Terroranschläge, Amokläufe weltweit

Mendelssohn

Well-Known Member
Ein verheerender Anschlag auf eine Moschee auf der Sinai-Halbinsel. Terroristen haben Sprengsätze rund um die Moschee gelegt, die sie zündeten, als die Gläubigen die Moschee nach dem Freitagsgebiet verließen. Die ägyptische Regierung spricht von mehr als 230 Toten. Die Moschee soll in der Hauptsache von Sufis genutzt werden, die der IS als Ungläubige einstuft. In der Gegend soll sich der ägyptische Ableger des IS rumtreiben.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...assaker-nach-dem-freitagsgebet-a-1180198.html
 

beren

Well-Known Member
Ein verheerender Anschlag auf eine Moschee auf der Sinai-Halbinsel. Terroristen haben Sprengsätze rund um die Moschee gelegt, die sie zündeten, als die Gläubigen die Moschee nach dem Freitagsgebiet verließen. Die ägyptische Regierung spricht von mehr als 230 Toten. Die Moschee soll in der Hauptsache von Sufis genutzt werden, die der IS als Ungläubige einstuft. In der Gegend soll sich der ägyptische Ableger des IS rumtreiben.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...assaker-nach-dem-freitagsgebet-a-1180198.html


Schon krass, dass denen nicht mal eine Moschee heilig ist, egal als was sie die Sufis einstufen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Schon krass, dass denen nicht mal eine Moschee heilig ist, egal als was sie die Sufis einstufen.
Was eins um andere Mal beweist, daß die IS-Bärte keine Gotteskrieger sind und sich weder mit dem Koran und dem Islam auskennen noch mit Religion überhaupt. Sie sind Kriminelle mit einem pseudoreligiösen und paramilitärischem Outfit. Sowas wie eine arabische Mafia. Wenn sie dahinterkommen, daß Dreitagebärte eine bessere Maske für Menschen-, Drogen- und Waffenhandel sind als der Zottelbart des 19. Jahrhunderts, dann werden die Glaubensbekenntnisse und Bärte gestutzt werden, doch die Mafia bleibt.
Dem IS ist nur eines heilig: der Profit.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Och Leute, jetzt läßt doch den Quatsch. Selbstverständlich ist dem IS eine Moschee nicht heilig. Keinem Muslim ist eine Moschee heilig. Das ist ein Versammlungsraum, nichts weiter. Eine Moschee steht nicht mehr in der Tradition eines griechisch=heidnischen Tempels, wo aus göttlichem Recht Gewaltfreiheit gilt, daraus folgend z.B. auch Kirchenasyl. Das sehen selbst Protestanten so. Eine evangelische „Kirche“ ist kein geweihter Raum. Da kann man auch ganz profane Parties feiern. In Hinterhofmoscheen in Deutschland war das auch durchaus gemacht worden.

Der einzige Ort auf Erden, der Muslimen heilig ist, ist Mekka. Da darf es keinen Terror geben.

Was auch schon Erbe ist des Judentums. Der einzige heilige Ort war der Jerusalemer Tempel. Eine Synagoge ist ein Gebetsraum, ein Versammlungsort, nichts weiter, nichts von „heilig“.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mendelssohn

Well-Known Member
Der einzige Ort auf Erden, der Muslimen heilig ist, ist Mekka. Da darf es keinen Terror geben.
Heilig in welchem Sinne? Im Sinne des Mammons?
Im übrigen habe Muslime, je nach Bekenntnis, verschiedene Pilgerstätten. Wie bei den Christen. In Mekka zentriert sich nur eine riesengroße Pilgerindustrie wie in Rom. Außerdem ist Mekka sehr anschlagsgefährdet. Der letzte Anschlag von der Terrormiliz Daesch wurde im Juni dieses Jahres halbwegs vereitelt.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Explosion in Manhattan war "versuchter Terrorangriff" - ein Verdächtiger in Gewahrsam

In anderen Ländern explodiert fast täglich eine Bombe und Menschen kommen ums Leben. Meist weil die USA & Co. diese Länder oder Gebiete destabilisiert haben. Aber diese Nachrichten schaffen es nicht weit.
Woran liegts? Daran, daß uns Manhattan kulturell näher ist als Kabul? Oder daran, daß die USA Weltmacht sind? Oder an unserer Oberflächlichkeit und Selbstsucht?
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die Frage ist schon, warum schafft es ein kleiner Anschlag in Manhattan in die Weltöffentlichkeit, ein großer Anschlag in Kabul oder im Jemen nur ins registrierende Bewußtsein.
Von heute aus betrachtet, erscheint es fast verwunderlich, daß es der Vietnamkrieg in die große Öffentlichkeit gebracht hat. Eigentlich waren die Vietnamesen kulturell noch weiter weg. Immerhin verbindet uns mit den Afghanen, Syrern, Jemeniten usw. der Monotheismus.
Der Krieg in Syrien geht jetzt ins achte Jahr. Putin will das russische Militär abziehen. Das Land liegt in Schutt und Asche, Kinder verhungern (2017 soll das schlimmste Jahr für die Syrer bisher sein). Aber das Interesse an dem Krieg ist mager verglichen mit dem Interesse, die Aufnahme von Flüchtlingen zu verhindern.
Woran liegts?
Wer macht Öffentlichkeit?
 
Top