Zwei Fragen dazu:Erstens, da gibt es keine Alternativen in der Region die das eben zahlen und zweitens, was ist Sie?
Altenpflegerin, sie hat gut verdient, war auch Praxisanleiterin, Pflegebereichsleitung und hat eine Weiterbildung zur Fachkraft für Komapatienten absolviert. Aber auch als sie noch berufstätig war, kannte sie die Gehälter in den Nachbarstaaten, die um einiges höher waren, nein nicht nur die Schweiz.
Heute bekommt sie eine gute Rente, aber auch nur weil sie gut vorgesorgt hat.
Davon mal ab, kannst du davon ausgehen mit 1800 Euro kommst du in bestimmten Wohngegenden nicht weit, zwei Drittel des Gehaltes oder noch mehr gehen allein für die Miete drauf. Also mit dem Gehalt dann in eine WG vorziehen. Dann hast du aber noch keine Jahreskarte für den ÖPNV, oder ein Auto finanziert. Und Essen sollte man ja auch mal was.
Das Problem ist das der Gesetzgeber nicht, aber auch gar nichts gegen diesen Wucher macht.
Und ich verstehe Handwerker die abwandern, auch andere Berufsbilder. Der Handwerker hier hat aber trotzdem genug zu tun und wenn man mal einen benötigt muss man entsprechend lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Seine Zahlungen an die Mitarbeiter mal außen vor, Geiz ist eben geil.