Tanzverbot durchsetzen?

  • Ersteller des Themas Mein_Ingomann
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Pitane

Gesperrt
AW: Tanzverbot durchsetzen?

Das war auch nicht meine Absicht und das du dich da auskennst das stelle ich auch nicht Frage. Ich habe auch nicht geschrieben das es deine Antworten sind.
Ich erlaube mir die Frage, hast du meine Beiträge gelesen :?: Dich habe ich nicht korregieren wollen, ich habe den Fehler begangen die Antwort von Leuten einer Befragung zu berichtigen, nämlich das Jesus nicht an Ostern geboren wurde. Aus diesen Grund bitte ich um Verzeihung.

dir sei verziehen, du muß deswegen aber nicht auf die Kniee fallen
 

Skeptiker

Well-Known Member
AW: Tanzverbot durchsetzen?

Würde m.E. nicht funktionieren, da es aufgrund ungleich vieler Feiertage zu Ungerechtigkeiten käme.

Wieso denkst du das, schlägst du doch das Gleiche vor:


Nee, das Vernünftigste wäre vermutlich ein gesetzliches Kontingent von drei bis vier, maximal fünf Tagen jährlich, die unabhängig von der jeweiligen Religion für ethisch-religiöse Zwecke verbraten werden könnten. Völlig ideologiefrei, nicht mit dem Signet und Plazet einer bestimmten Glaubensgemeinschaft oder gar einem 'Motto' versehen und in Absprache mit den jeweiligen Betrieben vom Arbeitnehmer selbst zu bestimmen. Das sollte eigentlich genügen. Und wer sich dann beschwert, dass Atheisten dadurch bevorteilt würden, müsste zugleich halt auch in Betracht ziehen, dass er/sie ansonsten nur von deren in der Zwischenzeit geleisteten Mehrarbeit übermäßig profitieren würde - ohne echte Gegen- oder Ausgleichsleistung.

Die Anzahl müsste halt verhandelt werden, wie viel jeder mindestens im Jahr frei braucht, um seine Kulthandlungen zu vollbringen und auf eine gesunde Anzahl sich geeinigt werden.
 
P

Pit 63

Guest
AW: Tanzverbot durchsetzen?

Der Unterschied zwischen Sekte und Religion ist nur die Zahl ihrer Anhänger. Selbst innerhalb des Christentums bezeichnen sich diverse Abspaltungen als Sekten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte

Stimmt sprachwissenschaftlich gesehen- also dem eigentlichen Wortsinn nach aber nicht praktisch im Hinblick auf den konventionellen Sprachgebrauch.
Das Wort Sekte ist nach traditionellem und heute noch allgemein üblichen Sprachverständnis negativ besetzt.

Im "allgemeinen" werden Sekten als kleine mehr oder weniger dubiose Glaubensgemeinschaften abseits der etablierten grossen Religionen bezeichnet.
Man sollte die Weltreligionen mithin nicht als Sekten bezeichnen sofern man Missverständnisse und den negativen Beigeschmack vermeiden möchte, der an diesem Ausdruck nach wie vor haftet.
 

Skeptiker

Well-Known Member
AW: Tanzverbot durchsetzen?


Im "allgemeinen" werden Sekten als kleine mehr oder weniger dubiose Glaubensgemeinschaften abseits der etablierten grossen Religionen bezeichnet.
Man sollte die Weltreligionen mithin nicht als Sekten bezeichnen sofern man Missverständnisse und den negativen Beigeschmack vermeiden möchte, der an diesem Ausdruck nach wie vor haftet.

Das ist aber das Problem der "großen Religionen", denen es schwer fällt, andere Glaubensrichtungen neben der eigenen zu akzeptieren oder, schlimmer noch, andere Auslegungsarten der eigenen Religion.
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Tanzverbot durchsetzen?

Stimmt sprachwissenschaftlich gesehen- also dem eigentlichen Wortsinn nach aber nicht praktisch im Hinblick auf den konventionellen Sprachgebrauch.
Das Wort Sekte ist nach traditionellem und heute noch allgemein üblichen Sprachverständnis negativ besetzt.

Im "allgemeinen" werden Sekten als kleine mehr oder weniger dubiose Glaubensgemeinschaften abseits der etablierten grossen Religionen bezeichnet.
Man sollte die Weltreligionen mithin nicht als Sekten bezeichnen sofern man Missverständnisse und den negativen Beigeschmack vermeiden möchte, der an diesem Ausdruck nach wie vor haftet.

Bis 1 Million Mitglieder ist es eine dubiose Sekte, darüber eine anerkannte Weltreligion?

Und gerade innerhalb der "großen" "anerkannten" "Weltreligionen" tummeln sich doch nun wirklich dubiose Sekten, was diese dann irgendwo zu einem Sammelsurium von dubiosen Sekten macht.
 
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