US-Forscherin: Hinter Fleischkonsum steckt ein Glaubenssystem

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sommersonne

Guest
32,10 € Bekleidungspauschale. Wenn es Winter wird und man einen neuen Wintermantel braucht oder wenigstens eine Jacke oder Stiefel, dann reicht das nicht hinten und vorn.
Außerdem müssen davon auch Reparaturen an Bekleidung bezahlt weden. Hier kostet z.B. ein paar Schuhe mit neuen Absätzen versehen 8.- € (beim Schlüsseldienst, Schuster gibts garnicht mehr hier). Kann mir schwer vorstellen das ein Hartz VI-Mensch hundert Paar Schuhe hat. Desto mehr werden sie aber benutzt und laufen sich schnell ab.
Klar, man könnte sparen wenn man weiß diesen Winter brauche ich das und das. Nur von was? Da bleibt dann anderes auf der Strecke, was dann irgendwann auch wieder mehr Geld kostet, oder man ißt eben Nudeln und nochmal Nudeln.

Nee, so einfach ist es nicht. Nicht umsonst steigt die Krankheitsanfälligkeit in dem Personenkreis.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Vom Regelsatz? Aha? Und wie lange musstest du von Hartz IV leben?

Direkt vom Regelsatz gut 2 1/2 Jahre. Davor als Student waren es aber auch nicht mehr!

32,10 € Bekleidungspauschale. Wenn es Winter wird und man einen neuen Wintermantel braucht oder wenigstens eine Jacke oder Stiefel, dann reicht das nicht hinten und vorn.

Man darf diese Pauschale doch nicht monatlich betrachten....oder wer kauft sich schon monatlich Klamotten? €385.20 hören sich doch schon anders an, oder?

Nee, so einfach ist es nicht. Nicht umsonst steigt die Krankheitsanfälligkeit in dem Personenkreis.

Es soll ja auch nicht einfach sein! Scheinbar ist es aber auch das für manche.
 
S

sommersonne

Guest
€385.20 hören sich doch schon anders an, oder?

Nein, nicht wirklich. 385,20 € wären dann für das Jahr gerechnet.
Für einen Winternmantel wären dann mal 120 € weg und das ist ein preiswerter. Dann noch Stiefel, auch 110.- €, sind schon 230.- €, bleibt - rechne, rechne, rechne - 155.-€. Wenn man dann noch etwas anderes zum anziehen braucht, man soll ja gut angezogen zum Vorstellungsgespräch erscheinen, meinetwegen Kostüm oder Anzug, dann reicht es schon nicht mehr. Was ist mit Strumpfhosen, die ja niemals das ewige Leben haben und dem ganzen Kleinkram wie Unterwäsche, die auch ein Loch ins Budget reißen.

Ach so, es soll also nicht einfach sein? Bestrafung noch zusätzlich für die, die nicht arbeiten dürfen. Die sind doch schon mehr als gestraft.

Nein, nein, Du kannst mich nicht überzeugen.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Nein, nicht wirklich. 385,20 € wären dann für das Jahr gerechnet.
Für einen Winternmantel wären dann mal 120 € weg und das ist ein preiswerter. Dann noch Stiefel, auch 110.- €, sind schon 230.- €, bleibt - rechne, rechne, rechne - 155.-€. Wenn man dann noch etwas anderes zum anziehen braucht, man soll ja gut angezogen zum Vorstellungsgespräch erscheinen, meinetwegen Kostüm oder Anzug, dann reicht es schon nicht mehr.

Sowas kauft man sich doch aber nicht jedes Jahr, oder?


Ach so, es soll also nicht einfach sein? Bestrafung noch zusätzlich für die, die nicht arbeiten dürfen. Die sind doch schon mehr als gestraft.

Ja, es soll nicht einfach sein! Das das Geld aber durchaus reicht zeigen jene, die gar nicht nach Arbeit suchen. Manche begruenden diese Faulheit sogar damit, dass sie anderen nicht die Arbeit wegnehmen wollen. Es lebt sich also ganz gut mit Hartz IV.

Nein, nein, Du kannst mich nicht überzeugen.

Wie gesagt, ich finde den Regelsatz voellig ausreichend. Aber, wie ich oben schon schrieb: Let's agree to disagree.
 

Lynx72

Gesperrt
32,10 € Bekleidungspauschale. Wenn es Winter wird und man einen neuen Wintermantel braucht oder wenigstens eine Jacke oder Stiefel, dann reicht das nicht hinten und vorn.
Außerdem müssen davon auch Reparaturen an Bekleidung bezahlt weden. Hier kostet z.B. ein paar Schuhe mit neuen Absätzen versehen 8.- € (beim Schlüsseldienst, Schuster gibts garnicht mehr hier). Kann mir schwer vorstellen das ein Hartz VI-Mensch hundert Paar Schuhe hat. Desto mehr werden sie aber benutzt und laufen sich schnell ab.
Klar, man könnte sparen wenn man weiß diesen Winter brauche ich das und das. Nur von was? Da bleibt dann anderes auf der Strecke, was dann irgendwann auch wieder mehr Geld kostet, oder man ißt eben Nudeln und nochmal Nudeln.

Nee, so einfach ist es nicht. Nicht umsonst steigt die Krankheitsanfälligkeit in dem Personenkreis.
Die ganze Familie isst jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße, damit sie für die Kinder Schulsachen kaufen kann. Wenn sie das macht, werden die Kinder krank und es heißt, diese Asozialen geben ihren Kindern kein gesundes Essen, und wenn sie sich für gesundes Essen entscheidet, gehen die Kinder statt mit Schulranzen mit Plastiktüte in die Schule.
 
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