Wie im EIngangsposting schon gesagt wurde, muss Integration immer von beiden Seiten ausgehen: Einen Sprachkurs verbindlich zu machen ist das eine, die Teilnahme an einem solchen Kurs auch zu ermöglichen, das andere.
Abverlangt? Hier geht es um das Erlernen der deutschen Sprache, was ja wohl Grundvoraussetzung sein sollte. Und wenn das nicht auf freiwilliger Basis geschieht, ja, dann muss es eben "abverlangt" werden.
Der türkische Mann meiner Freundin geht 3 x die Woche abends in den Deutschkurs (Integrationskurs) und das gerne. Er versteht, dass er ohne Sprachkenntnisse weiter putzen gehen muss und freut sich über die neuen Kontakte in der neuen fremden Welt. Und er stellt auch nicht in Frage, dass er es selber zahlen muss. Wer denn sonst? Der Staat gibt sicher finanzielle Unterstützung bei hochqualifizierten, aber sicher nicht im Helferbereich, warum auch? Senbenimsin hat hier ein Anspruchsdenken, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. :icon_eyecrazy:
Heute morgen hab ich übrigens gelesen, dass als Fazit der Studie die doppelte Staatsbürgerschaft wieder ins Gespräch kommen soll. Dann wäre sie ja wenigstens doch noch für irgendwas gut. Ich denke, das könnte helfen sich besser integrieren zu wollen.
Wie alles, ist auch das in Deutschland geregelt, es gibt Kostenerstattung, Zuschuss, Befreiung in Härtefällen.
Der Staat gibt sicher finanzielle Unterstützung bei hochqualifizierten, aber sicher nicht im Helferbereich, warum auch? Senbenimsin hat hier ein Anspruchsdenken, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. :icon_eyecrazy:
Staatliche Unterstützung bei Hochqualifizierten gibt es, denke ich nicht (oder denkst Du an dieses Inder statt Kinder- Ding?). Das regelt entweder der Arbeitgeber (Firma oder Universität). Gibt ja auch bei den "Hochqualifizierten" zwei Sorten von "Einwanderern". Das eine sind die Expats, die genau wissen, dass sie meist mit ihrer Familie aus beruflichen Gründen für eine gewisse Zeitspanne hier sind, ansonsten ihr Leben im fremden Land leben und schauen, dass so viel Heimat wie möglich bleibt. Hier äußerst sich dann an den verzweifelten Hilferufen in den Expat-Communities wie "Where the hell can I buy Vegemite in Turkey?" :biggrin:, "Looking for a non-Turkish nanny" :biggrin:. Den Rest bemerkt man gar nicht, weil er ganz normal lebt, arbeitet und ihm für seine Bürokratie vom Arbeitgeber jemand zur Seite steht.
Mich würde bei diesen Integrationskursen in Deutschland einmal interessieren, ob die Dinger wirklich was bringen.
Erstens wurde mein Mann gar nicht gefragt ob er die Deutsche Sprache lernen möchte sondern wurde einfach dazu verdonnert!
Und mein Mann ist bestimmt nicht einer derjenigen der sagt deutsche sprache interessiert mich nicht !!
Und mit Anspruchsdenken hat das mal gar nichts zu tun!
Es kann aber nicht sein das einem Ausländer andauernd nur Steine in den Weg gelegt werden!
Erst darf er nicht kommen weil es könnte ja sein das er es sich gemütlich machen möchte in Deutschland und vom Staat leben möchte , so, nun beweist er aber das gegenteil und will nicht zu den prozent dazu gehören die es teilweise wirklich so handhaben ,dann heisst es aber von Staat so lieber ..... so geht das aber nicht , hängen sie mal ihre gut bezahlte Arbeit an den Nagel und drücken sie mal die Schulbank , würde er aber genau dieses machen , wäre es auch falsch !!