AW: Schweizer Ausschaffungsinitiative
bonsoir
Zum Minarettverbot und zur Kopftuchdebatte will ich mich nicht mehr äußern, das haben wir schon ausreichend ausdiskutiert.
Natürlich muss man niemanden dulden, der nicht willens ist, "mitzuspielen". Aber es sollte rechtsstaatlich ablaufen. Jemanden pauschal aufgrund seiner Herkunft anders zu be- und verurteilen, ist nicht rechtsstaatlich.
das ist nicht richtig:
man verurteilt auf Grund der Delikte
und man schiebt ab, nicht auf Grund der Herkunft,
sondern
weil die andere Herkunft dazu die Möglichkeit gibt.
man spricht in der Zeitung (ich habe LeFigaro gelesen)
NUR
von Ausländern!
wer eine andere Staatsbürgerschaft hat, sollte sich bewusst sein, dass sein Aufenthalt begründet
genehmigt wurde und dass er sich selbst den Boden unter den Füssen entzieht, wenn er Grund zum Entzug der Genehmigung abgibt.
die Frage ist, ob die Schweizer überhaupt so weit gehen würden, wie die Franzosen, die auch Doppelstaatler nach Hause schicken, wenn sie sich kriminell betätigen (‘wer eine andere Staatsangerigkeit besitzt’).
die Rechte des Volks sind durch den E.U.-Krüppel-Grundvertrag etwas gestärkt worden. ich bin sicher, dass auch in anderen E.U.-Länder Mehrheiten im Volk das Gleiche verlangen werden.
übrigens machen das viele andere Länder, ohne das jemand dagegen kräht!
salut
