Trump trollt Twitter - oder umgekehrt?

Alubehütet

Well-Known Member
Regierende, überhaupt alle, die offizielle Nachrichten zu verlautbaren haben, sollten bei Twitter bleiben. Der Privataccount von Michael Blume ruht (... weitgehend), der offizielle Account des Antisemitismusbeauftragten BaWü twittert weiter. So würde ich es auch halten.
 

sommersonne

Well-Known Member
Twitter kann weg seit Herr Musk es beherrscht. Politiker sollten so eine Plattform auf der ungestraft gelogen und gehetzt werden darf nicht unterstützen.
 

Bintje

Well-Known Member
Regierende, überhaupt alle, die offizielle Nachrichten zu verlautbaren haben, sollten bei Twitter bleiben. Der Privataccount von Michael Blume ruht (... weitgehend), der offizielle Account des Antisemitismusbeauftragten BaWü twittert weiter. So würde ich es auch halten.
Na ja, es mag einiges dafür sprechen, aber ich finde, man sollte Twitter auch nicht überbewerten. Ein reicher Mann hat sich ein Spielzeug gekauft, das er nach Belieben bedient. Einfach so. Das kann er, weil er unumschränkter Herrscher seines Imperiums ist und sich genauso benimmt.


Diese Macht muss man ihm und seiner Plattform aber auch zugestehen. So gesehen hat es m.E. zwei Seiten: Wer weiterhin aktiv mitspielt, lässt sich darauf ein oder hat sich längst darauf eingelassen. Irgendwie kommen mir Proteste gegen Musks beknackte Art vor wie Kritik an Whatsapp, Facebook & Co. Fast alle wissen, dass es Alternativen gibt, trotzdem bleiben die meisten dabei, und sei es aus Bequemlichkeit - oder weil man evtl. unbewusst oder aus Sensationslust dazu neigt, im Schritttempo an einem gruseligen Autounfall auf der Gegenseite vorbeizufahren, damit einem bloß nichts entgeht. ;)
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ohne Verifizierung ist nichts eine Twitter-Alternative.

Twitter hat den schrägen Widerspruch, von den großen Plattformen die kleinste zu sein, mit den geringsten Teilnehmern, aber dafür mit ungewöhnlich hoher Journalisten- und Politikerdichte.
 

sommersonne

Well-Known Member
Ohne Verifizierung ist nichts eine Twitter-Alternative.

Twitter hat den schrägen Widerspruch, von den großen Plattformen die kleinste zu sein, mit den geringsten Teilnehmern, aber dafür mit ungewöhnlich hoher Journalisten- und Politikerdichte.
Das wird sich vielleicht auch wieder ändern wenn es eine echte Alternative gibt oder Twitter noch komischer wird.
 

Bintje

Well-Known Member
dafür mit ungewöhnlich hoher Journalisten- und Politikerdichte.
Ja, schon klar. Früher trafen sie sich in der einen oder anderen Kneipe, heute z.B. bei Twitter, und hinterher tröpfelt teils selbstreferenzielles Geraune in die Berichterstattung ("Im Netz sieht man das Thema so-und-so"). Auf die Art erreichten Leute wie Steinhöfel mehr Durchschlagskraft.
 
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