Soll Habeck als Kanzler kandidieren?

Berfin1980

Well-Known Member
Ich habe heute ca. 15 Min bei der extremen Rechten gelesen ...Der Hass auf die Grünen hat sich verdoppelt. Baerbock wird als arbeitsscheu und intrigant sowie als Lobbyistin der Oberschicht dargestellt. Ihre Inkompetenz teile sie sich allerdings mit sämtlichen anderen PolitikerInnen mit Ausnahme von Frauke Petry und - man staune - Sara Wagenknecht. Zwischen Laschet und Baerbock wird nicht mehr unterschieden, alles das Gleiche, Habeck wird als das verdiente Opfer des Ökofeminismus charakterisiert. Wenn die CDU noch eine Chance als Volkspartei oder Kanzlerpartei haben wolle, brauche sie die AfD als Koalitionspartner.
Jedenfalls hat die extreme Rechte großes Muffensausen vor einer Kontrolle ihrer Bezüge. Das ist die gute Nachricht. :)
Wollten die nicht auswandern?
 

Msane

Well-Known Member
Kanzlerkandidatin der CDU ist Annalena Baerbock, anders ist es nicht zu erklären was die CDU-Spitze da abgezogen hat.
Laschet hat sich gegen den Willen der Parteibasis, von seinen Günstlingen und Pöstchenhoffern in der Parteiführung als Kanzlerkandidat aufstellen lassen.

Aber mit Laschet werden die keinen Blumentopf gewinnen, bei der Parteibasis und beim Wahlvolk hat er keine Mehrheiten.
Vielleicht koalieren die Grünen nach der Wahl mit der CDU, dann haben sie Barbock als Kanzlerin.
Jedenfalls wird das schmutzige Geschacher um den CDU-Kanzlerkandidaten dazu führen das die Grünen die Wahl gewinnen.

Hat aber auch was Gutes, junge Frau und Mutter als Kanzlerin stünde uns gut zu Gesicht.
Dazu ist sie meistens auch immer ganz gut informiert.
Probieren wir das doch einfach mal aus.


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Mendelssohn

Well-Known Member
Kanzlerkandidatin der CDU ist Annalena Baerbock, ...
Soweit ich gehört habe, wollen die Grünen nicht mit einer Koalitionsaussage ins Rennen gehen. Denn ob es für eine Zweierkoalition reichen wird, ist noch nicht ausgemacht. Erstens kann die CDU stagnieren, zweitens können die Grünen Stimmen einbüßen, so dass eine dritte Partei ins Boot muss. Denkbar ist auch eine Koalition der regierungserfahrenen Parteien, CDU, SPD, FDP gegen Grün, also die gesamte Bonner Republik gegen Grün und (Ost)Berlin. Man sollte nicht den dritten Schritt vor dem ersten tun.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die extreme Rechte auswandern?
Was vor zwei Wochen zu lesen war, war die Nachricht über die Auswanderung zahlreicher Dortmunder Neonazis nach Ostdeutschland, da ihr Führungspersonal in den Knast gewandert sei. Nazis haben immer ein großes Maul: Reden von Auswandern, kriegen aber für kein Land in der Welt ein Visum. Darum muss jedes Land mit seinen Nazi-Milizionären auch selbst fertigwerden.
 

sommersonne

Well-Known Member
Die extreme Rechte auswandern?
Was vor zwei Wochen zu lesen war, war die Nachricht über die Auswanderung zahlreicher Dortmunder Neonazis nach Ostdeutschland, da ihr Führungspersonal in den Knast gewandert sei. Nazis haben immer ein großes Maul: Reden von Auswandern, kriegen aber für kein Land in der Welt ein Visum. Darum muss jedes Land mit seinen Nazi-Milizionären auch selbst fertigwerden.
Ja, aber deshalb müssen die doch nun nicht hierher kommen. Wir haben genug davon, mehr sind absolut nicht notwendig.:mad:
 

Bintje

Well-Known Member
Gestern wartete niemand anderes als Anne Will mit ähnlichen Fragen an Annalena Baerbock auf. Zum Anfang der Sendung gab es ein Einzelinterview: Grottig!
Und da heute selbst die FAZ der Moderatorin ein vorgestriges Frauenbild bescheinigt, kann man sich vorstellen, wie es gelaufen ist, auch wenn man's verpasst hat.
Ich habe es gesehen und kam aus dem Kopfschütteln nicht heraus.

"Es gibt in der Tat viele Fragen, die angesichts der anstehenden Bundestagswahl für die Wählerinnen und Wähler wichtig wären. Was würde sie als deutsche Kanzlerin dem Land verordnen: Welche Themenfelder würde sie in den Fokus rücken – außer Umweltschutz; welche Gesetze als Erstes erlassen? Wie würde sie Deutschland außenpolitisch positionieren: in der EU, gegenüber den alten Verbündeten in Amerika, gegenüber neuen Herausforderungen wie China oder Cyberkriminalität?

Doch was macht Anne Will? Sie stellt Fragen, die auf ein völlig überholtes Rollenbild der Frau schließen lassen. Oder wie soll man diese Ausführung der Moderatorin anders verstehen: „Irgendwie steht ganz blöd im Raum, dass Sie es nur geworden sind, weil Sie eine Frau sind. Kriegen Sie das noch mal abgeräumt?“ Liebe Frau Will, wie kommt man auf so eine erste Frage in einer politischen Diskussionsrunde im 21. Jahrhundert zur besten Sendezeit? Und was denken Sie, könnte/sollte Frau Baerbock allen Ernstes darauf antworten? (...)"

https://www.faz.net/aktuell/feuille...12113.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Spoiler: Baerbock machte eine deutlich bessere und souveränere Figur, als von Will offenbar intendiert.
Dann folgte der Rest der Sendung.

Wer es in der Mediathek anschauen will: Das Interview mit ALB gleich zu Beginn der Sendung (bis 22'45'').
https://www.ardmediathek.de/video/a...jYTlmZS1kYjQ1LTQ5MGMtOWQ5YS0yZGRjOTI1ZDdjYmE/

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Farina

Well-Known Member
Gestern wartete niemand anderes als Anne Will mit ähnlichen Fragen an Annalena Baerbock auf. Zum Anfang der Sendung gab es ein Einzelinterview
Wow, was war das denn?

Ich hatte ALB bisher noch nicht so auf dem Schirm, finde aber, sie hat sich gut geschagen und trotz der z. T. penetranten Fragen nie die Contenance verloren und geduldig und klar geantwortet.

AW mochte ich mal sehr, habe ihre Sendung aber schon länger nicht mehr verfolgt. Zunächst dachte ich, sie wolle ALB Gelegenheit geben, alles zu entkräften, was gegen sie möglicherweise ins Feld geführt wird. Als sie jedoch nicht aufhörte, ALB immer wieder zu hinterfragen, fragte ich mich, ob da etwa was Persönliches dahinter steckt, z. B., dass ALB AW mal einen Korb gegeben hat? Ich neige normalerweise nicht zu solchen Gedanken, aber dieses Interview fand ich schon merkwürdig.
 
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