M
Mein_Ingomann
Guest
AW: Schweizer Ausschaffungsinitiative
Ein Kommentar von Urs Baumann:
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/01/13637/
"Nachdem die meisten Parteien, Parlament, Regierung und die christlichen Kirchen die Ablehnung der Initiative empfohlen hatten, verließ man sich auf die politische Reife und Klugheit des Schweizervolkes. Man unterschätzte die in der Schweizer Bevölkerung latent vorhandene Angst vor Überfremdung.
Man unterschätzte die Wirkung der seit dem »11. September« zunehmend tendenziösen Darstellung des Islam als einer intoleranten und gewalttätigen Religion, die alle Muslime unter Generalverdacht nahm. So war es für die »Schweizerische Volkspartei«, eine rechtspopulistische Partei mit zum Teil ausländerfeindlichen und faschistoiden Zielsetzungen, ein Leichtes, die in der Bevölkerung vorhandene vorurteilsbehaftete Ignoranz gegenüber dem Islam als Weltreligion politisch für ihre Zwecke zu funktionalisieren.
Der Abstimmungskampf wurde mit Parolen und Plakaten geführt, die in der Bundesrepublik Deutschland wohl den Straftatbestand der »Volksverhetzung« erfüllt hätten. Aber die Schweizer Politik nahm all dies nicht ernst."
Anmerkung: Herr Baumann zieht Bilanz nach 1 Jahr Minarettverbot.
In der Schweizer Verfassung ist die Glaubens- und Gewissensfreiheit verankert.
Übrigends auch die Meinunungsfreiheit.
Und vor allem die Pressefreiheit, was aber in der diktaturmässigen EU nicht überall gewährleistet ist sieht man am Beispiel Ungarn.
Ein Kommentar von Urs Baumann:
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/01/13637/
"Nachdem die meisten Parteien, Parlament, Regierung und die christlichen Kirchen die Ablehnung der Initiative empfohlen hatten, verließ man sich auf die politische Reife und Klugheit des Schweizervolkes. Man unterschätzte die in der Schweizer Bevölkerung latent vorhandene Angst vor Überfremdung.
Man unterschätzte die Wirkung der seit dem »11. September« zunehmend tendenziösen Darstellung des Islam als einer intoleranten und gewalttätigen Religion, die alle Muslime unter Generalverdacht nahm. So war es für die »Schweizerische Volkspartei«, eine rechtspopulistische Partei mit zum Teil ausländerfeindlichen und faschistoiden Zielsetzungen, ein Leichtes, die in der Bevölkerung vorhandene vorurteilsbehaftete Ignoranz gegenüber dem Islam als Weltreligion politisch für ihre Zwecke zu funktionalisieren.
Der Abstimmungskampf wurde mit Parolen und Plakaten geführt, die in der Bundesrepublik Deutschland wohl den Straftatbestand der »Volksverhetzung« erfüllt hätten. Aber die Schweizer Politik nahm all dies nicht ernst."
Anmerkung: Herr Baumann zieht Bilanz nach 1 Jahr Minarettverbot.