Verdienst und Lebenshaltungskosten in der Türkei

  • Ersteller des Themas Yaso1982
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Laledevri

Guest
etwa 4% der Arbeitslosen bekommen Leistungen,bei einer Arbeitslosenquote von weit über 10%, da kenne ich mich aber weiter nicht aus.
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Mein Arbeitgeber hat eine Art eigene Arbeitslosen-und Arbeitsunfähigkeitsversicherung. In die zahle ich auch brav jeden Monat ein - wie aus dem Lohnzettel ersichtlich. Als Ausländerin hätte ich jedoch keinen Anspruch auf Leistungen.
 
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Laledevri

Guest
:eek:
Mein Mann war mal in der Türkei beim Augenarzt. Er war sehr zufrieden mit der (ausführlichen) Untersuchung und der geringen Wartezeit (eigentlich gar keine).
Und er hat nur 20 Euro gezahlt....
...ich war auch mal mit einem Kind beim Hotelarzt. Da habe ich für Untersuchung (abends nach 22 Uhr) und Medikamente 40 Euro gezahlt.
Das fand ich angemessen...

Gibt es da unterschiedliche Preise?

Erstens gibt es und zweitens ist es eine Milchmädchenrechnung, mit "nur soundsoviel Euro" anzufangen. Uns nutzt das nix, wenn die Untersuchung "nur" 20 Euro kostet, für uns sind das fast 60 Lira und die 40 Euro sind schon fast 120 Lira für uns. Denn wir verdienen hier Lira und keine Euro. Man könnte auch fragen: "Ist die Praxisgebühr in Deutschland ein Schnäppchen"?
 
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Laledevri

Guest
angemessen für wen? Für Touristen? Oder für Türken?

Hätte man Türkisch gesprochen, hätte der Arzt 40 Lira genommen:D
Aber so weiss er ja, dass die AI's Euro haben und die habens ja...:D
War mit den Massagen genauso. 50 Euro wollte der von mir haben. Sag ich zu dem: "Wo soll ich denn bitte Euro herholen?":cool: Fing der an, ok 130 Lira, aber für dich 100. Ich so: "Denkste ich bin doof? In Istanbul bezahle ich 50 Lira für ne Massage" (ok, war übertrieben, das zahle ich nur, wenn es eine Kampanya gibt, aber das muss der ja nicht wissen:p) Hatten den Deal dann in der Tasche. 50 Lira statt 50 Euro. :D
 
A

Amazone

Guest
Hmmm, meiner einer war ja bei Besuchen in der Türkei drei mal die Woche zur Dialyse, Der hat da nie was bezahlt, wurde alles über die Krankenkasse abgerechnet. Das war auch eine Privat Klinik !

Obwohl die Krankenkasse war bestimmt froh die Kosten dort sind um einiges niedriger, bei den Medikamenten gab es nicht alles, hat er dann immer als Vorrat mitgenommen. Die Klinik wollte lediglich den Bericht des Dialysezentrums in Deutschland in Englisch. Bei der KK hat er das immer nur gemeldet und den Zeitraum angegeben, ist vielleicht bei chronisch Kranken anders?
 
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