind wohl eher ein Zufallsprodukt (ich nenne es "Upps")

Viel mehr sollten sich einige hier nicht die Frage stellen "Wo Wir herkommen", sondern "wo es hingeht". Darf man eigentlich auch an etwas Glauben ohne einer Religiösenhinterhofkapelle anzugehören? Zum Beispiel an sich selbst und an andern Menschlichen-Tieren?

Grüße...
C8)8)lworx
 

Shalima

Well-Known Member
AW: Religion, die xte Diskussion

ich glaube, wir sitzen alle im gleichen boot, wir sind hier auf der welt und müssen alle mal wieder gehn.
 

CoolworX

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AW: Religion, die xte Diskussion

Achja, wenn jemand nicht an die Teufelei o. Wunderlei "glaubt", glaubt er ja an etwas. So bekommt die Bedeutung "Tod allen Ungläubigen" eine völlig neue Bedeutung. Wer bestimmt das Wort "Glauben" ... , Zauberbücher, Mythen, Sagen o. Märchen?:mrgreen:

Ich brauche Gras...:mrgreen:

Grüße...
C8)8)lworx
 
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