Trump trollt Twitter - oder umgekehrt?

sommersonne

Well-Known Member
Schön das du davon verschont bleibst bis jetzt. Gönne ich dir.

Besser wird es aber auch nicht. Jedenfalls für die, die verfolgt werden mit Hass und dummen Sprüchen.
Na ja muss auch jeder selbst wissen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Wobei ich auch sagen muß, ich bin von hässlichen DMs bislang verschont worden. Von persönlichen Hassposts. Habe mich teils erbitterlichst zerstritten mit Protagonisten verschiedener Szenen, scheinbar mir die Besseren rausgefischt. Die mir solche Mobber nich hervorbeschwört haben.

O.k., Weinthal ist noch ein anderes Thema. Klingen gekreuzt, Meute nahm Geruch auf. Aber dringen mir nicht in persönliche Nachrichten.
Ist doch ganz einfach die kann man sehr schön Blocken, mit Gesocks muss man sich nie abgeben.
 

Bintje

Well-Known Member
Den Hut schon lange in den Ring geworfen hat der selber milliardenschwere CEO eines großen europäischen Medienunternehmens, das sehr erfolgreich den Weg zur Digitalisierung beschreitet, Mathias Döpfner. Und dumm ist er auch.
Atemberaubend. Im Frühjahr wollte er das schon mal und legte sich Musk wie ein Bettvorleger vor die Füße - erfolglos.



"Am 14. April startet Döpfner einen letzten Versuch und schreibt Musk: „Unser Chefredakteur der ‚Welt‘ hat in einem Interview gerade erklärt, warum er Twitter verlässt. Was er kritisiert, ist genau das, was du wahrscheinlich ändern willst“. Gemeint ist ein Interview mit der „Zeit“, in dem „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt zwei Tage zuvor seinen Rückzug von Twitter ankündigt. Twitter sei laut ihm eine „national-moralistische Zauberbude voller Spießer“.

Döpfner macht sich Poschardts Twitter-Ausstieg zu Nutze: „Ich würde sehr gerne Twitters Zukunft diskutieren, wenn du bereit bist. So aufregend.“ Eine halbe Stunde später kommt die letzte Nachricht des Tesla-Chefs: „Interessant“."


Die einsilbige Antwort darf man getrost als Floskel auffassen, die das Gegenteil aussagt. Mit "interesting" beenden Amis gern ein unproduktives Gespräch, das sie als Zeitvergeudung betrachten. :)
 

Bintje

Well-Known Member
Warum macht der das? Steht er bei Springer auf der Abschussliste? Peinlich, peinlich.
Nee, nee, im Gegenteil, das hat schon Sinn. Die Art der Akquise wirkt natürlich peinlich bis lächerlich, aber Klinkenputzen und Klappern gehört zum Geschäft. Springer ist ja längst im US-Mediengeschäft und betreibt in Deutschland auch Plattformen wie "Stepstone" oder "Immonet". Wenn Döpfner so einen Deal mit Musk hinbekommt, schiebt er vermutlich seine Leute dahin, um Twitter als Dienstleister zu managen, und so lange Musk als Eigentümer zahlt, dürfte sich der Einstieg lohnen - für Springer bzw. die Aktionäre. ;)
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wow. Paar Stunden hellste Aufregung in unserer kleinen Blase. Benachrichtigungsbimmel ratterte durch wie ein Wecker. ER war wieder da

Der selbe alte Sound ICH HABE BLUME BESIEGT Ein Sieg für die Pressefreiheit!, Acht mal in einer Stunde wortgleich LAUT LG HAMBURG DARF MAN BLUME EINEN ANTISEMITEN NENNEN ...


und auf einmal weg.

Erlebnisbericht & update:
 
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