Was hast du dir zuletzt Tolles gekauft?

eruvaer

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Den Anhang 12518 betrachten

Mit einer automatischen Ausgießfunktion und einer großen Öffnung für Zitronen- und Gurkenscheiben und allem anderen womit ich mein Wasser immer aromatisiere.:)

Ich bin zudem gänzlich auf Glaswasserflaschen umgestiegen und meide auch sonst Plastikbehälter, wo ich nur kann.
Ich würde sogar mit ner Milchflasche zum Bauern gehen.:D Je älter man wird, desto mehr steigt das Bewusstsein für die eigene Gesundheit und die der Umwelt. Eine Ökö bin ich zwar nicht, aber seitdem ich Vegetarierin bin, denke ich viel mehr über Ernährung und die "Lebensmittel" nach, die unsere Industrie uns so vorsetzt.. Vieles schmeckt mir gar nicht mehr bzw. ich rühre es schon lange nicht mehr an. Und das Beste, ich vermisse es auch nicht!:D
Landliebemilch hat noch Glasflaschen :)

Auch Joghurt in Gläsern.
 

sommersonne

Well-Known Member
Bei mir verschwindet Plaste auch aus dem Haushalt. Aber nur in Bezug auf alles was mit den Nahrungsmitteln zu tun hat. Habe festgestellt das aber gerade Vorratsdosen aus Glas recht teuer sind. Hatte dann aber vor einiger Zeit Glück bei Kaufland und habe mich eingedeckt. Ehe ich Plaste nehme benutze ich lieber Schraubgläser.
 

eruvaer

Well-Known Member
Bei mir verschwindet Plaste auch aus dem Haushalt. Aber nur in Bezug auf alles was mit den Nahrungsmitteln zu tun hat. Habe festgestellt das aber gerade Vorratsdosen aus Glas recht teuer sind. Hatte dann aber vor einiger Zeit Glück bei Kaufland und habe mich eingedeckt. Ehe ich Plaste nehme benutze ich lieber Schraubgläser.
ja wollte grade sagen..Schraubgläser sind auch sehr praktisch :D

ich hab auch erst "nur" mit Nahrungsmittelverpackungen angefangen, hab das dann aber mit der Zeit ausgweitet...
zb fand ich dieses Plastikgefühl beim ewigen Tippen am Laptop immer recht eklig schwitzig und mag ja auch das Gefühl von Palstikklamotten auf der Haut nicht...so schlich sich das dann immer weiter in mein Leben ein....
Bambustastatur, Bambusmaus, Holz-Spülbürste, Bambuszahnbürste, Erde und Seife zum Waschen sind ohnehin in Papier/Pappe verpackt und was doch in Plastik kommt, dann wenigstens in Nachfüllpackungen (Waschmittel) mein bevorzugtes Klopapier von "Mach mit" gibts leider nicht überall...
Tüten beim Einkaufen werden ja mittlerweile auch von den Geschäften durch Mehrweg abgelöst, da waren bei mir ohnehin immer Rucksack und Jutebeutel am Start
ärgern tut mich, dass Barilla mittlerweile auch Plastiksichtfenster an ihren Pappkartons hat. :rolleyes:

ist mittlerweile zu einer Art Hobby ausgeartet den Plastikverschleiß zu reduzieren. :)
hier gibts jetzt auch Mehrwegsäckli fürs Gemüse:
Bildschirmfoto-2016-07-04-um-16.jpg
die man bei 30° in der Maschine waschen kann.
ist Polyester aus China, aber der Wille ist da :D

hat mich auf die Idee gebracht mir mal Baumwollsäcke anzuschaffen und zu gucken was passiert...
im Moment kauf ich kein Gemüse im Supermarkt oder so wenig, dass ich die Tüte ganz weg lasse.

59f2abfeb9c64af9dcf7fe4b76994342.jpg
 

sommersonne

Well-Known Member
Es kommt drauf an. Ich denke wir würden es heute nicht mehr schaffen das was aus Plaste jetzt hergestellt wird, gänzlich abzuschaffen. Wir sind einfach zu viele Menschen geworden und haben zu viele (wirkliche oder künstlich erzeugte) Bedürfnisse um Papier, Holz oder Leder für alles das zu verwenden. Auch Bambus, wächst zwar schnell nach, aber würde den Bedarf nicht decken.

Plaste kann man wenigstens recyceln, da sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft und wenn Erdöl mal alle ist, ist es sowieso aus mit der Produktion. Aber wir haben ja noch das Plastemeer welches in den Ozeanen herum schaukelt.:mad:

Deshalb benutze ich noch das was ich an Plaste im Haushalt habe. Sollte es kaputt gehen, versuche ich es aus anderem Material zu bekommen.

Ich kaufe keine Wurst oder Fleisch mehr beim Discounter, gehe zum Fleischer. Aber dort wird auch Papier verwendet auf dem eine Plasteschicht ist und die einzelnen Sorten werden dann fein säuberlich nochmal mit Plaste"papier" getrennt. Angeblich dürfen sie keine mitgebrachten Gefäße verwenden und das Zwischenplastezeug müssen sie verwenden.
 

eruvaer

Well-Known Member
Es kommt drauf an. Ich denke wir würden es heute nicht mehr schaffen das was aus Plaste jetzt hergestellt wird, gänzlich abzuschaffen. Wir sind einfach zu viele Menschen geworden und haben zu viele (wirkliche oder künstlich erzeugte) Bedürfnisse um Papier, Holz oder Leder für alles das zu verwenden. Auch Bambus, wächst zwar schnell nach, aber würde den Bedarf nicht decken.

Plaste kann man wenigstens recyceln, da sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft und wenn Erdöl mal alle ist, ist es sowieso aus mit der Produktion. Aber wir haben ja noch das Plastemeer welches in den Ozeanen herum schaukelt.:mad:

Deshalb benutze ich noch das was ich an Plaste im Haushalt habe. Sollte es kaputt gehen, versuche ich es aus anderem Material zu bekommen.

Ich kaufe keine Wurst oder Fleisch mehr beim Discounter, gehe zum Fleischer. Aber dort wird auch Papier verwendet auf dem eine Plasteschicht ist und die einzelnen Sorten werden dann fein säuberlich nochmal mit Plaste"papier" getrennt. Angeblich dürfen sie keine mitgebrachten Gefäße verwenden und das Zwischenplastezeug müssen sie verwenden.
ja..wenn alle plötzlich kein Plastik mehr kaufen wollen würden...das wäre schwerlich zu bedienen...
auch da würde es vermutlich helfen, wenn die Futtersojaflächen dann für Bambus (woraus man sogar Socken etc machen kann) verwendet würden...
aber alles utopisch ^^

für mich funktionierts ganz gut.
vieles an Plastik ist leider nicht sonderlich gut wiederverwertbar und landet schlussendlich auch in der Verbrennung...aber wie las ich letztens auf künstlichem Schnee? "100% biologisch abbaubar durch Müllverbrennung"
minderwertiges Plastik (PET flaschen und co sind zb gut wiederverwertbar) und besonders Verbundstoffe (Tetrapacks oder auch die Pappverpackung mit Plastikfenster von Barilla) sind dann eher ein Problem... zb Kosmetika haben ja oft diese extrem Hochglanzverpackung aus "Pappe" als Altpapier senkt es jedoch die Recyclingqualität ungemein...
ein effektiveres Mülltrennungssystem (mittels Maschinensortierung) wäre da sicherlich angebracht...

*edit:
hier trennt man zb selbstständig (funktioniert, weil die Restmüllsäcke so ungemein teuer sind)
Zeitungen und Prospekte in den einen Container
Pappe in den anderen
Glas ohne Deckel in den nächsten
Konservendosen
Aludosen
Kaffeekapseln
Weinkorken o_O (ja dafür gibts hier alle Nase lang öffentlich rumstehende Container o_O )
Batterien
Leuchtmittel (in jedem Supermarkt)
Trinkflaschen (in jedem Supermarkt)
Waschmittel/Milchflaschen (in jedem Supermarkt)
Grünabfälle
Kleidung und andere Stoffe (entweder in Kleiderspende für Sozialkaufhäuser oder in den anderen zum Schreddern für die Putzlumpenherstellung o_O, wovon der Erlös jeweils in doverse soziale Einrichtungen im Land geht....stand mal 15min vor 3 verschiedenen Containern bevor ich mich entscheiden konnte, wo ich nun den Sack reinwerfe o_O darauf war ich nicht vorbereitet :D )

alles weitere muss man dann zu einem Wertstoffhof bringen...oder landet im Restmüll.
dadurch landet vergleichsweise viel im Restmüll, weil zb die Plastikverpackung von Tomaten keinen Recyclingplatz findet, aber das recyclete Plastik hat durch die Reduzierung auf PET bzw Waschmittelflaschen eine höhere Qualität....und der Rest kann dann ja durch Verbrennung "biologisch abgebaut" werden :confused:

weiss noch nicht was ich von dem System halte...bisher fasziniert mich noch, dass das alles ohne Flaschenpfand etc tatsächlich funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:

sommersonne

Well-Known Member
Das muß aber in der Schweiz auch in jedem Kanton anders sein. So kompliziert ist es bei meiner Tante nicht. (Zug) Es gibt keine Papiercontainer am Haus, Flaschen und Plaste müssen zum Wertstoffhof, denke ich. Werde mal beim nächsten Telefonat nachfragen. Sie muß ihr altes Papier ziemlich weit zum nächsten Metro schleppen, mehrere Bushaltestellen. Das ist für sie, die nicht Auto fahren kann, nun ziemlich beschwerlich. Dabei bekommst sie ziemlich viel "Papier" ins Haus, Kantonalzeitung, eine von der Stadt, eine von der Metro usw. Da tut sie mir schon leid wenn ich bedenke das ich es nur in den Hof tragen muß und fluche wenn die Tonnen mal wieder voll sind, weil die Herrschaften die Kartons ganz hinein werfen und zu faul sind sie zu zerreißen damit mehr in den Behälter paßt.
 

eruvaer

Well-Known Member
Das muß aber in der Schweiz auch in jedem Kanton anders sein. So kompliziert ist es bei meiner Tante nicht. (Zug) Es gibt keine Papiercontainer am Haus, Flaschen und Plaste müssen zum Wertstoffhof, denke ich. Werde mal beim nächsten Telefonat nachfragen. Sie muß ihr altes Papier ziemlich weit zum nächsten Metro schleppen, mehrere Bushaltestellen. Das ist für sie, die nicht Auto fahren kann, nun ziemlich beschwerlich. Dabei bekommst sie ziemlich viel "Papier" ins Haus, Kantonalzeitung, eine von der Stadt, eine von der Metro usw. Da tut sie mir schon leid wenn ich bedenke das ich es nur in den Hof tragen muß und fluche wenn die Tonnen mal wieder voll sind, weil die Herrschaften die Kartons ganz hinein werfen und zu faul sind sie zu zerreißen damit mehr in den Behälter paßt.
ne die sind auch nicht in jedem Haus. stehen draußen herum, wie in D auch auf Parkplätzen bei Banken, Supermärkten und co.
die Wagen für Pet-Flaschen (und das wo ich Supermarkt dran schrieb) gibts bei jedem Supermarkt.
wie in D auch die Batterieboxen und so...

man nutzt die hier nur wirklich aktiv - nicht so sporadisch wie in D, weil jeder Restmüllsack (je nach Kanton unterschiedlich viel, aber immer "viel") Müllgebühr kostet und man den Hausmüll lieber reduziert.
am Supermarkt geht also eigentlich jeder Kunde erstmal mit seiner Tüte voll kleingedrückter PETflaschen (hab immer noch keine Glasflaschen gefunden, aber vertrage hier zum Glück das Leitungswasser) zu den Sammelsäcken.

zb die Container für Korken sind nicht auf jedem Parkplatz, aber hier im Dorf (mit 2 Supermärkten) auf 3 verschiedenen, also verwirrend häufig. dabei ist es hier nicht einmal eine Weingegend.
 

sommersonne

Well-Known Member
Da haben wir es hier in Deutschland ziemlich gut. Das Schweizer System ist sicher umweltfreundlicher, aber für alte Menschen in Städten wo die Wege weiter sind, beschwerlich. Auf die teuren Beutel umzusteigen ist auch nicht für jeden Schweizer drin. Noch kann sie es mit dem Hackenporsche schaffen, aber ich mache mir schon seit längerem Gedanken was wohl wird wenn sie noch älter wird und ganz allein in der Schweiz ist. Zurück nach Leipzig möchte sie aber auch nicht.
 

Almancali

Well-Known Member
Jetzt machst Du mich aber doch neugierig o_O

Was gibt es denn für Linux-Software, die nicht unter Unix läuft?
https://de.wikipedia.org/wiki/MacPorts kennst Du? Ach ja, und https://de.wikipedia.org/wiki/Homebrew_(Paketverwaltung) ist auch geil.
Das war nicht meine Aussage! Es geht darum, das ihm Windows Software auf dem Mac fehlen wird.

Es geht darum, dass es Windows Software gibt, die du als solches nicht unter OSX findest (oder eben Linux). Auch wenn man für vieles WINE benutzen kann, so gibt es bei größeren Softwarepaketen auch immer wieder mal Probleme. Was MacPorts und Paketverwaltungen sind, ist mir durchaus bekannt - Nutze nun gut 27 Jahre ein Unixoides System (Angefangen mit BSD und später weiter mit Linux).

Ich habe letztens, als ich meine alten elektronischen Schaltpläne konvertieren wollte, MultiSim unter WINE nicht zum Laufen bekommen. Musste notgedrungen dann doch auf VirtualBox Windows10 aufsetzen. Das Gleiche auch für iTunes alle paar Monate.

Wie siehts denn mit spezieller Krankenhaus Software aus, die Windows vorraussetzt, spezielle SPS Programme (Elektrotechnik), oder irgendein alter propritärer Kram, der nicht portiert werden kann, weil der SourceCode futsch ist.

Gerade jetzt, wo vieles auf Windows mittels .NET programmiert wird + nativer Windows Bibliotheken, wird die Software problematischer unter Linux zum Laufen zu bewegen sein. MONO (.NET Re-Implementierung) ist nicht voll ausgereift unt die Version die in WINE benzutzt wird, schmiert sehr oft ab. Ich habe da so einige Charting Software (Ninja Trader), die nicht unter WINE laufen.

Man kann in solche "Frickeleien" sehr viel Zeit und Aufwand investieren... Nur wollte man letztendlich die Software nur "benutzen", statt "12 Stunden zum Laufen bekommen" investieren.
 

eruvaer

Well-Known Member
Auf die teuren Beutel umzusteigen ist auch nicht für jeden Schweizer drin.
die hat man ohnehin im Haus. das ist der normale Restmüll. du wirst hier keinen Müll los ohne die Beutel mit Müllsteuer oder an den anderen Entsorgungsstellen.
und trotzdem findet man keine wilden Müllstellen in den Wäldern, wie in D überall....

wohnt sie denn in einem kleinen Ort?
vielleicht kann sie sich ja für ein Seniorenwohnen an der deutschen Grenze entschließen, da könnte sie mit schweizer Rente dann sehr gut leben :)
 
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