Viele amoklaufende Schüler haben Schußwaffen benutzt.
Also sollte man den Zugang zu Schußwaffen limitieren.
Klingt sinnvoll? Komisch.
Wobei das in der Schweiz ja tatsächlich verblüffend anders ist. Jeder seine Wumme hat, und trotzdem nichts passiert.
Alle.
Aber auch der Zugang zu Waffen allein macht nicht den Mörder.
Serienkiller töten meist mit haushaltsüblichen Waffen - Küchenmesser, Wäscheleine und co.
Was aber ALLE gemeinsam haben, sind Probleme, bei denen sie keine Hilfe bekommen.
Und ganz genau dieses Problem spiegelt auch diese "Diskussion" wieder:
Es interessiert keinen Schwanz, welche Ursachen/Probleme die Wurzel des Problems sind.
Niemanden interessiert es, wie man wirklcih präventiv handeln kann.
In Japan beleuchten sie U-Bahn-Tunnel blau, weil es dann weniger Selbstmorde mit U-Bahnen gibt.
Löst das das Problem der extrem verbreiteten Depressionen? Nein.
Ist es also der sinnvollste Ansatz? Nein.
Es bekämpft eben nur die Symptome - die Ursachen werden weiterhin ignoriert.
Und ja natürlich macht mich das WÜTEND!!!
Wir reden hier nicht über geborene Monster, sondern über junge Heranwachsende, deren Lebensumstände, sie über Jaaaahre hinweg still leidend bis zum ässuersten getrieben haben.
KINDER. schutzlose, hilfsbedürftige Kinder.
Weiterhin allein gelassen, weil man den bösen Tätern nur wegen einer "schweren Kindheit" nicht die Schuld absprechen will
Lieber über Waffengesetze disktieren, Spiele verbieten und transparente Rucksäcke vorschreiben